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Der boomende Greentech-Sektor – dieses Mal ist es anders

Der Greentech-Sektor durchläuft derzeit einen grundlegenden Wandel – doch dieses Mal soll es sich dabei um ein bleibendes Phänomen handeln.

von Nicole am 8. Februar 2021
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  • @nicole_scooter

Der Greentech-Sektor verfolgt in diesem Jahr ein neues Ziel: die Dekarbonisierung der Wirtschaft.
Genau das ist der Unterschied zur, sagen wir mal, ersten Greentech-Generation. Der Weg in Richtung emissionsfreie Wirtschaft verläuft anders. Es wird nicht versucht, Konzepte wie Nachhaltigkeit in alte Systeme zu zwängen – stattdessen handelt es sich um eine grundlegende Umgestaltung des Systems.

Dieser Wandel soll ungefähr dasselbe Ausmaß haben wie die Digitalisierung der Wirtschaft.

Ihr seht das Ganze noch skeptisch?

Gut so, schließlich erfüllte bereits die erste Greentech-Welle nicht alle Erwartungen.
Ich hoffe jedenfalls, dass wir aus der Vergangenheit lernen können. Die Ideen waren zwar da, nur fehlte es an der Technologie. Erneuerbare Energien waren zu teuer, Batterien hatten zu wenig Kapazität und waren mit zu vielen Kompromissen verbunden. Was sich vor allem geändert hat, ist die Tatsache, dass der Klimawandel jetzt noch tiefer in den Köpfen der Menschen verankert ist als zuvor.

Den Preisverfall hat wohl niemand kommen sehen.

Andrew Beebe nennt fünf Gründe, warum sich der Greentech-Boom zu einem bleibenden Phänomen entwickeln wird.

1. Die perfekte Mischung aus Unternehmens- und Verbrauchernachfrage

Branchenführende Unternehmen, Startups und Verbraucher ziehen alle an einem Strang, um klimaneutral oder gar klimanegativ zu werden. Dies sind ehrgeizige Ziele, die Zeit, Geld und Engagement erfordern. Jeder muss sich diesen Zielen gegenüber verpflichtet fühlen, weshalb ein verändertes Kundenverhalten dieses Mal eine wichtige Rolle spielen wird.

Die jüngeren Generationen, die heutzutage die größte Kaufkraft besitzen, nutzen das Internet, um herauszufinden, was in den Produkten steckt, die sie kaufen –von Lebensmitteln, über Tierfutter und Kosmetik bis hin zu Haushaltsbedarf. Viele junge Menschen erwarten, dass Hersteller in Zukunft auch ihre Klimaziele und -auswirkungen auf den Etiketten ihrer Produkte erläutern.

2. Kosten und Leistung

Klimafreundlichkeit war vor zehn Jahren alles andere als günstig. Die Kosten für Solarenergie sind seitdem um ganze neunzig Prozent gesunken. Auch Windenergie ist in den meisten Teilen der Welt zu einer kostengünstigen Alternative geworden. Und viele Fahrzeuge werden mittlerweile mit Batterien betrieben. Es hat zwar knapp zwanzig Jahre gedauert, doch der klimafreundliche Weg ist jetzt endlich auch der wirtschaftlich sinnvolle Weg.

Die International Energy Agency musste kürzlich ihre Berechnungen zu Energiekosten anpassen. Was vor einem Jahrzehnt finanziell kaum machbar war, ist heutzutage realistisch.
Hier ein Vergleich zwischen den ursprünglichen Vorhersagen und den aktuellen Zahlen.
Wir stehen am Anfang eines grundlegenden Wandels, was den Verbrauch von erneuerbaren Energien angeht.

3. Geld regiert die Welt

Ich habe mich mit Don Dahlmann über Investitionen in grüne Energien und deren Wirtschaftlichkeit sowie Investitionsmöglichkeiten hinsichtlich Wasserstoffenergie unterhalten. Und das ist nur ein Beispiel für grüne Technologien, in die Branchen wie die Stahl- und Automobilindustrie derzeit investieren.

4. Die nächste Generation

Millenials und die Generation Z wollen nicht nur wissen, welche Umweltauswirkungen ihr Kaufverhalten hat, sondern möchten auch mit ihrer Arbeit etwas bewegen. Laut einer Umfrage sind siebzig Prozent der Millenials eher bereit, für Unternehmen zu arbeiten, die sich für Nachhaltigkeit engagieren. Je jünger die Umfrageteilnehmer, desto mehr wird dieser Trend deutlich – und nichts deutet darauf hin, dass sich daran etwas ändern wird.

5. Rechtslage und Regulierungen

Regierungen auf der ganzen Welt beginnen damit, Unterstützung anzubieten, um den Wandel zu beschleunigen und erhöhen teilweise sogar den Druck auf Unternehmen und Verbraucher.
Unsere grüne Zukunft

Der Grundstein ist gelegt, Regierungen bieten neue Lösungen an und auch die Unternehmen sind bereit, sich für die Umwelt zu engagieren. Der Druck der Verbraucher ist wichtig, damit sich die Unternehmen weiterhin auf diese Ziele konzentrieren.

Hoffen wir, dass erneuerbare Energien auch in Zukunft wirtschaftlich sinnvoll bleiben. Dann würden Begriffe wie „Unternehmen für erneuerbare Energien“, „Elektrofahrzeughersteller“ und „nachhaltige Lieferketten“ zwangsläufig überflüssig werden. Dann würde die Dekarbonisierung der Wirtschaft endlich Realität werden.

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