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DJI Phantom 4 mit Hinderniserkennung offiziell vorgestellt

Mit sehr viel Aufmerksamkeit wurden die Gerüchte um das neueste DJI-Fluggerät in den letzten Wochen beäugt. Jetzt ist es soweit und Marktführer DJI hat mit dem Phantom 4 seinen neuesten Multikopter aus dem Hut gezaubert. Bei einem Presse-Event in New York wurde der DJI Phantom 4 vorgestellt und ist nicht nur eine sanfte Evolution gegenüber dem Phantom 3, sondern ein wirklich innovatives Gadget mit vielen neuen Features.

[parallax-image caption=““]DJI Phantom 4 05[/parallax-image]

Bessere Kamera, Hindernisausweichung, intelligente Objektverfolgung

Natürlich hat man bei der Kamera nachgebessert, einen Fokus hat man dieses mal jedoch auf die Flugeigenschaften gelegt. DJI hat dem Phantom 4 neue optische Sensoren verpasst, mit denen der Kopter Hindernisse eigenständig erkennen kann, indem die Umgebung vorne und unten getrackt wird. Der Phantom 4 reagiert auf das Hindernis, indem er entweder abstoppt und die Position hält oder aber das Hindernis umfliegt.

[mg_blockquote align=“left“ cite=“Frank Wang, DJI CEO“]Mit dem Phantom 4 wird eine neue Generation eingeläutet, mit der auch Anfänger selbstbewusst fliegen können.[/mg_blockquote]

Ebenfalls neu an Bord: Eine intelligente Objektverfolgung! Dank ActiveTrack und der künstlichen Intelligenz des Kopters könnt ihr kinderleicht per App ein Objekt bestimmen, dem der Phantom 4 folgen soll. Dabei behält das Fluggerät das Objekt selbstständig im Blick und dürfte dadurch für sehr spektakuläre Bilder sorgen. Distanz, Winkel und Höhe habt ihr dabei per Fernbedienung im Griff.

Bei der Kamera schließlich ist es jetzt möglich, 4K-Videos mit 24,25 oder 30 Bildern pro Sekunde aufzunehmen, wem FullHD-Auflösung reicht, der kann sogar mit 60 und 120 fps filmen. DJI möchte mit einer neuen asphärische Linse mit 8 Elementen den Fischaugen-Effekt verhindern und verspricht „minimale Farbabweichung sowie hervorragende Eckenschärfe“, was sich natürlich erst noch im Test bestätigen muss.

Auch der TapFly-Modus ist neu, damit fliegt der Phantom 4 genau in die Richtung, die man per Fingerdruck auf dem Smartphone auswählt. Tippt ihr nochmal aufs Display auf einen anderen Punkt, ändert der Kopter die Richtung und fliegt dorthin. Dabei reagiert der Phantom 4 natürlich ebenfalls auf Hindernisse.

Bis zu 28 Minuten in der Luft…

Nicht nur die Fotografen sollen auf ihre Kosten kommen, sondern auch diejenigen, die sich selbst als fortgeschrittene Kopter-Piloten einschätzen. Wer das Fluggerät beherrscht und mal austesten möchte, wie sich so ein Drohnen-Rennen anfühlt, kann den Phantom 4 im Sport-Modus einsetzen. In diesem Modus ist der Kopter bis zu 72 Stundenkilometer schnell und steigt auch schneller auf bzw. sinkt schneller als in anderen Modi (maximale Steigegeschwindigkeit 6 m/s, maximale Sinkgeschwindigkeit 4 m/s).

[mg_blockquote align=“right“ cite=“Frank Wang, DJI CEO“]Der Mensch träumte schon immer davon zu fliegen und dass eines Tages Kreativität grenzenlos werden würde. Dieser Tag ist gekommen.[/mg_blockquote]

Die Flugzeit dürfte in diesem Modus niedriger als üblich ausfallen, DJI gibt aber an, dass mit dem Phantom 4 Flugzeiten bis zu 28 Minuten möglich sein sollen. Auch hier sind wir auf den Test gespannt, richtet euch schon mal drauf ein, dass in der Praxis kürzere Flugzeiten erzielt werden.

DJI Phantom 4 06

DJI Phantom 4 – Design und Material

Bei der Form des Phantom 4 setzt DJI auf das klassische Multikopter-Design, hat hier aber natürlich auch punktuell nachgebessert. Ein neuer, speziell angefertigter Verbundstoff soll den Rahmen des 1380 Gramm leichten Kopters noch stabiler machen, außerdem hat man den Gimbal überarbeitet und auch seine Position korrigiert. Die Kamera soll dadurch noch stabiler gehalten werden und durch die neue Position möchte man verhindern, dass Rotorblätter ins Bild geraten.

Der Phantom 4 kann ab sofort im offiziellen Shop vorbestellt werden, 1599 Euro werden dafür fällig. Auch, wenn es in den Fingern kribbelt: Selbst bei sofortiger Bestellung müsst ihr euch noch ein wenig gedulden – ab dem 15. März wird dann ausgeliefert.
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Dieses Posting wurde von einem Blogger geschrieben, der nicht mehr für BASIC thinking aktiv ist.

4 Kommentare

  • Die technischen Features lesen sich ja prima – ich hatte aber echt
    gehofft, die würden sich endlich mal von diesem
    Kinderspielzeug-Plastiklook trennen. Wieder nix!

    • „my .friend’s mate Is getting 98$. HOURLY. on the internet.“….

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  • Wenn das Teil auch so „sicher“ fliegt wie die bisherige Generation, dann kann das ein teurer Spaß werden …

  • Wo ist die Kamera denn deutlich besser? Es wurde exakt der gleiche Sensor verbaut, die Bitrate bei 4K beträgt weiterhin 60MBit, gerade hier hätte man den Stift ansetzen müssen. Letzten Endes wird man wohl kaum Unterschiede feststellen können, für mehr Bildschärfe hätte man die Bitrate erhöhen müssen, der größte Teil der Details fällt so leider der Komprimierung zu Opfer.
    Die restlichen Features sind ganz ok, man sollte sich aber nicht zu sehr auf die Automatiken verlassen und den Kopter auch ohne GPS unter Kontrolle haben bevor man sich in die Luft begibt, wer einsteigen will sollte sich zusätzlich einen kleinen Kopter zum Üben zulegen.