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Bullshit des Tages: Das BKA soll bei WhatsApp mitlesen können

Nach Recherchen von WDR und BR kann das BKA Chats über WhatsApp mitlesen, berichtet die Tagesschau. Die Auflösung ist aber unspektakulär und die Headline für mich tatsächlich fast schon Clickbait. 

von Carsten Drees am 21. Juli 2020
  • Email
  • @casi242

Eine Meldung auf Tagesschau lässt aktuell viele Menschen aufschrecken: BKA kann bei WhatsApp mitlesen heißt es dort direkt in der Headline. Laut den „Recherchen von WDR und BR hat das BKA einen Weg gefunden, auch ohne Staatstrojaner über eine reguläre Funktion WhatsApps bei einer Zielperson mitlesen zu können.

Konkret geht es dabei um WhatsApp Web, also um die Möglichkeit, euer WhatsApp auf dem Desktop zu spiegeln. Öffnet ihr WhatsApp im Browser, scannt ihr einen Code und verbindet somit euer Smartphone-WhatsApp mit WhatsApp Web. Genau diesen Weg geht das BKA auch. In einem internen Schreiben der Behörde heißt es:

Das BKA verfügt über eine Methode, die es ermöglichen kann, Text, Video-, Bild- und Sprachkurznachrichten aus einem WhatsApp-Konto in Echtzeit nachzuvollziehen.

Weiter wird erklärt, dass man auf diese Weise nicht nur in Echtzeit mitlesen kann, sondern auch auf die Freundesliste der überwachten Person zugreifen kann. Ist ja auch logisch, dass das möglich ist, geht die Software schließlich davon aus, dass WhatsApp in der Web-Ansicht und auf dem dazugehörigen Smartphone von der gleichen Person wird.

Das bedeutet logischerweise aber auch, dass bestimmte Bedingungen erfüllt sein müssen, damit das BKA mitlesen kann: Zunächst mal müssen die Ermittler das Smartphone zumindest temporär physisch in ihrem Besitz haben — und es muss für sie zugänglich sein, also entsperrt. Dazu kommt noch, dass der Überwachte das in der App nachvollziehen kann, wenn ein nicht von ihm autorisierter Rechner auf WhatsApp zugreift.

Das ist jetzt also eine sehr theoretische Möglichkeit für das BKA und im Beitrag der Tagesschau wird auch schließlich drauf hingewiesen, dass diese Methode kaum eingesetzt wird:

Aus Sicherheitskreisen heißt es, die Methode zur WhatsApp-Überwachung werde durch das BKA bislang kaum eingesetzt. Sie sei nur mit einem vergleichbar hohen Aufwand umzusetzen und daher für viele Ermittlungsverfahren nicht praktikabel.

Ist es also richtig, wenn die Überschrift lautet: „BKA kann bei WhatsApp mitlesen“? Ja, natürlich, technisch gesehen — aber ich halte es dennoch für eine clickbaitige Headline, weil hier komplett unnötig Panik geschürt wird. Ich bin großer Fan der Recherche-Arbeit der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, das wisst ihr hoffentlich. Aber in diesem Fall ist der Beitrag eine absolute Nicht-Nachricht und komplett unnötige Panikmache, die diejenigen, die sich mit ihren Smartphones und Apps nicht besonders auskennen, weiter verunsichert.

Falls man jetzt aber auf diesem Niveau weitermachen möchte, habe ich für WDR und BR hier abschließend noch eine brandheiße Enthüllung, die sicher auch einschlagen könnte wie eine Bombe:

Einbrecher können gewaltlos in jede Wohnung einsteigen (wenn man die Wohnungstür offen stehen lässt)

… und die Polizeibehörden freuen sich zudem über die Erkenntnis:

Bankräuber können problemlos ermittelt werden (wenn die Polizei kurz Zugriff auf den Personalausweis hat)

 

PS: Echt jetzt? Du hast versucht, den QR-Code des Artikelbildes zu scannen? :-D

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