Update 10. März 2016, Bernd
Das Akku-Monster ist ab heute sowohl im Online-Shop von ASUS (90AX0105-M00840) als auch bei ausgewählten Händlern bestellbar. Wenn Batterielaufzeiten bei euch oberste Priorität haben und ihr nicht unbedingt ein High-End Smartphone mit endloser Prozessor-Power sucht solltet ihr euch die Spezifikationen des ZenFone Max etwas genauer anschauen. Bis Ende März gilt zudem noch eine Sonderaktion, bei der Asus mit der ZenProtect Garantie [Werbung] euch vor unabsichtlichen Geräteschäden und -unfällen absichert.
Original-Artikel vom 07. August 2015
ASUS ZenFone Max (ZC550KL) mit 5000mAh Akku vorgestellt
Ihr wolltet lange Akku-Laufzeiten, stimmts ? Das war jedenfalls der Tenor bei unserer letzten Umfrage, in der wir euch nach den wichtigsten Features für ein Smartphone gefragt haben. Nun, dann haben wir jetzt eventuell etwas für euch: ASUS hat beim Zenfestival 2015 in Indien den weltweiten Launch des Zenfone Max bekanntgegeben. Am Rande ist man auch noch einmal auf eine ganze Menge weiterer ZenFone- und ZenPad-Modelle eingegangen, die wir euch bereits vor einigen Wochen vorstellen konnten.
Das neue Zenfone Max reiht sich in die weltweit momentan ziemlich erfolgreiche Zenfone-Serie und ergänzt nun das Modell ZenFone 2, das in ausgewählten Regionen nun auch in den zusätzlichen Varianten Deluxe, Selfie, und Laser erhältlich sein soll. Die Besonderheit des Max-Smartphones ist einerseits die nach Herstellerangaben besonders lange Akku-Betriebszeit, anderseits die eingebaute Digitalkamera.
Lesenswert: Unser Test des ASUS ZenFone 2 (ZE551ML)
Das Display des ZenFone 2 Max besitzt eine Bildschirmdiagonale von 5,5 Zoll. Es handelt sich um ein blickwinkelstabiles und kratzfestes IPS-Display aus Corning Gorilla Glas 4. Zur Display-Auflösung und dementsprechend zur Pixeldichte macht ASUS bisher leider keine Angaben, verschiedene Quellen sprechen von einer möglichen HD-Auflösung (720p).
Beim Prozessor setzt Asus auf einen 64-Bit Qualcomm Snapdrago 410, der im ZC550KL mit bis zu zwei Gigabyte Arbeitsspeicher zusammenarbeitet. Die Taktfrequenz liegt bei 1,2 Gigahertz.
Die Frontkamera löst mit maximal 5 Megapixeln auf, die rückseitig eingelassene Digitalkamera bringt es auf immerhin 13 Megapixel. Asus nennt die zum Einsatz kommende Technologie „PixelMaster“ und verspricht durch den integrierten Laser Auto-Fokus sehr scharfe Bilder aus nächster Distanz. Auch hier fehlen noch nähere Details. Bekannt ist bisher nur, dass die sogenannte Blendenzahl – also das Verhältnis von Brennweite zum Durchmesser – bei f/2.0 liegen soll.
Der interne Speicher ist mit sechzehn Gigabyte passend zum CPU-Einsteigermodell auch nicht unbedingt üppig bestückt. Er lässt sich aber über einen microSD-Speicherkartensteckplatz erweitern, so dass das für den grössten teil der Benutzer bzw. für die offensichtlich avisierte Zielgruppe durchaus akzeptabel sein könnte.
Kommen wir zum Knüller, dem eingebauten Akku. Der verfügt über satte 5.000 mAh und sollte in Kombination mit dem o.g. Prozessor wirklich sehr, sehr lange durchhalten. Wie lange genau zeigt sich selbstverständlich erst in Tests, u.a. hängt das dann ja auch von den weiteren Spezifikationen des Displays ab – sollte das tatsächlich maximal in HD auflösen, würde das die Betriebsdauer selbstverständlich noch einmal verlängern. Ein weiteres Feature des Smartphone-Akkus ist offenbar seine Fähigkeit, auch als „Batterie-Pack“ für andere Smartphones oder Tablets herhalten zu können – so ein Feature haben wir euch erst kürzlich in einem Video aus Shenzhen gezeigt.
Als Betriebssystem kommt nach jetzigem Stand Android 5.x Lollipop zu Einsatz, in Kombination mit der bei ASUS üblichen Zen UI 2.0. 4G/LTE, 3G mit HSDPA+, GPS und Bluetooth sind selbstverständlich mit an Bord, zudem handelt es sich um ein Dual-SIM gerät mit Platz für zwei Mobilfunkkarten. Zu NFC und kabellosem Laden gibt es keine Angaben – verlasst euch also nicht drauf. Der verkaufsstart liegt im Oktober, zeitnah gibt es dann auch die internationalen Preise.
Unser vorläufiges Fazit, bisher: der Akku ist beeindruckend und könnte gerade für diejenigen interessant sein, die es nicht regelmässig bis zur nächsten Steckdose schaffen. Nein, das Zenfone 2 Max ist kein Highend-Smartphone, aber das will es auch gar nicht sein.
Quelle(n): asus.com, gsmarena.com