Als verfrühtes Weihnachtsgeschenk bekommt Apple das Design-Patent für das allererste iPhone zugesprochen, welches 2007 vorgestellt wurde. Als Erfinder werden – wen wundert’s – der leider schon verstorbene Steve Jobs und Jony Ive genannt.
Ich gehe mal ganz schwer davon aus, dass ich hier niemandem mehr erzählen muss, dass Apple – wieder einmal – mit diesem Gerät einen ganzen Markt umgekrempelt hat. Smartphones, die mit physischen Tastaturen ausgestattet sind, sind zu Exoten verkommen und Unternehmen wie Samsung haben sich flott an die Arbeit gemacht seinerzeit, um ähnliche Gerätschaften an den Start zu bringen.
Mit der US-Patentnummer D672769 hat die Patentbehörde nun grünes Licht gegeben für das entsprechende Design-Patent. Dieses Design ist ein klein wenig anders als bei den Nachfolgern, signifikant verändert hat sich das iPhone aber nie. Bei dem im Patentantrag als “Electronic Device” beschriebenen Gerät hatte sich Apple seinerzeit auf der Rückseite für eine Kombination aus Kunststoff und Aluminium entschieden. Zwischenzeitlich hat man sogar auf Glas gesetzt, bevor man mit dem iPhone 5 in diesem Jahr zur ursprünglichen Design-Linie zurückkehrte.
Für Steve Jobs, der das Gerät 2007 im Rahmen der Macworld Expo der Welt vorführte, kommt das Design-Patent leider zu spät, aber der gute Mann wird gewusst haben, was für eine Lawine da unter seiner Federführung los getreten wurde.