Es gibt von Google neue Zahlen zur Verteilung von Android und KitKat sowie Jelly Bean ziehen weiter leicht an. Das betagte Android 2.3 Gingerbread fällt erstmals unter 20 Prozent Anteil zurück.
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen – das besagt ein altes Sprichwort und wenn wir auf die monatlichen Zahlen von Google zur Verteilung der verschiedenen Android-Versionen schauen, passt der Spruch hier wie die berühmte Faust aufs Auge. Im letzten Monat konnten wir auf 62,5 Prozent der Plattformen verweisen, auf denen wenigstens Android 4.1 Jelly Bean oder eine neuere Version installiert war. In diesem Monat liegen wir ein klein wenig höher bei 64,5 Prozent – also immerhin 2 Prozent mehr.
Jelly Bean liegt nun in der Summe bei 62 Prozent, was bedeutet, dass sich die jüngste Version 4.4 KitKat auf 2,5 Prozent steigern kann. Ice Cream Sandwich, Gingerbread und auch Froyo verlieren dementsprechend leicht, an der grundsätzlichen Fragmentierung ändert sich jedoch auch in diesem Monat nicht viel.
Auch dieses Mal weisen wir wieder darauf hin, dass Google die zur Ermittlung relevanten Daten über den Zeitraum einer Woche gesammelt hat und Android-Versionen älter als 2.2 nicht erfasst werden. Ebenfalls eine Info, die wir hier gern nochmal wiederholen: Entscheidend ist, dass auf den Geräten Google Play installiert ist – alle Devices ohne Zugriff auf den Google-Shop fließen also nicht in die Zahlen ein.
Abschließend können wir festhalten, dass nun annähernd auf zwei von drei Geräten mit mindestens Jelly Bean ein Betriebssystem installiert ist, mit welchem man sehr gut leben kann. Bis die KitKat-Zahlen signifikant ansteigen, dürfte es hingegen noch eine Weile dauern. Spätestens, wenn im April der Verkauf des Galaxy S5 ansteht, sollten diese Zahlen deutlich anziehen.