Jawollja. So einfach kann unser Job sein. Dank unseres netten Lesers Anonymous (ein dickes Dankeschön!) können wir euch exklusive Bilder des erst heute Morgen erstmals aufgetauchten neuen Acer Aspire One Modells im “Slimline”-Format bieten. Unsere Quelle hat das Gerät bereits ablichten können und konnte sogar die gesamten technischen Daten und einen ersten Eindruck ausführlich vermelden.
Zum Namen gab es allerdings noch nichts konkretes zu hören. Das hier gezeigte Vorserienmodell soll angeblich den Typennamen “BA01” (Update 23:30 Uhr: Anonymous nennt auch die Zeichenfolge “ZG8”, der auf einem “Produktaufkleber” steht) tragen. Warten wir es ab, das wird schon. Als Betriebssystem ist offensichtlich ein OpenSuSE Linux im Einsatz (Update 23:30 Uhr: es ist ein SuSE 11.1, das der User selbst installiert hat, welches Betriebssystem drauf kommt, steht nicht fest). Die kompletten Technischen Daten (inklusive der ersten Tipps zum Linux-Betrieb) und eine kleine aber schicke Bildergalerie gibt es nach dem Break.
Die Technischen Daten, ich zitiere:
Gehäuse: 2,4 cm dick, 25,5 cm breit, 18,5 cm tief
CPU: Intel Atom N270 1.6 GHz
RAM: 1 GB
HDD: 160 GB
WLAN: 802.11a/b/g Atheros (geht mit ath5k im 2.6.29er kernel)
LAN: Attansic Gigabit (geht mit atl1e im 2.6.29er kernel)
SATA: Intel ICH7 Controller
Display: 25,9 cm/ 10.2″ Diagonale mit Glare

Auflösung: 1024×600
Sound: Intel HDA (geht einwandrei unter linux)
VGA: Intel 945GME
Int.Cardreader: Jmicron (geht mit sdhci module nach dem Befehl modprobe pciehp pciehp_force=1)
Bluetooth: integriert (Broadcom Chipsatz)
UMTS: “scheinbar” ja
KillSwitches: für Wlan + für Bluetooth
Touchpad: Synaptics (scrollen am Rand möglich)
Akku: 3-Zellen (rund 3 Stunden Laufzeit)
Leistungsaufnahme: “deutlich unter 10 Watt – zumindest laut powertop” “Lüfter geht sehr selten los”
Und hier die weiteren Bilder:
Das war’s jetzt aber noch immer nicht. Wie man auf den Bildern erkennt, ist das Gerät sehr flach gebaut. Acer verbaut den Angaben zufolge lediglich einen 3-Zellen-Akku, der “kaum 3 Stunden” hält. Anonymous kritisiert dies ausdrücklich. Wir auch. Da muss doch mehr gehen. Jetzt. Sofort.
Der erste Eindruck, ich zitiere:
“Ansonsten macht das Gerät einen sehr soliden und gut
verarbeiteten Eindruck. Die Tastatur hat eine angenehme Größe
und es lässt sich (vom Anschlag her) sehr gut darauf schreiben.
Das Touchpad hat auch eine sehr angenehme Größe und die
Tasten unterhalb lassen sich sogar beide gleichzeitig drücken.
Das Display ist zwar leider verspiegelt, aber die Leuchtkraft ist so
groß, dass das selbst im Freien kaum auffällt.
Die internen Komponenten sind ansonsten sehr gut und auch
alle mit Linux perfekt betreibbar.”
Nundenn, wie fragte Anonymous in seinem Post: Noch fragen, Kienzle?