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WWDC 2016 Keynote: Amazingly langweilig, bis auf…

In seiner WWDC 2016 Keynote zeigt Apple, dass sie kaum noch bereit sind Risiken einzugehen. Der Status Quo wird mit vorhersehbaren Entwicklungen verwaltet und es sieht so aus, als wuerde ein "next big thing" aus Cupertino nicht mehr moeglich sein. Aber auch nur vielleicht, denn mit Apple Home stellen die Kalifornier einen maechtigen Standard vor.

von Sascha Pallenberg am 13. Juni 2016
  • Email
  • @sascha_p

Halleluja haben die in den letzten Wochen spekuliert. Nicht eine Seite konnte es sich erlauben, nicht ueber vermeintliche Ankuendigungen auf der Apple Entwicklerkonferenz zu schreiben. Und irgendwie hatte ich diees Gefuehl, dass unisono der Grundton der Hoffnung vorherrschte. Hoffnung, dass Apple der Befreiungsschlag gelingen wuerde. Irgendein „next big…“ oder wenigstens ein „one more thing“. Sie wurden heute abermals enttaeuscht und das mit Ansage. Was sollte Apple denn bitteschoen vorstellen? Fliegende und sich selber aufladende iPhones, die nach dem iOS 10 Upgrade auch noch Android Apps nativ fahren koennen?

Das Team um CEO Cook zeigte aber wieder einmal, was es am besten kann. Verwalten! Hier und da ein paar neue huebsche Features, die Umbenennung von OS X in MacOS (was im Publikum frenetisch gefeiert wurde), Siri fuer den Desktop und ganz ganz ganz viele Emojis und „crazy“ Moeglichkeiten fuer iMessage. Wobei letztere fuer mich den Anschein haben, als haette man Facebook Messenger (Apps) und Line (Worte in Emoji verwandeln) gemixt und dann einige Google Allo Ideen untergeruehrt. Bitte versteht micht falsch… iMessage ist klasse und sieht durch all diese Veraenderungen ziemlich, ja aehm, chaotisch aus! Messaging wird zu einem Featuritis-Overload, die mich die Anruffunktion nutzen lassen wollen, um dem Video/Emoji/Blinkbildchen-Piraten gegenueber zu sagen, dass er mich doch verdammt noch einmal sagen soll was er will, anstatt Nachrichten zu senden, die bei mir Augenbluten verursachen. Man man man, iMessage sieht inzwischen aus wie eine Kombination aus einem digitalen Panini-Sammelalbum und einer Geocities-Seite von vor 20 Jahren. Ker ich bin zu alt…

Ja, Siri wurde aufgepimpt und vor allen Dingen fuer die Entwickler freigegeben, was fuer Cupertino lebenswichtig ist. Waehrend der Konkurrent aus Mountain View sich mit Google Voice Actions und dem Cast SDK erstaunlich geschlossen haelt, so beruht meine Hoffnung auf Apples Siri SDK. Lasst die Entwickler direkt euren Knowledge Graph anzapfen und nutzen. Die dadurch gewonnenen Daten werden naemlich selbigen stetig erweitern und verbessern, was letztendlich die Cash Cows der Zukunft maestet. Apple hat keine Suche, kein Videoportal und keinen Shop mit abertausenden Produkten (mal vom Appstore abgesehen) und muss sein Datamining auf User-Interaktionen beschraenken. Genau dies soll Siri nun auf einen neuen Level schieben. Vorhersehbar und auch der Grund fuer meinen Kommentar, der Apple bereits als Verlierer 2016 ausmachte.

Aber ehrlich Freunde, war es das? Ich mein, die 3D Touch Spielereien und Lockscreen-Interaktionen… das ist alles schoen und gut, aber auch ein Mashup von Entwicklungen der Konkurrenz. Wobei, und das muss man abermals ganz klar und deutlich sagen, bei Apple sieht alles einfach besser und ausgereifter aus. Hinterm Ofen holt es mich dennoch nicht vor.

Apple Home – „Next big IoT Thing“

Wobei dies in Zukunft auch gar nicht mehr noetig ist, denn der Ofen kommt aufs iPhone und iPad. Jop, Apple Home definiert das Smart Home wie kein anderer Hersteller und da waere ich gerade am liebsten aufgestanden und haette dem gesamten Team Szenen-Applaus spendieren wollen. Waren die zuvor gezeigten Neuerungen (ach und Apple Music hab ich noch gar nicht angesprochen… well, ratet mal warum? Spotify Discover Weekly kuemmert sich um mich!) alle sehr vorhersehbar und vor allen Dingen nicht spektakulaer, so zeigt man mit Home einen pragmatischen Standard fuer das ganz persoenliche „Internet of Things“.

Standards, Standards, Standards… ich moechte am liebsten Ballmers „Developers“-Meme neu vertonen und dies jedem Smart Home-Entwickler als Ringtone aufs Phone packen. Die gesamte Branche versagt und versumpft seit Jahren in den ignoraten Mikrosphaeren der eigenen, properitaeren Blasen. Plus, die sitzen zum Teil in Elfenbeintuermen, in denen die vermeintlichen Buzzwords „Usability“ und „KISS“ eher als Namen fuer irgendwelche Bands gehalten werden.

Apple macht es einfach, schick, durchdacht. Und vor allen Dingen nutzen sie ein Interface, welches auf dem fuer uns wichtigsten und persoenlichsten Geraet laeuft. Dem Smart- bzw. iPhone.
Das ist die Zukunft und das koennte fuer Apple der wichtigste Markt der Firmengeschichte werden. Waehrend Google und Microsoft hier phaenomenal versagen und man mit Amazon eigentlich nur einen wirklichen Konkurrenten hat, legt Apple heute mit Home einen neuen Standard hin, der die Connected World von morgen mitgestalten kann.

So langweilig ich die gesamte Keynote mit ihren einstudierten Gags fand, so unglaublich genial ist Home.
DAS ist das Apple, welches ich in den letzten Jahren so schmerzhaft vermisste.

Um so trauriger ist es, dass man Home in knappen 5 Minuten abfruehstuecken musste und sich lieber 4 mal so lange mit animierten Emoji in iMessage beschaeftigte.

Aber vielleicht ist dies genau das, was Tim Cook moechte.

Der alte Verwalter!

Analysen Internet of Things iOS iPhone Kommentar Software
Apple
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