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E-Autos könnten Gewinner der Corona-Krise werden

Die Corona-Krise hat sich in vielen Belangen als Beschleuniger neuerer Entwicklungen erwiesen. Auch in Sachen E-Mobilität deutet sich an, dass das E-Auto ein Gewinner der Krise sein wird.

von Michael Sprick am 25. April 2020
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Derzeit sind Elektroautos etwas, das sich vor allem vermögende Menschen leisten können. Dabei ist nicht nur Umweltschutz ein Grund für die Anschaffung, sondern sicherlich auch Technikbegeisterung. Oder auch einfach der Umstand, dass die Leistungsdaten von Elektroautos bereits jetzt schon beeindruckend sind, wie der Porsche Tacyan beispielsweise zeigt.

Alle neuen Technologien ernten zunächst einmal Skepsis. Das ist auch gut so, denn nicht jede technische Innovation ist auch eine sinnvolle. Bei E-Autos gibt es derzeit noch viele Bedenken. Effizienz, Umstellung des Nutzungsverhaltens, die fehlende Infrastruktur. Alle diese Bedenken sind derzeit noch richtig und zutreffend, aber natürlich wird sich dies mit der Zeit einstellen.

Skaleneffekt wird Infrastruktur umstellen

Was ebenfalls bei vielen neuen Technologien zu beobachten ist, ist, dass sie erst von den reicheren Schichten finanziert werden muss, damit wirtschaftliche Skaleneffekte greifen. Derzeit gilt die magische Grenze bei der Kosteneffizienz elektrischer Autos bei 100 Dollar pro kWh. Wird diese Effizienz erreicht, sind E-Autos bei der Effizienz etwa auf gleicher Höhe mit Verbrennungsautos und erreichen damit den Massenmarkt. Laut einer neuen Studie könnte dies bereits 2023 der Fall sein. Fällt der Preis danach weiter, dürften Autos mit Verbrennungsmotoren zumindest auf dem Neuwagen-Markt zunehmend verdrängt werden.

Logischerweise muss bis dahin noch viel geschehen. In Zukunft werden Ladestationen an jeder Ecke wohl zum Alltag gehören. Da die Politik in Deutschland in Sachen Energie ein Vorbild sein möchte, dürfte die Umstellung der Infrastruktur ein bewältigbares Problem sein. Vorbehalte die Autofahrer gegenüber dem E-Auto haben, dürften sich dann irgendwann von selbst in Luft auflösen. Tesla zeigt dabei, dass selbst in der Krise teilweise positive Zahlen aufweisen kann.

Vorreiter Tesla legt in der Krise beeindruckende Zahlen hin

Die Verkaufszahlen im März waren für die Autobauer düster. In Europa sind die Neuzulassungen von Autos im März dieses Jahres gegenüber März 2019 um mehr als die Hälfte eingebrochen. Die Zahlen für China, Indien (mehr als die Hälfte) und die USA und Deutschland (38 Prozent) sind alle ebenfalls stark negativ. Doch zumindest Tesla konnte in China beeindruckend beweisen, dass neue Technologie auch in einer Krise überzeugen kann und steigerte seine Verkaufszahlen dort um 33%. Zwar kommt Tesla der Nachfrage nach seinen Modellen immer noch nicht genügend nach, aber zuletzt versicherte das Unternehmen, dass es genügend finanzielle Mittel hat und sein Produktionsziel von 360.000 bis 400.000 Autos für dieses Jahr bestätigt.

Auch die Konkurrenz schläft nicht

Auch wenn es vor allem in Deutschland noch viele Vorbehalte gegenüber dem elektrischen Auto gibt, sie werden immer wichtiger. So gut wie alle großen Hersteller investieren immer mehr in E-Mobilität – egal ob in den USA, Europa oder in China. So hat China erst kürzlich seine Subventionen für E-Autos erweitert.

Volkswagen hat bereits letztes Jahr angedeutet, dass es Batterien unter gewissen Umständen bereits jetzt schon zu unter 100 Dollar pro kWh produzieren könnte. In Deutschland erweist sich beim E-Auto vor allem zwei Faktoren als nachteilig. In Sachen Umweltschutz ist das E-Auto noch wenig sinnvoll, da die Energiewirtschaft im Großen und Ganzen noch immer von der Kohleenergie abhängt. Der andere Faktor ist, dass wir Deutschen sehr preisbewusst sind und derzeit ist es nun mal noch so, dass das Preisleistungsverhältnis stark zugunsten des Verbrennungsmotors ausfällt.

Es wird sich noch zeigen, wie sich dabei der derzeit niedrige Ölpreis auswirken wird. Derzeit ist nicht absehbar, ob er nur kurzfristig so günstig bleiben wird. Langfristig gibt es aber einen politischen Druck, der das E-Auto begünstigt und den Verbrennungsmotor bestraft. Auch die Kohleenergie wird 2030 aller Voraussicht nach ihr gesetzliches Ende finden, was sich in der CO2-Bilanz positiv auswirken dürfte.

Corona-Krise beweist: Reduzierter Verkehr hat viele Vorteile

In vielen Belangen dürfte sich die Corona-Krise als ein Katalysator für Entwicklungen erweisen, die ohnehin stattfanden. Am offensichtlichsten ist dies beim Stichwort Digitalisierung, in der Deutschland viel nachzuholen hatte. Die Umstellung, für die wir vermutlich noch Jahre gebraucht hätten, haben wir nun binnen weniger Monate vollzogen.

Das Home-Office hat sich als legitime Alternative zur Büroarbeit erwiesen. Gerade Pendler verlieren Lebens- und Arbeitszeit durch vieles Pendeln. Firmen wie Zoom, Blue Jeans usw. sind Gewinner der Krise und dürften mit den zusätzlichen Einnahmen noch bessere Alternativen für das Remote-Working entwickeln.
Spürbar eindrucksvoll dürfte aber auch die Zunahme der Luftqualität in vielen Städten der Welt gewesen sein. In Nordindien und Pakistan konnte man nach Jahrzehnten wieder einmal das Himalaya-Gebirge sehen, in Los Angeles und vor allem in chinesischen Städten war die Luftverbesserung ebenfalls visuell wahrnehmbar.

In vielerlei Hinsicht hat die Krise also die Vorteile des E-Autos offenbart. Die Leistungsdaten werden immer besser, dazu kommen die Skaleneffekte und die jetzt schon vorhersehbare Kosteneffizienz gegenüber Autos mit Verbrennungsmotoren. Tesla profitiert davon auch während der Krise schon als Vorreiter, aber so gut wie alle Autohersteller und viele Start-ups werden nachziehen und das E-Auto auf die Straßen der Welt bringen.

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