Reuters äußert sich heute mal wieder zum Apple iPhone 6, spricht von einem 4.7-inch und einem 5.5-inch großen Modell und kündigt den Produktionsbeginn für das kleinere Display für den Mai an. Das größere Panel soll derzeit noch Schwierigkeiten bereiten.
Ja, ja – unser tägliches iPhone 6-Gerücht gib uns heute. Dieses stammt immerhin von Reuters, da gibt es also deutlich wackligere Quellen. Wie in unserem Artikelbild wird das iPhone ziemlich sicher nicht aussehen, aber bei Reuters – wo man sich auf die Lieferketten als Quelle bezieht – erwähnt man wiederholt, dass wir auf zwei Modelle hoffen dürfen, die mit einem 4.7-inch großen bzw sogar einem 5.5-inch großen Display ausgestattet sein werden.
Für die Panels werden wieder mal Japan Display Inc., Sharp Corp und LG Display Co Ltd sorgen, und bereits im Mai soll die Fertigung der Displays zumindest schon mal bei Japan Display Inc. beginnen, während die anderen ab dem Juni folgen. Diese Termine gelten jedoch erst mal nur für das kleinere der beiden Display-Varianten.
Wie schon beim Vorgänger soll auf die In-Cell-Technologie gesetzt werden, bei der die Touch-Funktionalität direkt ins LCD integriert wird. Somit spart man eine zusätzliche Sensor-Schicht ein und kann dementsprechend ein schlankeres Gerät herstellen. Seit dem iPhone 5 setzt man auf diese Technik und auch bei der 4.7-inch-Version sollte es diesbezüglich keine Schwierigkeiten geben.
Wie Reuters weiter ausführt, ist das aber für das größere Display leider nicht der Fall, bei der 5.5-inch-Ausführung kommt es also aktuell noch zu Schwierigkeiten. Mag sein, dass im September also lediglich ein “kleines” iPhone 6 vorgestellt wird, während wir uns mit dem 5.5-inch Phablet noch ein bisschen gedulden müssen. Alternativ könnte Apple auch vielleicht zunächst mit sehr kleinen Stückzahlen an den Start gehen.