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86% der Top-Webseiten mit Google Analytics verschleiern die IP-Adresse der User nicht

86% der Top-Webseiten mit Google Analytics verschleiern die IP-Adresse der User nicht. Das stellt Adalytics, ein spannendes Ad-Research-Projekt fest.

von Michael Sprick am 9. Januar 2021
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Die Seite adalytics.io berichtet, dass 86% der Top-Webseiten im Netz, die Google Analytics benutzen, die IP-Adressen ihrer Nutzer nicht anonymisieren. Damit speichert Google die IP-Adressen der Website-Besucher.

An sich ist die Idee hinter Google Analytics legitim. Es gibt Website-Betreibern die Möglichkeit, Traffic auf der Seite zu analysieren und dementsprechend zu verbessern. Wenn sie mit Google Analytics arbeiten, erlaubt es ihnen auch, besser mit Google Ads, also einer Monetarisierungsmöglichkeit zu arbeiten.

Dazu setzt Google Analytics Cookies, die in der Infrastruktur von Google Ads weiter verarbeitet werden kann. Wenn wir eine Website öffnen, die Google Analytics nutzt, sendet unser Browser eine HTTPS Netzwerk-Anfrage an Google-Analytics. Dabei wird auch die IP-Adresse der Nutzer mitgesendet.

Das ist grundsätzlich immer so. Entscheidend ist aber, ob die entsprechenden Seiten Google dazu anweisen, die IP-Adresse abzuspeichern oder nicht. In Javascript lautet der entsprechende Parameter “aip”. Über eine Analyse, bei welchen Seiten dieser Parameter auftaucht, die Analytics benutzen, konnte Adalytics feststellen, welche Seiten ihre Nutzerdaten nicht verschleiern.

Stichprobenartig hat Adalytics die ersten 100.000 Seiten der Top 1M Seiten von Tranco benutzt. Davon benutzten 31.639 Google Analytics – davon wiederum hatten nur 4.435 den “aip”-Parameter aktiviert. IP-Adressen lassen relativ einfach Rückschlüsse auf den mehr oder weniger groben Standort von Usern zu. Bei Adalytics’ Analyse tauchen markanterweise auch staatliche Seiten auf wie z.B. die Seite IdentityTheft.gov oder FBI.gov.

Ein Grund für Nicht-Anonymisierung der IP-Adressen ist, dass die Geolocation-Daten der Website-Besucher durch die Anonymisierung ungenauer werden. Das ist für einige Seiten leider kritisch für das Betreiben der eigenen Website. Natürlich können aber auch nur so lokale Werbungen bei bestimmten Nutzergruppen geschaltet werden. Gerade im Journalism sind viele Medien aber davon abhängig, Werbungen schalten zu können. Bei den wenigen Namen, die Adalytics nennt, fallen daher auch die Namen sehr vieler Zeitungen und Medien.

Wer nicht komplett darauf verzichten möchte, solche Medien zu nutzen, sollte daher einen VPN oder den Tor-Browser benutzen.

____

Adalytics.io bezeichnet sich selbst als soziales Experiment, das auf Crowdsourcing basiert. Es will Werbung im Internet vergleichen, kategorisieren und damit für User transparent machen, wie Werbung im Netz funktioniert. Quasi trackt Adalytics.io die Tracker. Ein spannendes Projekt, das sich gerade in der Beta-Phase befindet.

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