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EMUI 3.0: Die Top 10 Features des Huawei Android-ROM

von Tuan Le am 9. April 2015
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Muss es wirklich immer Stock Android sein? Wenn man sich auf einschlägigen Android-Foren oder in der Kommentarsektion eines x-beliebigen Samsung-Artikels umsieht, könnte man glatt meinen, dass alle Smartphones dieser Welt am besten mit der von Google vorgegebenen Android Experience daherkommen sollten. Zumindest, wenn es nach den Rufen des technisch versierten Volkes geht. Zugegeben, wer sich TouchWiz oder die Optimus UI von LG vor einigen Jahren ansieht, wird vielleicht eine Ahnung erhalten, wie traumatisierend die User Experience mit einer völlig überladenen Benutzeroberfläche sein kann. Wenn dann ein hierzulande noch eher unbekannter Smartphone-Hersteller wie Huawei mit einer hauseigenen Oberfläche daherkommt, ist die Skepsis natürlich groß – taugt diese “Emotion UI” etwas oder versucht ein weiterer Hersteller dem Nutzer Features um die Ohren zu hauen, auf die er getrost verzichten könnte?

EMUI 3.0: Ein Plädoyer für Fortschritt

An dem Punkt stand auch ich vor rund einem halben Jahr, als ich das Huawei Ascend Mate 7 zum ersten Mal in meinen Händen hielt. Mein Profil: Android-Nutzer seit Froyo, herangewachsen in der goldenen Ära des HTC HD2 und dessen nie enden wollenden Custom-ROM-Segen. Vor allem die CyanogenMod, ebenso aber auch AOKP und Co. lernte ich in dieser Zeit kennen und lieben. Etwas skeptisch war ich dementsprechend gegenüber dem Huawei-Smartphone schon: Abgesehen davon, dass es sich dank eines 6-Zoll-Displays um geradezu gigantisches Gerät handelte, erschien mir die Benutzeroberfläche ungewohnt. Hier und da hatte ich natürlich schon mit so einigen fernöstlichen Android-Oberflächen zu tun gehabt – sei es nun Xiaomis MIUI oder Meizus Flyme OS – doch so wirklich überzeugen konnten mich diese von iOS zusammengeklauten inspirierten Benutzeroberflächen nicht. Auch EMUI 3.0 erinnerte auf den ersten Blick stark an eine typisch asiatische iOS-Kopie; doch der Eindruck trügt. Im Folgenden möchte ich meine persönlichen Highlights der Software vorstellen, von denen sich Google und sicherlich auch der eine oder andere Hardware-Hersteller eine Scheibe abschneiden darf.

1. Design und Oberfläche

 

Die Emotion UI 3.0 überzeugt mit einer frischen Gestaltung mit viel Transparenz und wenig Überladung.

EMUI 3.0 verfügt über ein helles, futuristisch wirkendes Design mit vielen transparenten Elementen – dadurch bestimmt das Hintergrundbild im Homescreen automatisch auch viele Teile der Benutzeroberfläche. Überhaupt gibt es dank einer Theme Engine die umfangreiche Möglichkeit, das Smartphone ganz nach eigenen Vorlieben zu personalisieren und vor allen Dingen die Lockscreen-Themes gefallen mir sehr gut. Da kann auch die CM-Theme-Engine der CyanogenMod, die je nach ROM auch leider zu fehlerhafter Anzeige neigt, nicht mithalten – von Googles Stock Android ganz zu schweigen. Die Personalisierbarkeit ist ebenso wie der allgemein sehr konsistente Look von EMUI 3.0 für mich ein großer Pluspunkt.

2. Schnellzugriffsleiste & Navigationsbar

 

Die Navigationstasten lassen sich nach Belieben anpassen.

Huawei war ohnehin einer der ersten Hersteller, bei denen man die Navigationsbar ausblenden konnte – weshalb das in Anbetracht des sehr unzuverlässigen Immersive Mode nicht bei allen Android-Smartphones möglich ist, ist mir schleierhaft. Huawei stellt dem Nutzer darüber hinaus aber ein Schnellzugriffsmenü zur Seite, mit dem auch ohne Navigationsbar eine Steuerung des Smartphones erfolgen kann. Einstellen kann man die Navigationsbar unter Einstellungen/Navigationsleiste, die Schnellzugriffsleiste kann über die Schnelleinstellungen aktiviert werden.

3. Entfernen der APKs bei Installation

 

APK-Dateien werden nach erfolgreicher Installation auf Wunsch gelöscht.

APK-Sideload ist einer der größten Vorteile von Android: Spielend leicht lassen sich im Play Store nicht verfügbare Applikationen auf dem Smartphone installieren. Dumm nur, dass man häufig vergisst die APK-Dateien nach erfolgreicher Installation wieder zu entfernen und diese unnötigen Speicher verbrauchen. Nicht so unter EMUI 3.0: Nach erfolgreicher APK-Installation wird der Nutzer unter Angabe der Dateigröße gefragt, ob er die APK nicht doch lieber entfernen möchte.

4. Geschützte Apps

 

Welche Apps im Hintergrund laufen, entscheidet der Nutzer selbst.

Welche Apps laufen eigentlich im Hintergrund? Was unter Android immer wieder ein Mysterium und Grund für großen Akkuverbrauch darstellt, ist unter EMUI 3.0 ziemlich leicht geklärt. Bei jeder neuen App wird umgehend eine Benachrichtigung geschaltet, sobald diese im Hintergrund aktiv ist. Der Nutzer kann dann entscheiden, die Apps fortan automatisch zu schließen oder das Weiterlaufen im Hintergrund zu gestatten und die Meldung einzustellen. In den Einstellungen kann darüber hinaus auch manuell festgelegt werden, welche Apps dauerhaft aktiv bleiben dürfen und welche nicht. Zu finden ist die Funktion unter Einstellungen/Energiesparen/Detaillierter Stromverbrauch.

