AMD will zwar mit seinen Fusion APUs Alternativen zu Intels Prozessoren natürlich auch im Bereich der sogenannten Ultrabooks Konkurrenz machen, doch anders als der CPU-Marktführer will man den Geräteherstellern keinerlei Vorschriften für die Ausstattung ihrer dünnen und dennoch leistungsfähigen Notebooks machen. Über einen Sprecher ließ das Unternehmen nun klarstellen, dass man lediglich die Prozessoren für moderne, leistungsfähige und lange lauffähige Notebooks liefern wolle, deren Design und Hardware-Ausstattung aber vollkommen den Geräteherstellern überlassen bleibe. Wie derartige Systeme genannt werden, sei für AMD vollkommen egal – das Wort Ultrabook ist eine Marke von Intel.

Hier das offizielle Statement von AMD:
AMD is not forcing OEM partners to adhere to design specifications; we think they know best what their customers want. AMD simply provides APU’s that will help to enable even better experiences in thinner form factors at realistic price points. As far as names, AMD is calling them ultrathin notebooks but won’t brand that in any way.
Für AMD handelt es sich bei den Ultrabooks also auch weiterhin um “ultrathin Notebooks”, wie wir sie schon seit mindestens Anfang 2009 kennen. Intels Marketing-Kampagne, die versucht, den Kunden Ultrabooks als großartige Neuerung zu verkaufen, ist also nix für AMD. Letztlich liegt der kleinere Konkurrent damit ja auch richtig, denn im Grunde gibt es Ultrabooks schon lange, ist das mit einer Intel-CPU ausgerüstete MacBook Air, das alle Eigenschaften besitzt, die Intel so gerne als Besonderheit der Ultrabooks auflistet, doch schon seit mehr als vier Jahren erhältlich.
Quelle: TheVerge