• Folge Uns
    • Facebook
    • Twitter
    • Youtube
    • Flipboard
  • ENG
Mobilegeeks
  • Videos
  • Cars
  • Connected Life
  • IoT
  • Smartphones
  • Hardware
  • Tests
  • Podcast
  • Videos
  • Cars
  • Connected Life
  • IoT
  • Smartphones
  • Hardware
  • Tests
  • Podcast
Powered By BOSCH
Powered By BOSCH
Previous Story
Gamechanger Vehicle-to-Grid (V2G): Wenn 100 Millio ...

von Bernd Rubel

Next Story
Das Internet der Dinge geht mir langsam auf den Sa ...

von Carsten Dobschat

BMW Connected+ und die Open Mobility Cloud

Mit BMW Connected Plus bringt BMW ein Feature-Update. Grund für uns, mal einen Blick unter die digitale Motorhaube auf die Open Mobility Coud zu werfen. Dank Cloud-Anbindung mit Microsoft Azure ist BMW in der Lage, sehr schnell neue Features auf die Straße zu bringen.

von Mark Kreuzer am 18. August 2017
  • Email
  • @kramkr

Auf Einladung von BMW haben wir uns in den USA die neuste Entwicklungsstufe des bereits von uns gestesten BMW Connected im Alltagstest angeschaut.

Falls ihr den Artikel noch nicht gelesen habt, dann lege ich euch den gerne ans Herz, denn in meinen Augen ist die Lösung von BMW die momentan beste „Connected Car“-Lösung auf dem Markt.

Das in Chicago erstmals vorgestellte BMW Connected Plus unterstreicht die Führungsrolle im Bereich Connected Car noch mal. Denn das neue Update bietet jetzt einige Funktionen, die die Vorteile eines vernetzen Autos auch außerhalb des Fahrzeugs nutzbar machen. Um einen schnellen Überblick über die neuen Features von BMW Connected Plus zu bekommen, schaut ihr euch am besten unser kurzes Video an, oder das offizielle von BMW:

Die neuen Features noch mal kurz zusammengefasst:

  • Routen vom Smartphone ans Auto senden mit Berücksichtigung der Reichweite und ggf. Anzeige von Tankstellen entlang der Route
  • Teilen der Ankunftszeit per Mail oder Teilen eines Links, dass die aktuelle Position auf einer Karte anzeigt.
  • Tür-zu-Tür Navigation – wenn ihr zum Beispiel euer Auto an einem weiter entfernten Parkplatz parken musstet, geht die Navigation zum Endziel auf eurem Smartphone weiter.
  • Integration von Skype for Business (ab Herbst 2017) zu der bereits vorhandenen Microsoft Exchange-Anbindung.

Zusammenfassend handelt es sich bei dem Connected Plus um eine nützliche Erweiterung des BMW Connected Service. Wäre die Reise in die USA mit nur knapp 24h Aufenthalt vor Ort aber nur für die Demonstration der neuen Plus-Funktionen gewesen, hätte sich die lange An- und Abreise aber nicht wirklich gelohnt. Die Funktionen hätte man in dem Fall auch genau so gut in München testen können.

BMW Technology Office – Chicago

Weltweit hat BMW vier Technology Offices, Shanghai, Tokio, Mountain View und Chicago. Damit will BMW näher am Puls der Zeit sein, um möglichst schnell auf neue Technologien oder lokale Trends zu reagieren und dann globale Lösungen zu entwickeln.

In Chicago arbeiten 150 Spezialisten aus 20 Nationen an der Weiterentwicklung des BMW Connected Plus Service. Wie schon öfters geschrieben möchte sich BMW vom klassischen Automobilhersteller zum Anbieter von Premium-Mobilität und -Services hin wandeln.

Zusammengefasst hat BMW seine strategische Ausrichtung unter dem Akronym ACES (Automated – Connected – Electrified – Shared). Durch mittlerweile serienmäßig verbaute SIM-Karten sind weltweit bereits 8,5 Millionen Fahrzeuge der BMW Gruppe „connected“. Im Juli 2017 hat man außerdem erstmalig eine Millionen Nutzer des BMW Connected Service registrieren können.

