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Bakterien ändern im Körper ihre Form, um gegen Antibiotika anzukommen

Immer mehr Keime und Bakterien werden zunehmend resistent gegen Antibiotika. Dafür verstecken sich die kleinen Krankmacher einfach vor ihren Feinden.

von Felix Baumann am 10. Oktober 2019
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Bild: Michael Schiffer

Langsam aber sicher sehen wir zunehmend herbstliches Wetter in der Bundesrepublik. Neben teils kräftigen Regenfällen und niedrigen Temperaturen, sehen wir auch wieder vermehrt Menschen, die einer Erkältung, Grippe oder sonstigen Krankheit zum Opfer gefallen sind. In verschiedensten Fällen kommt bei der Behandlung von Infekten Antibiotika zum Einsatz. Leider zeigt dieses nicht mehr so eine starke Wirkung, wie es früher einmal der Fall war.

Die Resistenz von Keimen gegen Antibiotika ist deswegen auch eines der größten Gesundheitsrisiken geworden. Bisher sterben weltweit ungefähr 700.000 Menschen pro Jahr, weil bei eigentlich behandelbaren Krankheiten zunehmend Antibiotika nicht mehr weiterhelfen. Auch die Aussicht auf die Zukunft ist kaum besser: 2050 könnten 10.000.000 Menschen aufgrund dieser Resistenz pro Jahr sterben.

Daher ist es umso wichtiger, den Grund zu finden, wieso Bakterien resistent gegen Medikamente werden. Ein Grund hierfür ist, dass diese (einfach ausgedrückt) ihre Form ändern, um sich vor Antibiotika zu verstecken. Dazu muss das Bakterium sich noch nicht einmal genetisch verändern.

Bisher konnte das menschliche Immunsystem vor allem wegen einem Faktor Freund von Feind unterscheiden: der Zellwand. Denn diese ist bei Bakterien komplett anders aufgebaut und eignet sich dadurch perfekt als Zielscheibe für unsere heutigen Antibiotika. Jetzt kann es aber auch vorkommen, dass Bakterien ihre Form (in die sogenannte L-Form) ändern und durch diesen Prozess ihre Zellwand abstoßen.

Passiert das, dann steht unser Immunsystem vor einem Problem. Zwar werden Bakterien dadurch schwächer, unser Immunsystem kann diese aber nicht mehr als Feind identifizieren und auch Antibiotika (die ja die Zellwand der Bakterien angreifen) werden plötzlich wirkungslos. Eine Studie hierzu hat gezeigt, dass bestimmte Arten von Bakterien diese Verwandlung durchführen und trotzdem weiterhin im menschlichen Körper überleben können. Das Besondere hierbei ist, dass sich diese nach der Entfernung von Antibiotika einfach wieder zurückverwandeln, wie das hier verlinkte Video zeigt.

Die Studie soll zeigen, dass neue Antibiotika unter alltäglichen Bedingungen getestet werden sollten. Die Versuche im Labor sind häufig zu sauber, sodass die Bakterien in L-Form absterben und so den angeblichen „Erfolg“ des Medikaments bestätigen. Denn nur, wenn wir die Vorgehensweise der Bakterien kennen, können wir immer einen Schritt voraus sein.

Quelle: The Next Web unter Berufung auf The Conversation

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