Auf der CeBIT 2012 wurde das neue 11,6-Zoll-Notebook der Acer Aspire V5-Serie erstmals gezeigt, das viele Merkmale von Ultrabooks in einem deutlich günstigeren Paket bieten kann. Das V5 kostet mit Preisen ab 479 Euro gerade einmal halb soviel wie viele Ultrabooks, bietet dank der Verwendung der neuen Intel Core i5-3317U CPU aber dennoch ein ähnliches Niveau in Sachen Prozessorleistung. In diesen Tagen kommt das Acer Aspire V5-171 nun in Deutschland in den Handel, weshalb ich hier erneut auf das Gerät hinweisen will. Bei einigen Händlern ist das Modell mit dem oben genannten “Ivy Bridge” Core i5-Prozessor bereits zum Preis von 549 Euro auf Lager.

Der Unterschied zu Ultrabooks besteht beim V5 natürlich in der Ausstattung und der Qualität. Das Gerät ist deutlich dicker als ein Ultrabook und es gibt keine Hybrid-Festplatte oder gar eine SSD, die Startzeiten und Reaktionsdauer sind also länger. Auch auf Premium-Features wie ein hintergrundbeleuchtetes Keyboard und ein Metallgehäuse muss der Kunden zugunsten des niedrigeren Preises verzichten. Das wohl größte Manko beim V5 ist aber wohl der lächerliche Akku, den Acer hier aus Kostengründen verbaut. Statt wie andere Hersteller seinen Kunden auch bei günstigen Notebooks ordentliche Laufzeiten zu bieten, macht Acer seinen alten Fehler und liefert lediglich einen 2500-mAh-Akku, der letztlich wohl schon nach 2-3 Stunden alle ist. Autsch. Was soll das.
Quelle: Geizhals und Geizhals via UltrabookNews