BMW Open Mobility Cloud – Flexibel dank Azure

In den letzten 12 Moaten hat man das BMW Connected in 29 weiteren Märkten verfügbar gemacht und stetig weitere Funktionen hinzugefügt. Möglich ist dies, weil das Backend von BMW Connected in der Microsoft Azure Cloud liegt.

Der Vorteil dieser Lösung ist, dass man für die Implementierung von neuen Funktionen nicht erst große Softwareupdates an die Boardeinheiten der Fahrzeuge ausspielen muss, sondern die Autos die Funktionen in der Cloud aufrufen.

Ein weiterer schöner Nebeneffekt durch die Nutzung von Microsoft Azure ist, dass man die Nutzungsdaten in der Power BI (Business Intelligence) direkt visualisieren und auswerten kann.

Tatsächlich hatten wir im Chicago Office die Möglichkeit, direkt mit einigen der Entwickler zu sprechen. Bemerkenswert fand ich, dass man bei der Entwicklung von BMW Connected auf „agile development“ setzt.

Wenn die Entwickler ein neues Feature haben wollen, starten diese erst mal mit einer sogenannten MVP (Minimum Viable Product). Das heißt, die Funktion ist gut genug, um die Grundfunktion zu erfüllen. Dadurch hat man bei BMW die Möglichkeit, sich früh das Feedback von Usern einzuholen, um die Funktion dann weiter zu entwickeln.

Auch überrascht war ich, dass die Entwicklung in Sprints von 2 Wochen durchgezogen wird und es „Daily Builds“ gibt, die die Entwickler nutzen. Für mich sind das Zeichen, dass BMW bei der Entwicklung vom Connected-Fahrzeug wirklich aufs Gaspedal (zukünftig Strompedal?) drückt.

Vor Ort wurde uns dann direkt ein schönes Beispiel für ein Feature gezeigt, an dem zur Zeit gearbeitet wird.

Das „Local Hazard“-Feature nutzt die in die Cloud übertragenen Daten der Sensoren der Autos, um lokale Gefahren zu erkennen und diese auf dem Navigationssystem darzustellen. Dafür werden die Scheibenwischer-, ESP- und Nebelleuchten-Daten der Fahrzeuge ausgewertet. Wenn die Cloud feststellt, dass an einem bestimmten Ort besonders häufig der Scheibenwischer auf hoher Geschwindigkeit eingestellt wird, die Autofahrer die Nebelleuchte anschalten und auch das ESP häufiger eingreifen muss, markiert das System diesen Ort als lokale Gefahr. Andere BMW Connected Cars bekommen die Gefahrenstelle dann auf ihrer Karte angezeigt.

Dieses Feature wurde in wenigen Wochen entwickelt, als MVP in die Open Mobility Cloud hochgeladen und zur Zeit von einer geschlossenen Gruppe getestet.

Das Beispiel zeigt sehr schön die Vorteile der Microsoft Azure Cloud Lösung. Übrigens hat Elon Musk erst kürzlich auch die Vorzüge der Azure Cloud, im Zusammenhang um AI, in einem Tweet lobend erwähnt.

Would like to express our appreciation to Microsoft for use of their Azure cloud computing platform. This required massive processing power.

— Elon Musk (@elonmusk) August 12, 2017

BMW Connected – wie geht es weiter?

Das Ziel von BMW ist es, für die Kunden einen möglichst passenden und personalisierten Service zu bieten. Die skalierbare und cloud-basierte Open Mobility-Platform bietet hierfür eine gute Ausgangslage. Die Nutzung von maschinellem Lernen, Fahrzeugdaten, Kundennutzung und Kundenverhalten zusammen mit agiler Entwicklung lassen mich hoffen, dass wir von BMW in naher Zukunft noch öfters über Erweiterungen der Connected Services Berichten können.

