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Anleitung: So bringst Du Alexa das Googeln bei

Alexa ist schlau, aber googeln kann die Dame nicht - leider. In der nachfolgenden Anleitung zeigen wir euch, wie man dem Amazon Echo mit einem inoffziellen Skill beibringt, die Google-Suche zu benutzen. Das How-To ist eine Vorlage für die Installation anderer Skills, in diesem Fall geht es um eine Alternative zur Standard-Suche via Bing.

von Bernd Rubel am 25. August 2017
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  • @markensysteme

Sowohl Echo als auch Echo dot sind zwei durchaus intelligente Geräte, doch allzu oft zuckt die Sprachassistentin Alexa unwissend die Schultern und beantwortet die Fragen des Nutzers mit einem ehrlichen, aber eben nicht zufriedenstellenden “Das weiß ich leider nicht.”. Der Grund ist, dass Amazon in einer Partnerschaft mit Microsoft die Suchmaschine Bing nutzt und die weitaus mächtigere Suchmaschine des Konkurrenten Google meidet.

Während Bing bei sehr spezifischen Fragen durchaus mithalten kann, spielt Google seinen Vorsprung vor allem bei trivialen Alltagsfragen, in puncto Allgemeinwissen und bei Querverbindungen zwischen verschiedenen Themengebieten aus. Hier schlägt der sogenannte “Knowledge Graph” aus Mountain View mit aller Macht zu.

Testbericht: Der Amazon Echo (2017) im Test

Doch es gibt Hilfe, wenn auch nicht offiziell. Echo und Echo dot lassen sich bekanntlich über sogenannte Skills erweitern, es gibt bereits unzählige Angebote. Einen offiziellen Google Skill sucht man allerdings in den Download-Verzeichnissen vergeblich, womit eine einfache Installation nach gewohnter Manier ebenfalls ausgeschlossen ist. Über einen kleinen Umweg lassen sich jedoch aus Skills aus inoffiziellen Quellen installieren, wenn man die entsprechende Schritt-für-Schritt Anleitung befolgt.

Doch vorab: Vorsicht. Ähnlich wie bei einem Android-Smartphone birgt eine solche Installation aus der Hand eines Drittanbieters stets das Risiko, dass man sich einen schädlichen Skill einfängt. Man umgeht hier jede Überprüfung, die von Amazon vor der Freischaltung eines offiziellen Skills durchgeführt wird. Dementsprechend sollte man darauf achten, aus welcher Quelle man einen solchen inoffiziellen Skill bezieht. Im besten Fall handelt es sich um quelloffene Dateien, die bereits von anderen Nutzern auf ihre Tauglichkeit und Unbedenklichkeit überprüft wurden.

Test: Das kann der Amazon Echo, und was kann er (noch) nicht

Der inoffizielle Google-Skill, mit dem man Alexa zukünftig “googelt” statt “bingt” findet sich auf Github und stammt vom dortigen Nutzer tartanguru. Dieser hat mit dem “alexa-assistant” Skill bereits einen Nachfolger des hier vorgestellten “alexa-google-search” entwickelt, allerdings beherrscht die neuere Version noch keine deutschsprachige Suche. Wer darauf verzichten kann oder generell einmal den Google Assistant auf einem Echo testen möchte, kann sich die neuere Variante ja einmal anschauen, das Installationsprozedere ist ähnlich. Wir widmen uns hier der älteren Variante, die sowohl die Lokalisierungsfunktion als auch deutschsprachige Suchen und Antworten via Google beherrscht.

Los geht’s.

  • Downloadet via github.com den Skill “alexa-google-search” in ein Verzeichnis eurer Wahl. Ihr erhaltet eine ca. 19 MB große Datei namens “alexa-google-search-master.zip”, die ihr mit einem beliebigen Packprogramm entpackt. Es handelt sich um mehrere tausend einzelne Dateien, das Entpacken dauert also ein wenig.
  • Ruft die Amazon Web Services auf und erstellt euch dort – falls noch nicht vorhanden – ein kostenloses Konto. Normalerweise sollte die Plattform euer evtl. im Browser abgespeichertes Amazon-Konto erkennen, über das ihr vermutlich auch euren Echo bzw. Echo Dot verbunden habt. Achtet auch später diese Verknüpfung, nur so kann Alexa später auf den Skill zugreifen.
  • Die zwingend zu hinterlegenden Zahlungsinformationen möchte Amazon haben, weil es über den Basic Plan hinaus auch kostenpflichtige Pakete gibt, die aber für die Installation des Google Skills nicht benötigt werden.
  • Öffnet nach erfolgreicher Registrierung die sogenannte Management Console und wechselt als allererstes die oben rechts eingestellte Region (EU/Ireland). Sucht dann in den von Amazon bereitgestellten Services nach “Lambda” und klickt auf “Create a function”.
  • Klickt auf “Author from Scratch” und tut so, als würdet ihr eine eigene Funktion erstellen wollen. Ihr landet beim zweiten Menüpunkt “Configure triggers”. Dort klickt ihr auf das leere Rechteck links von dem Lambda-Symbol und wählt den Eintrag „Alexa Skills Kit“. Setzt eure Arbeit mit einem Klick auf “Next” fort.

