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Die Zukunft ist "Touch" - Blast from the Past #1

von Sascha Pallenberg

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von Carsten Drees

Analyse: Die Zukunft ist „Touch“

von Sascha Pallenberg am 20. März 2014
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  • @sascha_p

Nicht erst seit dem Tabletformfaktor sind Touchscreens in aller Munde bzw. da, wo sie hingehoeren, in den Haenden der User naemlich. Aber wohin fuehrt die Entwicklung? Was wird die naechste „Killer-Anwendung“ sein fuer Touchscreen-Systeme? Ist der Markt mit Smartphones, Tablets, All-in-One-Desktops und Netvertibles bereits ausgereizt oder werden die kuehnen Zukunftsvisionen der Microsoft-Entwickler wahr, die uns bereits vor Jahren mit ihren Multitouch-Tischen begeisterten.

Auch bei den Plattformen mit Touchscreens wird die Fragmentierung immer weiter voranschreiten und ganz nach dem Motto „Hardware is the new Software“ werden wir voellig neue Geraete-Kategorien sehen. Nach meinen Erfahrungen und den Eindruecken, die ich in den letzten Monaten in den Entwicklungslaboren und R&D-Offices der grossen taiwanesischen Hersteller gewonnen habe, wird sich der Markt fuer Touchscreen-Systeme in 4 grosse Kategorien unterteilen lassen.
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Big Touch

Big Touch Plattformen werden min. 12-inch gross sein und sind vor allen Dingen stationaer. Hierzu zaehlen sowohl die All-in-One-Desktop PCs, als auch zukuenftige Systeme, die fest in unserem Wohn-Umfeld installiert werden. Das kann ein Touchscreen-PC fuer die Kueche sein, ein Multitouch-Tisch im Wohnzimmer oder im Konferenz-Raum, aber auch ein TV mit Touchscreen-Interface. Touchscreens werden das Haus und den Arbeitsplatz der Zukunft bestimmen und das nicht Dank iPad und Co., sondern weil sowohl Architekten, als auch Firmenchefs die Bedeutung dieser Technologie erkennen. Wer schon einmal den Wettermann im Morgenmagazin gesehen hat oder aber Anderson Cooper auf CNN, weiss wie selbstverstaendlich diese Praesentatoren mit solchen Loesungen umgehen: Otto-Normal-User von Uebermorgen wird dies ebenfalls tun

Tablet Touch

Tablets erleben zur Zeit eine Renaissance ohne gleichen und dabei ist der Formfaktor und die Funktionsweise eines derartigen Systems schon seit fast 20 Jahren bekannt. Zur Zeit ueberbieten sich die diversen Analysten mit immer neuen Rekordwerten bezueglich der vorhergesagten Absatzzahlen und auch dem letzten Unglaeubigen duerfte inzwischen klar sein, dass Tablets zur Zeit DER Wachstumsmarkt sind. Interessanter Weise entsteht hier aber eine Produktkategorie, die trotz der Beteuerung von diversen „Experten“ bereits vorhandene Maerkte nicht kannibalisiert, so dass sich Tablet-PCs in die Familie der „ach das koennte ich auch noch gebrauchen“-Systeme einordnen werden. Aehnlich wie Netbooks sind Tablets Zweit-, Dritt – oder gar Viertgeraete, die ueber kurz oder lang so alltaeglich sein werden, wie das 25 Jahre alte „Clamshell“-Design heutiger Notebooks. Tablet-Touch Plattformen sind zwischen 5- und 12-inch gross und koennen nahtlos in die Handheld- und Big-Touch-Kategorie uebergehen.

Handheld-Touch

Zwischen 2- und 5-inch liegt die Handheld-Touch Kategorie, die bereits durch diverse Smartphones, MP3-Player oder gar Navigations-Systeme definiert wird. Handheld-Touch Systeme koennen vom guenstigen 50 Euro Multimedia-Player (in Zukunft dann auch mit 3D-Display) zum 1000 Euro Superphone reichen, die Uebergaenge sind da fliessend. Extreme Mobilitaet und ein auf dieses Nutzungs-Szenario ausgerichtetes Front-End bestimmen diese Geraeteklasse, die schon seit einigen Jahren erfolgreich etabliert ist. Firmen wie Archos werden erheblich von dieser Entwicklung profitieren und eher Probleme haben, genug Displays auf dem Weltmarkt zu kaufen, um diese in die 28, 32 und 43er Serie verbauen zu koennen.

