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Facebook-Nutzer sammeln 50 Millionen Dollar Spenden für Australien

Buschfeuer haben in Australien über eine Milliarde Tiere getötet und riesige Flächen unbewohnbar gemacht. Spenden können das nicht ändern, aber sie können die Leiden lindern. Allein über Facebook kamen mehr als 50 Millionen US-Dollar zusammen.

von Carsten Drees am 31. Januar 2020
  • Email
  • @casi242

Australien und seine furchtbaren Buschfeuer sind aktuell zumeist aus den Nachrichten verschwunden. Aber nach der Feuerkatastrophe, den anschließenden Überschwemmungen und immer neuen Katastrophenmeldungen aus Down Under halten die Feuer immer noch an. Aktuell ist die Hauptstadt Canberra bedroht und hat jetzt auch den Notstand ausgerufen.

Dutzende tote Menschen, zumeist freiwillige Feuerwehrmänner, sind zu beklagen, aber so schrecklich diese Verluste für ihre Familien und Freunde auch sind: Das ganze Ausmaß der Katastrophe kann man nur erahnen, wenn man auch auf die unglaublich riesigen Flächen blickt, die verbrannt wurden und natürlich auf die vielen toten Tiere — von mehr als einer Milliarde ist die Rede.

Es geht also nicht nur um die bisherigen Verluste, sondern auch darum, dass sich Australien für lange, lange Jahre nicht von diesem Desaster erholen kann. Die Flächen sind schließlich nicht nur für die Menschen als Heimat oder Nutzflächen erst mal verloren, es fehlen auch die Lebensräume für die Tiere, die die Feuer überlebt haben.

All das kann man auch mit viel Geld nicht so ohne Weiteres korrigieren, das versteht sich von selbst. Aber es kann den Schmerz von Einzelnen lindern, kann helfen, Dinge anzustoßen, um Häuser wieder aufzubauen, Wälder wieder aufzuforsten. Deswegen ist es auch erfreulich, dass weltweit für Australien gespendet wurde und noch gespendet wird.

Schon seit einiger Zeit ermöglicht uns Facebook, Spenden-Aktionen zu starten. Heute beispielsweise hat ein sehr guter Freund — Happy Birthday, lieber Paddy — Geburtstag und hat aus diesem Anlass Spenden für Sea Shepherd Deutschland gesammelt. Immerhin 275 Euro sind da bislang zusammen gekommen, was ich ziemlich beeindruckend finde, wenn ich daran denke, wie oft ich solche Spenden von Freunden auf Facebook zu sehen bekomme. Bei aller Kritik an Facebook sollte man dieses Feature definitiv positiv hervorheben und feiern.

Diese Funktion wurde natürlich auch anlässlich der Buschfeuer eifrigst genutzt. Allein der Spendenaufruf der australischen Schauspielerin und Komikerin Celeste Barber brachte über 31 Millionen (!) Euro ein, also etwa 34 Millionen US-Dollar. Bereits vor zwei Wochen hat Facebook einen eigenen Beitrag verfasst, indem man berichten konnte, dass insgesamt bereits über 50 Millionen Dollar Spendengeld eingesammelt werden konnten.

Sicher werden jetzt wieder Einige sagen, dass man auch für die eigene Region und die hier Betroffenen spenden könnte, andere werden drauf hinweisen, dass für Notre Dame allein am ersten Tag ein Vielfaches dieser 50 Millionen Dollar eingesammelt werden konnte. Interessiert mich alles nicht, denn es ist Geld, welches schlicht ohne diese Sammelaktionen und ohne Facebook für die Opfer der Buschfeuer nicht da wäre.

Manchmal nervt es mich auch, wenn der x-te Spendenaufruf auf Facebook an mir vorbeirauscht und am besten noch Geld für ein Projekt loseisen möchte, mit dem ich nichts anfangen kann. Aber dann ignoriere ich eben auch mal eine Spendenaktion und bei der nächsten bin ich dann vielleicht wieder mit ein paar Euro dabei.

Das ist auch der Punkt, auf den ich hinaus will: Selbst kleinste Beträge ergeben oft eine Summe, die dem Empfänger weiterhelfen kann. Das ist denkbar leicht zu bewerkstelligen, weil die Abwicklung über Facebook eben auch so einfach ist. Ich glaube, dass das existenziell wichtig für solche Spenden ist. Denn ich glaube nicht, dass wir von Haus aus geizig sind und nicht spenden wollen oder können. Die Meisten haben eben für eine gute Sache eine Hand voll Euro übrig — man muss nur die technischen Hürden gering halten und was vielleicht noch wichtiger ist: Wir brauchen die Awareness. Ich weiß auch, dass ich jederzeit Geld für Unicef oder sonst wen spenden kann, aber wenn ich es direkt vor der Nase habe, einen Fünfer oder Zehner binnen weniger Sekunden spenden kann, dann erhöht es eben auch die Wahrscheinlichkeit, dass das passiert.

“Kleinvieh macht auch Mist” ist eben nicht nur eine hohle Phrase, sondern funktioniert tatsächlich. Umso besser, wenn es manchmal Ausreißer nach oben gibt, wie die oben erwähnten über 31 Millionen Euro in einer einzigen Spendenaktion. Auch, wenn es oft so scheint angesichts von Hatern, Trollen und Schreihälsen im Netz: Die “Guten” sind immer noch deutlich mehr und allein sowas wie diese 50 Millionen Dollar für Australien sind dafür ein schöner Beleg.

Quelle: Facebook

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