Ein Team der Clarkson University aus Potsdam im US-Bundesstaat New York hat ein Verfahren gezeigt um aus Hanf-Fasern Superkondensatoren herzustellen, die mehr Energie als Graphen speichern koennen.
Kann sich eigentlich noch einer an die urspruengliche Bedeutung der Staedtenamen von Bad Honnef oder Hennef erinnern? Die Namen basieren nicht mehr und nicht weniger als auf einer Abwandlung des Begriffs Hanf und zeigt wie wichtig dieser Rohstoff fuer die Historie und Entwicklung dieser beiden Staedte war.
Jap, es geht nicht nur darum sich die Ruebe zuzurauchen (was ja hin und wieder auch mal ok ist, denn letztendlich bin ich der Meinung dass mehr Grass und weniger Alkohol diesen Planeten zu einem friedlicheren machen wuerde), Hanf ist auch ein vortrefflicher Rohstoff aber ich glaube dass muss ich hier unserer aufgeklaerten Leserschaft nicht wirklich noch erklaeren. 2014 und wir unterhalten uns immer noch ueber die Legalisierung. Kopfschuetteln Deluxe!
Zurueck zum eigentlichen Thema, denn Professor David Mitlin von der Clarkson University in Potsdam im Bundesstaat New York hat nun eine ganz erstaunliche Methode vorgestellt, die es erlaubt Hanf als Energiespeicher zu nutzen.
Wie das funktioniert? Nun er erhitzt Hanf-Fasern in einem zweistufigen Prozess welcher im Grunde genommen erlaubt dann daraus Superkondensatoren zu erstellen. Diese sollen dann sogar mehr Energie speichern koennen als die sagenumwobene Kohlenstoff-Modifikation Graphen.
Mitlin ist davon ueberzeugt dass diese Technologie bereits in die kommenden Akku- und Batterie-Generationen einfliessen wird und hat deshalb auch hurtigst mit Alta Supercaps eine Firma gegruendet, die selbige versucht zu kommerzialisieren.
Jetzt sucht er nach Partnern und Moeglichkeiten um industriellen Hanf anzubauen, was in den USA gar nicht so einfach ist.
In diesem Sinne. Gebt das Hanf frei, macht den Weg frei fuer eine Akku-Technologie Revolution, die ich bereits in meinem kleinen Rant im letzten Jahr einforderte.