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von Carsten Drees

DHL im Fokus

DHL: AR und VR helfen beim Kommissionieren und bei der Ausbildung

Bereits seit Jahren setzt DHL in ersten Warenverteilzentren auf Wearables und Augmented Reality. Längst sind AR und VR wichtige Effizienz-Bausteine in der Unternehmensstrategie.

von Carsten Drees am 17. September 2019
  • Email
  • @casi242

Wenn wir heute in unserer kleinen DHL-Reihe auf die Anwendung von Augmented Reality setzen, müssen wir erst einmal ein wenig zurückschauen in die Vergangenheit. Bereits vor vier Jahren berichteten wir darüber, dass bei DHL bzw. Deutsche Post DHL Smart Glasses zum Einsatz kommen. Benötigt wurden die seinerzeit in ersten Häusern, um mittels Augmented Reality schneller, effizienter und fehlerfreier Waren zu kommissionieren.

Jetzt konnte ich mich im Innovation Center, aber auch direkt im Lagerbetrieb in einem Haus der DHL Supply Chain in Chicago davon überzeugen, wie nahtlos hier AR mithilfe der Google Glass der aktuellen Generation mit anderen Technologien ineinander greift.

Der DHL-Mitarbeiter muss seinen Kommissionierstapler nicht mehr selbst bewegen, da er eigenständig zum nächsten Artikel auf der Liste fährt. Er bekommt dabei über die Google Glass angezeigt, wo er wie viel Einheiten von welchem Produkt kommissionieren muss, auf welche der zwei mitgeführten Paletten die Ware gehört und er bestätigt diese Aktionen auch jeweils über die smarte Brille.

Dazu nutzt er zusätzlich Sprach-Kommandos, so dass hier verschiedenste Technologien perfekt aufeinander abgestimmt zum Einsatz kommen und dafür sorgen, dass das “Picken” schneller, sicherer und fehlerfrei über die Bühne geht.

Datenbrillen und auch andere Wearables wie Ringscanner und Smart Watches werden bei uns in den Lagern bereits kommerziell eingesetzt. Zwar sind diese Anwendungen nur ein Teil einer unternehmensweiten Digitalisierungsstrategie bei DHL Supply Chain, die auch den Einsatz von Robotern, Drohnen, autonomen Fahrzeugen und vielen weiteren Technologien einschließt, doch was mich besonders freut, ist das positive Feedback der Kolleginnen und Kollegen, die täglich mit diesen Wearables arbeiten. Die Bedienung ist intuitiv, die Hände sind beim “picken” frei und die visuelle Unterstützung hilft die Produkte schneller zu lokalisieren und in die vorgesehenen Trolleyboxen zu sortieren. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind so optimal ausgerüstet, um die Kommissionierung schnell zu erledigen. Markus Voss, COO und CIO von DHL Supply Chain

DHL Virtual Reality Training

Aber nicht nur hier kommen Wearables zum Einsatz bei DPDHL. Auch Virtual-Reality-Brillen, genauer gesagt die Oculus-Brillen von Facebook, finden im Unternehmen Verwendung. Wie ihr im Video oben, oder auch im Bild unten sehen könnt, helfen diese Brillen dabei, die eigenen Mitarbeiter zu trainieren.

Mit VR können Mitarbeiter effizienter trainiert werden

Von Immerse stammt dabei eine Software, die den DHL-Alltag — das Beladen eines LKW oder eines DHL-Fliegers zum Beispiel — perfekt simulieren kann. Der Vorteil dabei: DHL kann sein Personal ausbilden, ohne dass man das im “Ernstfall” tun muss. Gerade, wenn ein etablierter Mitarbeiter nämlich einen Neuling anlernen muss, kostet das sehr viel Zeit. Zeit, die man sowieso nie hat und die natürlich dann fehlt, um zeitnah beim Kunden zu sein.

Auch muss man Trainees nicht kostspielig und wenig nachhaltig durchs Land reisen lassen zu irgendwelchen Ausbildungsveranstaltungen, weil man all das an Ort und Stelle bestens simulieren kann. Zudem wird bei der Software auf Zeit gearbeitet, ihr packt also zu einem runterzählenden Countdown. Das kann a) vielleicht auch den Zeitdruck während der Arbeit simulieren, aber vor allem soll es b) dem Lernprozess noch einen Gamification-Effekt hinzufügen. Es lernt sich einfach besser, wenn man seine eigenen Ergebnisse im Vergleich zu seinen Kollegen sehen kann und einen Ansporn geliefert bekommt, es nächstes mal noch besser und schneller zu machen.

Sowohl die Oculus- als auch die Google Glass-Brillen sind bereits (wenn auch noch längst nicht überall) bei DHL im Einsatz, tragen also bereits jetzt dazu bei, die Mitarbeiter effizienter zu machen. Das Unternehmen betonte während unseres Aufenthalts in Chicago immer wieder, dass die Effizienz kein Job-Killer wäre. Es geht also nicht darum, Personal loszuwerden, weil die vorhandene Arbeit von weniger Mitarbeitern erledigt werden könne. Stattdessen geht es darum, sein Personal zu verbessern, die Arbeit insgesamt zu erleichtern und dadurch dafür zu sorgen, dass die Mitarbeiter mehr Zeit auf andere Prozesse verwenden können. Das gilt es vielleicht nochmal gesondert zu betrachten, weil ich schon glaube, dass das menschliche Personal auf verschiedenen Ebenen innerhalb des Unternehmens abnehmen wird.

Unabhängig davon können wir aber fraglos erkennen, wie stark ein Logistik-Konzern von Virtual Reality und Augmented Reality profitieren kann. Die Büchse der VR- und AR-Pandora ist erst frisch geöffnet — in Zukunft werden wir noch viel mehr derartige Szenarios sehen, in denen wir mit smarten Brillen Arbeitsprozesse signifikant optimieren können.

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