Google verkündet, dass Chromebooks jetzt schon in 2000 amerikanischen Schulen im Einsatz sind. Damit hat sich die Zahl binnen nur drei Monaten glatt verdoppelt!
Diese Entwicklung verkündete Google nicht ganz ohne Stolz nun auf seinem offiziellen Enterprise-Blog. Dort verweist man auch ein weiteres Mal auf sein Education-Programm und die derzeit dort verfügbaren Modelle. Neben drei Samsung Chromebooks finden sich da auch Modelle von Lenovo und Acer. Im Artikel listet Google auf, in welchen Regionen zuletzt Chromebooks geordert wurden:
- Transylvania County Schools in North Carolina setzt 900 Chromebooks ein
- St.Thomas Aquinas High School in Florida ordert sogar 2.200 Geräte
- Rocketship Education in der Bay Area Kaliforniens verwendet 1.100 Chromebooks.
Eben noch habe ich über die türkische Regierung gebloggt, die millionenfach iPads für die heimischen Schulen einkaufen möchte, nun lege ich hier diese Chromebook-Story nach. Daran könnt ihr sehen, dass Apple und Google gleichermaßen bestrebt sind, sich möglichst große Stücke vom Education-Kuchen zu sichern. Das tut man natürlich nicht nur, weil man so schrecklich besorgt ist um die geistigen Fähigkeiten seines Nachwuchses im Land, sondern weil hier unschätzbares Potential brach liegt. Jaime Casap kündigt in seinem Google-Artikel nicht nur diese für sein Unternehmen erfreulichen Zahlen an, sondern verweist direkt auch darauf, dass er als nächstes ein Education-Event in London besuchte und sein Kalender scheint auch darüber hinaus voll gepackt zu sein. Google nimmt diese Geschichte sehr ernst und ich warte nun ab, wann diese Welle auch nach Deutschland schwappt, wo wir es bislang eher nur mit privaten Initiativen zu tun haben wie beispielsweise an der Waldschule Hatten.