Die offenbar große Nachfrage für Apples neues MacBook Air sorgt dafür, dass auch die Hersteller von Windows-Notebooks im kommenden Jahr auf besonders flache Ultra-Thin-Notebooks setzen wollen. Aus Taiwan ist zu hören, dass Firmen wie Acer, ASUS und Lenovo schon im ersten Quartal 2010 mit eigenen 13,3- und 14-Zoll-Notebooks auf den Markt kommen wollen, die sich durch noch dünnere Designs auszeichnen und auf Intels neuer „Sandy Bridge“-Plattform basieren.

Die dünnere Bauform wird durch eine Umstellung im Herstellungsprozess der Geräte erreicht. Wie Apple wollen die anderen Hersteller künftig angeblich auf die sogenannte Open-Cell-Assembly setzen. Dabei liefert der Hersteller des LCD-Panels nur das eigentliche Display, das dann nach den Anforderungen der Notebook-Anbieter von einem Zulieferer mit angepassten Beleuchtungseinheiten versehen wird.
Dadurch können die Hersteller die Dicke des Displays letztlich um 3 bis 5 Millimeter reduzieren, was auch die fertigen Notebooks dünner werden lässt. Im konkreten Fall von Acer ist offenbar eine neue Reihe von Ultra-Thin-Notebooks geplant, die an die Stelle der aktuellen TimelineX-Serie treten soll. Noch steht aber angeblich kein Name für die neuen Produkte fest. Langfristig werden die Hersteller sicherlich auch 11,6- bzw. 12,1-Zoll-Notebooks in noch dünneren Designs auf den Markt werfen.
Quelle: DigiTimes