Acer hat Ende letzter Woche in New York nicht nur neue Tablets und das Aspire R7 mit seinem neuartigen Doppelscharnier am Display-Deckel vorgestellt, sondern auch die Aktualisierung seiner weiteren Notebook- und Ultrabook-Flotte bekanntgegeben. Wie erwartet trudeln die ersten Geräte bereits bei den Händlern ein, so dass ihr das Acer Aspire V5 mit 11,6-Zoll-Touchscreen und AMD “Temash”-Prozessor ab sofort im deutschen Handel erwerben könnt.
Das Besondere bei den neuen Low-End-Modellen der Acer Aspire V5-Reihe ist, dass statt der bisher üblichen Intel-CPUs der neue AMD A6-1450 Quadcore-Prozessor mit 4x 1,0 Gigahertz verbaut wird. Der Chip hat eine integrierte AMD Radeon HD 8280 Grafikeinheit an Bord, die den 11,6 Zoll großen Touchscreen mit seinen 1366×768 Pixeln problemlos bedienen sollte. AMD verspricht mit den neuen “Temash”-Chips eine gesteigerte Leistung und verbessertes Multitasking durch die Verwendung von vier Rechenkernen der “Jaguar”-Reihe. Der A6-1450 taktet bei Bedarf auf bis zu 1,4 Gigahertz hoch und soll so eine ausreichende Performance bei diesem Low-End-Gerät sicherstellen.
Die weitere Ausstattung des Acer Aspire V5-122P besteht je nach Preisvariante aus 2 oder 4 GB RAM und Festplatte mit mindestens 320 GB Speicherkapazität. Außerdem gibt’s zwei USB-2.0- und einen USB-3.0-Port, VGA- und HDMI-Ausgänge, WLAN, Bluetooth, Kartenleser und eine 1,3-Megapixel-Webcam. Alles zusammen steckt in einem gut 21 Millimeter dünnen Gehäuse, das insgesamt 1,38 Kilogramm auf die Waage bringt. An der Kapazität des Akkus hat sich auch bei der neuen Spar-Version des Acer Aspire V5 nichts geändert, denn mit 2640mAh ist der Stromspeicher einmal mehr recht knapp bemessen.
Mit dem neuen AMD-Modell drückt Acer den Einstiegspreis für Touch-Notebooks mit Windows 8 in Deutschland weiter, denn das Gerät wird bei deutschen Händlern ab sofort für 449 Euro angeboten. Für 519 Euro gibt es eine Variante mit mehr Speicher. In Kürze dürften der Preis mit der Verfügbarkeit über weitere Händler auf unter 400 Euro sinken, womit das Aspire V5 mit AMD-Plattform dann günstiger wäre als das Konkurrenzmodell ASUS VivoBook S200E oder das Intel-basiertes Schwestergerät.