  • Ihr landet bei Schritt 3, der Konfiguration “eurer” Funktion. Gebt der Funktion einen aussagkräftigen Namen, z.B. “GoogleSuche” und wählt in dem DropDown unterhalb des Eintrags “Lambda function code” den Punkt “Upload a .ZIP File” aus.
  • Achtung: Hier wählt ihr nicht die zuvor von Github heruntergeladene Zip-Datei aus. Stattdessen müsst ihr in das Verzeichnis „alexa-google-search-master/src/” wechseln und dort die 10.457 KB große Datei “Archive.zip” auswählen.
  • In dem darunter stehenden Abschnitt macht ihr folgende Eintragungen: „lambda_basic_execution“ und unter “Advanced Settings” solltet ihr den TimeOut” auf 0 bis 10 Sekunden stellen und abschließend die Erstellung der Funktion mit “Next” und “Create Function” beenden.

  • Auf der nachfolgenden Bestätigungsseite findet ihr oben rechts die Bezeichnung für eure neue Lambda-Funktion, beginnend mit ”arn:lambda:eu…”. Kopiert euch diese Bezeichnung und wechselt nun zur Amazon Developer Plattform.
  • Falls noch nicht geschehen müsst ihr euch dort ebenfalls registrieren.
  • In der Developer Console klickt ihr auf “Alexa” und dann auf “Alexa Skills Kit” – “Get Started” und dann auf “Add a new Skill.

  • Stellt die Sprache des neuen Skills auf “German/Deutsch”.
  • Gebt eurem neuen Skill den Namen “GoogleSuche” und vergebt einen Namen für den Aufruf des Skills. Sinnvoll wäre hier “google” (in Kleinschreibung!), damit Alexa zukünftig auf ”Alexa, frage Google …” reagiert.
  • Klickt auf “Save/Speichern”.
  • Auf der nachfolgenden Seite wechselt ihr auf den zweiten Eintrag “Interaction Model” und gebt als Intent Schema folgenden Code ein
    {
    "intents": [
    {
    "intent": "SearchIntent",
    "slots": [
    {
    "name": "search",
    "type": "SEARCH"
    }
    ]

    },
    {
    "intent": "AMAZON.StopIntent"
    }
    ]
    }


    und vervollständigt die Angaben unter “Slot Type” und “Sample Utterances” mit den Zeilen

    SEARCH

    who is the queen
    why is the sky blue

    SearchIntent {search}

    Beachtet unbedingt die Klein- und Großschreibung!

  • Bestätigt alles mit Save” und wechselt zur nächsten Seite.
  • Auf der nachfolgenden Seite “Global Fields” stellt ihr die Verbindung zur Lampba Management Konsole her und fügt dort – siehe Screenshot – den zuvor kopierten Code ein

    arn:aws:lambda:eu-west-1:1xxxxxxxxxxx:function:GoogleSuche

  • Das war es schon fast. Auf der nachfolgenden Seite könnt ihr euren neuen Skill testen, in dem ihr z.B. die Frage ”Wie heißt die Kanzlerin von Deutschland?” eintippt und das Ergebnis kontrolliert.

  • Da ihr euren Skill nicht im offiziellen Verzeichnis publizieren werdet, braucht ihr die Information auf der nachfolgenden Seite “Publishing Information” nicht auszufüllen. Klickt auf “Next” und macht die folgenden Angaben auf der letzten Seite “Privacy & Compliance”

  • Wechselt nun zu eurer Alexa App auf dem Smartphone. Dort sollte sich im Bereich “Ihre Skills” bereits der neue Skill “GooleSuche” befinden, den ihr in den letzten Minuten angelegt habt. Klick auf den Eintrag und kontrolliert, ob der Skill tatsächlich aktiviert ist.
  • Sobald der Skill aktiviert ist, könnt ihr euren Echo mit ”Alexa, frag Google …” ansprechen und erhaltet die von Google gelieferte Antwort auf eure Frage.

Das war doch ganz einfach, oder ;-)? Ok, es war ziemlich umständlich, aber zum einen ist Alexa nun wesentlich “schlauer” als vorher und zum anderen habt ihr nun vielleicht Lust auf die Programmierung eines eigenen Skills bekommen. Mit den AWS Services und der Developer Console habt ihr dazu die Voraussetzungen geschaffen, hier erhaltet ihr auch eine ganze Reihe von Beispielen und weitere Anleitungen.

Ansonsten legt ihr euch den mittlerweile ja ebenfalls verfügbaren Google Home Assistant zu oder wartet auf den “Invoke” von Microsoft oder den “HomePod” von Apple.

Viel Spaß!

Connected Life Internet of Things Smart Home
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