5. Detaillierte Datenverbrauchsanzeige/Verwaltung

 

Auch der Datenverbrauch lässt sich, getrennt nach WLAN und mobilen Daten, verwalten.

Auch Stock Android bietet eine Anzeige des Datenverbrauchs, doch Huawei hat diese intelligent erweitert. So kann nämlich sowohl der Verbrauch von Apps über WLAN als auch die Datenverbindung eingesehen und ausgewählt werden, auf welche Verbindungsart zugegriffen werden darf. Dadurch können datenintensive Apps sinnvoll eingegrenzt werden, ohne sie gleich unbrauchbar zu machen. Zu finden ist dies unter Einstellungen/Datenverkehrsverwaltung/Datenverkehrsnutzung-Ranking.

6. Displaykalibrierung

 

Die Farbtemperatur des Displays kann per Schieberegler angepasst werden, ein Kontrollbild liefert Beihilfe.

Gelbstichiges Display? Da gibt es doch eine App für: Tatsächlich findet sich in den Einstellungen die Option, die Farbtemperatur des Smartphones zu regeln und dadurch die Darstellung zu optimieren. Durch die recht eine Abstufung sollte jeder Nutzer hier genau den richtigen Farbton finden können. Vornehmen könnt ihr die Einstellung unter Einstellungen/Display/Farbtemperatur.

7. Benachrichtigungsverwaltung

 

Der Benachrichtigungsmanager bewahrt den Nutzer vor nervigen Meldungen.

“Angriff bei Clash of Clans!” Nervige Benachrichtigungen lassen sich unter EMUI 3.0 sofort deaktivieren, sobald sie auftauchen. In der Benachrichtigungsleiste wird bei erstmaligem Erscheinen nämlich direkt nachgefragt, ob die App tatsächlich Benachrichtigungen einblenden darf oder nicht. Der lange Umweg über die Einstellungs-App entfällt dadurch. Auch zentral lassen sich alle Benachrichtigungen managen: Zu finden ist der Menüpunkt unter Einstellungen/Benachrichtigungsmanager.

8. Bitte nicht stören-Modus

 

Nicht neu, aber immer noch eine gute Idee: Zu bestimmten Zeiten lässt sich das Smartphone komplett ruhig stellen.

Der fehlende Lautlosmodus unter Android 5.0 Lollipop ist vielen Nutzern ein Dorn im Auge. In der EMUI 3.0 gibt es nicht nur diesen, sondern auch einen weiteren “Bitte nicht stören”-Modus. Dieser aktiviert sich für einen vorgegebenen Zeitraum und lässt dann nur noch bestimmte Benachrichtigungen an den Nutzer durch, die man selbst festlegen kann. Das sorgt definitiv für geruhsame Nächte, ohne auf essentielle Notrufe verzichten zu müssen. Konfigurieren lässt sich der Modus über Einstellungen/Bitte nicht stören.

9. Ultra-Stromsparmodus

 

Der Ultra-Stromsparmodus sorgt für die nötige Akkulaufzeit, wenn es mal eng werden sollte.

Die Akkulaufzeit ist für viele Smartphone-Nutzer immer wieder ein Problem – beim Huawei Ascend Mate 7 kommt man dank 4.100 mAh starkem Akku selten in Not, doch sollte es doch soweit sein, gibt es immer noch einen Ultra-Stromsparmodus. Der ist zwar eigentlich eine Erfindung von Samsung, verrichtet aber auch auf dem Huawei-Smartphone ordnungsgemäß seinen Dienst und beschränkt die Nutzung des Smartphones auf Telefonie & SMS zugunsten der Akkulaufzeit. In der Regel lässt sich dadurch die verbleibende Akkulaufzeit verdreifachen. Aktivieren kann man diesen direkt über die Schnelleinstellungen.

10. Gestensteuerung

 

Peinlichem Klingeln im Meeting zum Beispiel setzt man per Gestensteuerung schnell ein Ende.

Auch einige Gesten hat EMUI 3.0 parat: Beim Empfang eines Anrufs etwa wird der Rufton leiser gestellt, sobald das Smartphone in die Hand genommen wird. Auch die Annahme geschieht dann automatisch. Dreht man das Gerät hingegen um, so wird der Anruf lautlos geschaltet, gleiches kann für Wecktöne aktiviert werden. Für eine einfache Einhandbedienung kann außerdem das Smartphone mit einer Schwenkbewegung in einen entsprechenden Modus versetzt werden, sodass sämtliche Bedienelemente auf einer Seite liegen. Zu finden sind die Optionen unter Einstellungen/Bewegungssteuerung.

Klar, perfekt ist auch die Emotion UI von Huawei nicht – den Launcher zum Beispiel verwende ich aufgrund der geringen Einstellungsmöglichkeiten überhaupt nicht und gerade bei Release des Ascend Mate 7, bevor einige System-Updates Abhilfe schafften, gab es einige ziemlich nervige Bugs. Dennoch ist die Software definitiv einen Blick wert für diejenigen Nutzer, die auch mal einen Blick über den Tellerrand wagen und mal etwas anderes als Stock Android erleben wollen. Mein Fazit: Nein, es muss nicht immer Stock Android sein. Auch wenn es mich ab und zu immer noch in den Fingern juckt, die neueste CyanogenMod-Nightly zu flashen.

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