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1997: Die Erfindung des Kamera-Handys

Philippe Kahn heißt der Mann, der 1997 die Idee für eine Kamera-Handy-Lösung hatte und damit sowohl die Kamera- als auch die Handy-Welt revolutionierte. Ein Kurzfilm erzählt jetzt seine Geschichte.

von Carsten Drees am 5. Juli 2017
  • Email
  • @casi242

1997: In diesem Jahr fordert Bundespräsident Roman Herzog, dass “ein Ruck” durch Deutschland gehen muss, Schalke und Dortmund gewinnen UEFA-Cup und Champions League, das allererste iPhone wird erst zehn Jahre später vorgestellt. In diesem Jahr sitzt Philippe Kahn im Krankenhaus und wartet, dass seine Frau ihr gemeinsames Kind zur Welt bringt.

Er ist Unternehmer und unter anderem Gründer der Softwarefirma Borland und hat damals im Krankenhaus eine folgenschwere Idee. Er saß dort, bewaffnet mit einem Motorola StarTAC (das erste Klapp-Handy der Welt), einem Toshiba-Notebook und einer Casio QV-10 Digicam mit 0,3 Megapixeln. Die Cam war übrigens die erste im Handel erhältliche mit einem LCD-Display.

Lesenswert: Die 50 einflussreichsten Gadgets aller Zeiten

Er hatte die Idee, diese drei Komponenten zu verbinden, ließ sich dafür entsprechende Bauteile in einem Elektronik-Shop besorgen und verband dann Kamera und Handy. Synchronisiert wurde das über ein paar Zeilen Programmier-Code, die er auf seinem Laptop schrieb und so hat Kahn bereits im Jahr 1997 eine erste Kamera-Mobiltelefon-Lösung gebastelt, lange bevor es Kamera-Handys gab.

Das Neugeborene von Philippe Kahn - fotografiert mit seiner eigenen, allerersten Kamera-Phone-Lösung

Als die kleine Sophie zur Welt kam, hielt er das Neugeborene in dem einen Arm, mit der anderen Hand knipste er und schickte dieses Foto dann per Mail in Echtzeit an 2.000 Freunde in aller Welt. Was heute für uns alle so absolut selbstverständlich ist – mit Fotos und Videos jederzeit Leute auf dem ganzen Planeten versorgen – war damals echt eine bahnbrechende Geschichte und sollte die Tech-Welt revolutionieren. Der gebürtige Schweizer hatte auch direkt das Gefühl, dass er hier etwas Großes geschaffen hat:

Ja, das habe ich eigentlich sofort realisiert, als ich die Reaktionen meiner Freunde, Familie und Geschäftskollegen sah, die das Bild unserer Tochter Sophie erhielten. «Wie hast du das gemacht ?!» lauteten die Antworten der Empfänger. Die Leute sahen, dass das magisch war, selbst mit einer tiefen Auflösung. Ich sage immer : Bilder sind wie Kunst. Es geht nicht um die Detailtreue, sondern um die Emotionen, die sie vermitteln. Philippe Kahn

Er verfeinerte die Technik seiner Bastelei später weiter und im Jahr 2000 dann nutzte der japanische Elektronik-Konzern Sharp diese Technologie, um das allererste Kamera-Handy auf den Markt zu bringen. Heute – 20 Jahre später – haben wir uns lange daran gewöhnt, dass wir jederzeit und überall hochauflösende Bilder machen und versenden können.

Den Anfang hat diese Entwicklung aber in einem kalifornischen Krankenhaus genommen und der obige Kurzfilm erzählt die Geschichte des Philippe Kahn, der aus einer Laune heraus die allererste Kamera-Handy-Lösung ersann.

PS: Das Foto wurde 2016 in die Liste des Time Magazine mit den 100 einflussreichsten Bildern der Geschichte aufgenommen.

via @GillyBerlin

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