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Schau mir in die Augen, Kleines!

Cyborg: Wenn Deine Augen „smart“ werden

Die Entwicklungen der vergangen Jahre haben gezeigt: Je kleiner die Technologie ist, desto eher und desto näher tragen wir sie am Körper. Mit der Überwindung der neuralen Distanz steigt die Wahrscheinlichkeit, dass High-Tech-Prothesen und "smarte" Implantate zur Selbstverständlichkeit werden. Die Tech-Branche hat dabei längst unsere Augen ... nun, ins Auge gefasst.

von Nicole am 22. August 2017
  • Email
  • @nicole_scooter

Alle paar Jahre kämpfen die Unternehmen der Technikbranche um einen neuen Platz in unserem Leben. Zuerst gab es den Kampf um den PC, dann den Krieg der Laptops, daraufhin den Smartphone-Showdown und für kurze Zeit war sogar unser Handgelenk stark umkämpft. Jetzt fragt sich jeder: Was kommt als nächstes? Für die Antwort auf diese Frage gibt es bereits einige Anzeichen, sehen wir uns also an, in welche Richtung diese deuten.

Der technologische Fortschritt ist unaufhaltsam und ständig entwickeln sich neue Trends aus bestehenden Technologien. Verfolgt man diese Entwicklung genauer, sieht man sich leider nicht sehr vielen Überraschungen gegenüber.

Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht übel, aber ich möchte zunächst einmal auf ein paar offensichtliche Trends eingehen. Technologie wird immer kleiner.

Desktop-PCs waren nicht portabel, Laptops werden immer dünner und Smartphones passen problemlos in die Hosentasche. Aufgrund der gesteigerten Mobilität sind wir jederzeit verbunden, egal wohin wir auch gehen. Je kleiner die Technologie ist, desto näher tragen wir sie am Körper und desto geringer ist die neurale Distanz. Der Desktop-Computer war noch eine ganze Armlänge entfernt, der Laptop lag bereits in unserem Schoß und steckt man sich das Smartphone in die Brusttasche, befindet sich dieses Stück Technologie direkt an unserem Herzen.

Das nächste große Ding wird also noch kleiner, extrem tragbar und noch näher an unserem Körper sein.

Das nächste Ziel der Technikbranche sind unsere Augen.

Würde man Informationen direkt an unsere Augen übertragen, hätten wir beide Hände frei und wären noch mobiler. Da unsere Augen erheblich kleiner sind als unsere Hände, würde man für diese Technologie ein wesentlich kleineres Gerät benötigen. Und weil man solch ein Gerät direkt an einem Körperteil befestigen würde, wäre es selbstverständlich näher an unserem Körper als ein Smartphone.

Hier ist der Grund, warum ich glaube, dass unsere Augen als nächstes an der Reihe sind

Smartglasses gibt es schon eine ganze Weile und in bestimmten Anwendungsfällen haben sich einige dieser Produkte sogar als erfolgreich herausgestellt. Snapchat hat beispielsweise die „Spectacles“ auf den Markt gebracht, Google Glass bekommt mit der Enterprise Edition eine Neuauflage und auch Lenovo arbeitet aktuell an einem solchen Produkt. Smartglasses sind kein Fehlschlag, sie waren nur noch nicht für die breite Masse geeignet. Man musste zuerst herausfinden, in welchen Fällen sie tatsächlich nützlich sind.

AR/VR macht aktuell viele Schlagzeilen und selbst Apple will mit dem iPhone 8 in diesem Bereich Fuß fassen. Wir können bereits zusehen wie diese beiden Technologien für Endnutzer auf den Markt gebracht werden. Beispielsweise durch Projekte wie Facebook Spaces, welches im letzten Jahr kurz nach der 2 Milliarden Dollar teuren Übernahme von Oculus ins Leben gerufen wurde.

  • Samsung tüftelt an smarten Kontaktlinsen mit Display und Kamera
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Diese ganzen Trends sind nicht neu, sie sind gewissermaßen Schnee von gestern. Es gibt jedoch einen aktuellen Trend, der Grund dafür ist, dass ich mich mit diesem Thema auseinander gesetzt habe. Nämlich ein Unternehmen aus Wisconsin, das seinen Mitarbeitern Mikrochips implantieren ließ. Auch ich habe mir solch einen Chip einsetzen lassen, um ein wenig mehr über mein Verhältnis zur Technologie nachzudenken. Wenn ihr denkt es wäre etwas persönliches, sich ein E-Mail-Passwort auszudenken, dann stellt euch vor ihr müsstet ein Passwort für euren eigenen Körper finden.

Seit kurzem werden auch Kontaktlinsen als potentielles neues Wearable in Betracht gezogen. Das Unternehmen Innovega stellte auf der CES 2014 beispielsweise ein Kontaktlinsendisplay vor, solche Produktideen sind also auch nichts Neues.

Auch Samsung besitzt bereits ein Patent für Kontaktlinsen und die Tatsache, dass Augmented Reality von der breiten Masse eher akzeptiert wird als Virtual Reality, macht solche Kontaktlinsen noch interessanter; wer aber die passende Episode von Black Mirror gesehen hat, wird die Idee wahrscheinlich eher gruselig finden.

Ich sage nicht, dass wir bald Werbung für diese Art von Kontaktlinsen sehen werden, das wird wohl noch einige Jahre dauern. Ich bin zwar Frühanwenderin des sogenannten Bio-Hackings und habe mir einen RFID-Chip in die Hand implantieren lassen, aber ehrlich gesagt müssen diese Teile um einiges nützlicher werden, bevor der Durchschnittsnutzer den Kauf eines solchen Produkts überhaupt erst in Betracht ziehen würde. Ich bin sogar der Meinung, dass der Chip in meiner Hand im Moment fast gar nicht nützlich ist.

Wie weit sind wir von diesem Trend entfernt?

Meiner Meinung nach noch mindestens ein Jahrzehnt. Zuerst müssen wir herausfinden, welche Arten von Inhalten sich am besten für AR und VR eignen. Welche Formate lassen sich auf diesem Weg am besten verbreiten? AR- und VR-Erfahrungen müssen zuerst an Bedeutung gewinnen, bevor es sich lohnt, sich eine smarte Kontaktlinse ins Auge zu stecken.

Dieser nächste „Kampf der Technologien“ steht zwar nicht unmittelbar bevor, aber das Unternehmen, das in den nächsten Jahren als führender Hersteller für Geräte dieser Art hervorgeht, wird möglicherweise auch in Zukunft eine große Rolle in diesem Bereich spielen.

Seid ihr anderer Meinung? Was glaubt ihr, wird das nächste große Ziel der Technikbranche sein?

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