BTUMZUG Cars Connected Life
BMW
Ähnliche Artikel
USA: Untersuchungen gegen das automatische Bremssystem von Honda
28. Februar 2022
USA: Untersuchungen gegen das automatische Bremssystem von Honda
Techblogging VS Ukraine Krieg
25. Februar 2022
Techblogging VS Ukraine Krieg
China: Kapazitäten aus Solaranlagen nehmen 2022 um 90 Gigawatt zu
25. Februar 2022
China: Kapazitäten aus Solaranlagen nehmen 2022 um 90 Gigawatt zu
Neuartige Windturbine mit zwei Blättern könnte Stromerzeugung ergänzen
24. Februar 2022
Neuartige Windturbine mit zwei Blättern könnte Stromerzeugung ergänzen
Neueste Tests
9.0
Die Elgato Key Light Mini sind genau richtig für alle, die im Home Office arbeiten, Videos drehen, F ...
Elgato Key Light Mini – Blendend starke und smarte LED-Beleuchtung
15. Februar 2022
Elgato Key Light Mini – Blendend starke und smarte LED-Beleuchtung
7.6
Das Galaxy S21 FE hätte das beste Samsung Smartphone in 2021 werden können. Eine Veröffentlichung im ...
Samsung Galaxy S21 FE im Test: Ein solides Smartphone, doch für wen?
29. Januar 2022
Samsung Galaxy S21 FE im Test: Ein solides Smartphone, doch für wen?
8.0
Der ECOVACS DEEBOT T9 AIVI ist ein zuverlässiger Staubsaugerroboter mit großem Funktionsumfang, der ...
ECOVACS DEEBOT T9 AIVI | Saugen und/oder Wischen – Das Modul entscheidet
10. Januar 2022
ECOVACS DEEBOT T9 AIVI | Saugen und/oder Wischen – Das Modul entscheidet
7.5
Die Beurer TL30 ist zwar keine perfekte Tageslichtlampe, trotzdem in diesem Preissegment ein guter E ...
Beurer TL30 im Test: kräftiges Tageslicht während der tristen Wintertage
17. Dezember 2021
Beurer TL30 im Test: kräftiges Tageslicht während der tristen Wintertage

Fernweh

Wir beschäftigen uns mit den Themen und der Technik von Morgen und Übermorgen - Von Smartcities über Sharing-Economy bishin zur Mobilität der Zukunft

Trending Cars
  • Tesla Model 3
  • Opel Ampera-e
  • Tesla Model X
  • Porsche Mission E
Automarken
  • Mercedes-Benz
  • Tesla
  • Audi
  • Volkswagen – VW
  • BMW
  • Ford
  • Porsche
  • Opel
BMW
BWM Concept XM – ein mutiges und gelungenes Konzept
BWM Concept XM – ein mutiges und gelungenes Konzept
Elektromobilität: Volkswagen wirbt Batterie-Experten von Apple ab
Elektromobilität: Volkswagen wirbt Batterie-Experten von Apple ab
BMW iDrive Controller vor dem aus?
BMW iDrive Controller vor dem aus?
Intel prüft kurzfristige Herstellung von Halbleitern für Autoindustrie
Intel prüft kurzfristige Herstellung von Halbleitern für Autoindustrie
Hubs
  • Laptops
  • Magazin
  • Smart Cars
  • Smartphone
  • Tablets
  • Wearables
Weitere Themen
  • OnePlus 5
  • Samsung Galaxy S8
  • LG G6
  • Microsoft Surface Laptop
  • Amazon Blitzangebote
  • Adblock Plus
  • Testberichte (Archiv)
  • ASUS
  • Microsoft
  • Apple
  • Sitemap
Intern
  • Sponsoring und Werbung
  • Über uns
  • Sponsorenübersicht
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
FOLGE UNS
Copyright © 2022 Mobilegeeks.de, Alle Rechte vorbehalten
 Tweet
 Teilen
 Tweet
 Teilen
 Tweet
 Teilen
 Xing