Compact Touch

1 – 2-inch grosse, mobile Systeme wie z.B. der iPod nano und Sony Ericsson LiveView werden die Compact Touch-Kategorie definieren und das in einem sehr fruehen Stadium, denn diese Systeme stehen am Anfang ihrer Entwicklung. Small Touch Systeme der Zukunft werden ein Cloud-Backend aufweisen, wohlmoeglich auch mit einer Sprachsteuerung kombiniert werden koennen. Ob als externes Display fuer das Smartphone in der Hosentasche oder das Tablet im Rucksack, bin hin zur Uhr oder Anhaenger mit Zusatzfunktion, die Compact-Touch Kategorie wird den Markt in den naechsten 5 Jahren ordentlich in Wallung bringen und verschiedenste Loesungen hervorbringen, von denen wir heute noch ein wenig traeumen koennen. Apple und Sony haben es vorgemacht, die Konkurrenz wird den Ball aufnehmen und mit eigenen Entwicklungen kontern.

Lowend Touch

Auch wenn ich von 4 Hauptkategorien sprach, es wird noch eine 5. geben und diese ist nicht an eine limitierte Displaygroesse gebunden. Touchscreens werden zukuenftig so guenstig sein und im Ueberfluss verfuegbar gemacht werden, dass wir vom Einsteiger-Handy bis zum eBook-Reader Systeme damit ausstatten werden.

Herausforderungen fuer die Hersteller

Obwohl Touch die innovativste (aber auch gleichzeitig urtuemlichste) Art und Weise ist ein Endgeraet zu bedienen, es nuetzt nichts einfach einen Touchscreen in irgendeine Plattform rein zubauen, denn Frontend und Backend muessen dafuer einfach ausgelegt sein. Hier haben zur Zeit Apple und Google die Nase vorn, aber auch Microsoft moechte sich mit Windows Phone 7 einen Stueck vom Kuchen goennen, wobei es hier noch reichlich Entwicklungsarbeit zu leisten gibt. Ein iOS oder Android-Killer ist Phone 7 leider noch nicht, auch wenn die sehr aufgeraeumte Oberflaeche die beiden Konkurrenten zuweilen ein wenig zu verspielt und ueberladen aussehen laesst, in Bezug auf das Backend ist Microsoft ein Embryo in der Handheld-Welt.

Aber nicht nur die Software-Seite muss sich weiterentwickeln, auch die Art und Weise wie wir „Touch“ erleben. Tasten muessen sich zu „Smart-Keys“ weiterentwickeln die uns ein natuerliches und mehr analoges Erlebnis vermitteln. Drucksensitive Tasten und Screens sollen dies ermoeglichen und somit werden Notepads, wie von ASUS auf der Computex 2010 mit dem Eee Tablet vorgestellt, Teil des Handheld- und Tablet-Oekosystems werden und in diese Geraeteklassen Einzug halten.

Das groesste Problem bleibt jedoch die Definition der passenden Nische und die Ausfuellung selbiger, denn die Vergangenheit zeigte uns hier einige Negativ-Beispiele.

Der Apple Newton z.B. war ein fantastisches System, einzig und allein die Art und Weise wie Cupertino das etwas klobige Handheld (ich war selber stolzer Besitzer von 3 der Kisten) vermarktet hat, stellte dieser Innovation ein Bein und sorgte fuer die Einstellung der Plattform. Als Handschrifterkennungs-System hatte der Newton einfach keine Chance und ich bin mir sicher, dass sich noch heute einige PR-Strategen und Produktmanager bei Apple aergern, dass sie ihn nicht als das verkauft hatten, was er war, naemlich ein Handheld bzw. PDA.

Einen aehnlichen Fehler macht Apple zur Zeit beim iPad, welches trotz des sensationellen Erfolges eines nicht ist, ein Buch! Der Amazon Kindle ist ein Buch, das iPad, welches viel zu schwer ist um ein Buch zu sein, ist schlicht und einfach ein Computer!

Wer sein Produkt und die begleitende Infrastruktur nicht richtig definiert und letztendlich beim User positioniert, kann eine heftige Bauchlandung erleben, insbesondere weil die globale Konkurrenz immer staerker geworden ist und mit der Entwicklung in Asien taeglich zunimmt.

Die Zukunft ist Touch

Auch wenn viele User immer noch Apple als Pionier des Touchscreens ansehen (und hier vor allen Dingen von Multitouch-Displays) , so ist die Touchscreen-Technologie bereits ein alter Hut, die bereits in den 70er Jahren von Dr. Sam Hurst entwickelt wurde. Jetzt, fast 40 Jahre nachdem die wirklichen Erfinder dieser Technologie sich die ersten Gedanken machten und nachdem wir bereits alle (und das taeglich) mit Touchscreen-Plattformen zu tun haben (man denke nur an Bankautomaten) , erleben diese Systeme den finalen Durchbruch beim Endkunden. Die Zukunft ist Touch und nein, ihr braucht keine Angst haben, dass wir wie bei Minority Report demnaechst unseren PC bedienen. Dieses unergonomische Usability-Verbrechen bleibt uns wohl in den naechsten Jahren (noch) erspart.

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