Die Gerüchte um eine Smartwatch von Apple werden konkreter, aktuell kommt nun von Bloomberg, dass bei Apple ein Team von rund 100 Mitarbeitern aus verschiedenen Bereichen an dem Projekt „iWatch“ arbeiten würden. Ein Team in dieser Größe deutet darauf hin, dass Apple über das Stadium des Experimentierens beim Thema Smartwatches hinaus wäre und schon an der konkreten Umsetzung und Einführung arbeitet.
Das Team umfasst laut Bloomberg nicht nur Techniker und Designer, sondern auch Manager und Mitarbeiter aus dem Marketing. Darunter auch Mitarbeiter, die bereits am iPhone und am iPad gearbeitet haben. Untypisch für solche Gerüchte und Informationen aus „gut informierten“, aber anonymen Quellen ist die namentliche Nennung zweier Mitarbeiter: James Foster und Achim Pantfoerder. Forster war vor seiner Zeit bei Apple bei XMOS Semiconductor und Oxford Semiconductor, während Pantfoerder zusammen mit Tony Fadell für mehrere Patente verantwortlich ist, die sich z.B. mit Bewegungs- und Lichtsensoren befassen und deren Technik in den iDevices steckt.
Natürlich arbeitet Apple ständig an verschiedenen Themen und es werden auch reihenweise Prototypen erstellt, wie im großen Prozess gegen Samsung zu sehen war, sollte aber wirklich ein Team in dieser Größe an einem einzigen Produkt arbeiten, würde es dafür sprechen, dass Apple hier nicht Start-Ups den Vortritt, zumindest aber keinen zu großen Vorsprung lassen möchte.
Auch erwarten nicht nur Fans und Kunden von Apple, sondern vor allem auch Analysten und die Anteilseigner von Tim Cook langsam einen große Wurf, ein für Apple neues Produkt, das einen Haben-Wollen-Effekt auslöst und Apple wieder nach vorne bringt und die Reihe der iErfolge von iMac über iPod bis zum iPad fortsetzt.