Auch das Acer Aspire One 11 Cloudbook mit der Modell-Nummer A01-132 wurde bei der Computex in Taiwan gezeigt. Wir stellen euch das 11,6 Zoll große Gerät vor.
Acer verpasst seinem Aspire One Cloudbook 11 mit der Modell-Bezeichnung AO1-131 einen Nachfolger. Das letztjährige Aspire One Cloudbook 11 haben wir für euch getestet und für eher eingeschränkt empfehlenswert gehalten, jetzt legt Acer also mit dem Acer Aspire One 11 (AO1-132) und leicht verbesserten Specs nach.
Acer Aspire One Cloudbook 11 Hardware
Auch dieses Notebook mit lediglich 11,6 Zoll großem Display läuft mit Windows 10 und soll ein preiswerter Konkurrent für die Chromebooks mit Chrome OS sein. Das Panel löst erneut mit 1366 x 768 Pixeln auf und ist wieder statt glossy in matt gehalten. Es handelt sich dabei leider nicht um ein IPS-Panel, so dass die Blickwinkel von weiter oben oder unten nicht gerade toll sind und die Farben wegbrechen, von der Seite betrachtet ist es allerdings ganz okay.
Angetrieben wird das Gerät von einem mit 1,6 GHz taktenden Intel Celeron N3150 Quad-Core-Prozessor oder dem N3050 Dual-Core-Prozessor, beim Arbeitsspeicher habt ihr die Wahl zwischen 2 GB, 4 GB oder 8 GB. Der interne Speicher ist wahlweise 32 oder 64 GB groß, außerdem sitzt oberhalb des Displays noch eine Webcam.
Viel mehr Spezifikationen können wir euch noch nicht nennen, aber dafür die Anschlüsse: Ihr habt zwei Mal USB (2.0 und 3.0) an Bord, ebenfalls einen HDMI-Port und neben Anschlüssen fürs Netzteil und einen Kopfhörer auch Platz für eine vollwertige SD-Karte.
Acer Aspire One Cloudbook 11 Design und Verarbeitung
Das Gerät ist komplett aus Kunststoff gearbeitet, wobei an der Verarbeitung – wie schon beim Vorgänger – ebenso wenig zu kritisieren ist wie am gelungenen Design. Wie das Display ist auch der Rest matt gehalten, so dass ihr dank einer stoffähnlichen Struktur auf dem Deckel keinerlei Fingerabdrücke zu befürchten haben müsst.
Die Tastatur ist gegen Spritzwasser geschützt und aufgrund der Größe recht kompakt gestaltet, das Trackpad ist angenehm groß. Die Verarbeitung ist wie bereits erwähnt absolut in Ordnung für ein Gerät dieser Preisklasse, so dass sich auch auf Druck nichts verbiegt oder knarzt. Das Display könnt ihr übrigens angenehm weit zurückklappen, so dass es fast plan auf dem Tisch aufliegt.
Es wird sich in der Praxis zeigen müssen, ob diese neue Version des Aspire One Cloudbook 11 performanter ist als sein Vorgänger, denn das war ja der Knackpunkt beim Vorjahresmodell. Der kleine Speicher hingegen ist nicht unbedingt das Problem, denn das 11,6 Zoll große Notebook ist ja bewusst so ausgelegt, um es gegen Chromebooks zu positionieren – die meisten Daten sollen also im Cloud-Speicher abgelegt werden.
Wie schon beim Vorgänger ist hier einiges an Bloatware installiert – ihr solltet also diese am besten vom Gerät kicken, damit euch vom 32 GB bzw. 64 GB großen Speicher so viel wie möglich erhalten bleibt. Leider konnte man uns zum Preis und auch zur Verfügbarkeit noch keine Informationen geben, aber geht davon aus, dass die kleinste Version wie schon beim letztjährigen Cloudbook für ganz kleines Geld angeboten wird – damals ging es bei 169 Euro schon los.