Der LA Schulbezirk hatte bereits vor einem Monat verlauten lassen, dass es einen Kaufvertrag mit Apple über iPads im Wert von 30 Millionen Dollar gibt. Der Deal ist aber deutlich größer – alle 640.000 Schüler im Großraum Los Angeles werden mit dem Apple-Tablet ausgestattet.
Wie jetzt bekannt wurde, beinhaltet die Vereinbarung zwischen dem Schulbezirk und Apple deutlich mehr iPads als zunächst angenommen. In einer ersten Phase werden 31.000 Geräte angeschafft, wobei noch nicht bekannt ist, ob es sich dabei um das 9.7-inch große “normale” iPad oder den 7.9-inch kleinen Bruder, dem iPad mini, handelt. Mark Hovatter ist beim LAUSD (Los Angeles Unified School District) zuständig für die Anschaffung der iPads und sagt zu dieser ersten Phase:
This is phase one, a mix of high school, middle school, and elementary students. We’re targeting kids who most likely don’t have their own computers or laptops or iPads. Their only exposure to computers now is going to be in their schools.
Es wird also nicht nach dem Gießkannen-Prinzip irgendwo ausgeschüttet, diese ersten 31.000 Tablets sollen gezielt an Schüler gehen, die eben noch keinen Rechner oder ein Tablet ihr eigen nennen.
Bis Ende 2014 möchte der Schuldistrikt dann alle 640.000 Schüler mit dem Tablet aus Cupertino versorgt haben. Zum Einen werden die Geräte dann auch Den Unterricht erleichtern: Schulbücher werden in digitaler Form vorliegen und der ganze Unterricht soll interaktiver gestaltet werden. Auf der anderen Seite will man aber auch gerade die jungen Menschen ohne Tablet auf das spätere Berufsleben vorbereiten und ihnen die Möglichkeit geben, sich mit so einem Device vertraut zu machen.
Schöne Geschichte für die Jungs und Mädels und darüber hinaus auch ein warmer Geldregen für Apple: Bis zu 250 Millionen Dollar sind maximal bei diesem Geschäft drin.