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von Carsten Drees

Frage: Wollen wir den Personalausweis als eID auf dem Smartphone haben?

Samsung, BSI, Bundesdruckerei und Telekom Security sorgen gemeinsam dafür, dass das Samsung Galaxy S20 das erste Smartphone sein wird, auf dem der deutsche Personalausweis als eID gespeichert werden darf. Aber möchtet ihr das? 

von Carsten Drees am 23. Juli 2020
  • Email
  • @casi242

Samsung hat mir heute eine recht spannende Pressemeldung ins Haus geschickt. Dort wird verkündet, dass die Smartphones der Galaxy S20-Reihe die ersten überhaupt sein werden, auf denen man unseren Personalausweis ablegen kann. Soll heißen, dass ihr eure ID bei der Eröffnung eines Bankkontos, digitalen Services von  Behörden usw. nicht mehr in Form eures Ausweises dabei haben müsst, sondern alternativ die eID auf dem Smartphone vorzeigen könnt.

Samsung, BSI, Bundesdruckerei und Telekom Security haben gemeinsam die technischen Grundlagen für den kommenden Roll-out der eID gelegt, der noch für dieses Jahr anstehen soll und eine hardwarebasierte Sicherheitsarchitektur entwickelt. In der Pressemeldung heißt es:

Die Smartphones der Samsung Galaxy S20-Serie, einschließlich das Galaxy S20, Galaxy S20+ und Galaxy S20 Ultra, werden die ersten sein, die sich zum eID Security Framework3 des BSI für hoheitlichen Einsatz konform erklären können. Dank der im Samsung Galaxy S20 eingebetteten Sicherheitsarchitektur bietet die eID Lösung eine Sicherheitsstufe bis zum Niveau “substantial”4 gemäß eIDAS-Verordnung der EU. Diese Verordnung soll sicherstellen, dass EU-Bürger ihre nationalen eIDs grenzüberschreitend verwenden können und Missbrauch oder Änderungen der von den Regierungen ausgestellten Ausweise verhindert werden.

Die “mobile Online-Ausweisfunktion”, wie sie im Pressetext genannt wird, soll uns deutschen Bürgern noch in diesem Jahr zur Verfügung stehen — solange man ein Samsung Galaxy S20, Galaxy S20+ oder Galaxy S20 Ultra sein eigen nennt. Nachdem ihr dann die mobile Personalausweis-App der Bundesdruckerei aus dem Play Store heruntergeladen und installiert habt, könnt ihr euren NFC-fähigen Personalausweis an die Rückseite des Smartphones halten, um eure Identität zu bestätigen. Nach erfolgreicher Verifizierung wird die eID dann sicher im Gerät gespeichert. Zu dieser Sicherheit und auch zu der gesamten Prozedur der Einrichtung erfahrt ihr hier von Samsung genaueres.

… aber wollen wir das?

Das ist jetzt die erste Etappe, die in dieser Richtung absolviert wird. Ich zitiere nochmal aus der Pressemitteilung:

Die mobile eID-Lösung wurde im Rahmen des Förderprojekts OPTIMOS 2.0 entwickelt. Ziel ist es, ein offenes Ökosystem zu schaffen, das die Technologie und Infrastruktur für eine sichere mobile Authentifizierung bereitstellt. Daher war es allen Partnern wichtig, dass die zugrundeliegende Sicherheitsarchitektur verschiedenen Anbietern von Identitätsdiensten offensteht.

Hier werden also nicht Strukturen explizit für Samsung-Smartphones und unseren Ausweis geschaffen. Von diesen hohen Sicherheitsstandards sollen auch andere Smartphone-Hersteller profitieren können und es wird auch über die eID hinaus möglich sein, Dokumente auf einem sicheren Bereich des Smartphones abzulegen.

Das kann der Führerschein sein, ebenso können alle Gesundheitsunterlagen so ihren Weg aufs Smartphone finden, oder eure Wohnungs- und sonstigen Schlüssel. Das geht natürlich mit hoher Verantwortung einher bzw. mit der Voraussetzung, dass diese Daten tatsächlich bombensicher sind.

Gehen wir aber davon aus, dass diese Daten dort ebenso sicher sind, wie wir uns mit dem Ausweis in der Tasche fühlen? Ich könnte mir vorstellen, dass wir da schon bald die gleiche Diskussion führen werden, die wir schon führen, wenn es ums digitale Bezahlen geht. Ich feiere es so ab, mit meinem Smartphone im Supermarkt bezahlen zu können, aber es gibt eben auch immer noch genügend Stimmen, die dieser Technologie nicht trauen und die befürchten, dass man ihnen das Bargeld über kurz oder lang abnimmt.

Persönlich ticke ich so, dass ich den Technologien grundsätzlich vertraue, egal ob ich per Smartphone bezahle, meine Fahrkarte buche oder ein Flugticket ablege. Daher könnt ihr euch denken, dass ich auch keine großen Bedenken haben werde, eine eID auf dem Smartphone zu speichern. Das hat nichts mit Blauäugigkeit zu tun, sondern mit einem gewissen Grundvertrauen in die Technologien und der Gewissheit, dass es Kriminalität auch in der analogen Welt gibt und man somit nirgends tatsächlich eine tausendprozentige Sicherheit genießt, egal ob man seinen Ausweis auf dem Smartphone oder in der Tasche hat.

Aber ich bin natürlich nur eine von sehr vielen Stimmen in diesem Land und damit alles andere als repräsentativ. Daher möchte ich mal rumhören, wie ihr darüber denkt. Schreibt uns also gern in die Kommentare, ob ihr die Idee ähnlich seht wie ich und es nicht mehr abwarten könnt, dass ein Smartphone schon bald ausreichen kann, um alle denkbaren Behördengänge zuhause am Rechner abwickeln zu können. Oder aber ihr habt schlagkräftige Argumente oder zumindest ein ungutes Gefühl, was der eID entgegen steht — auch in dem Fall möchte ich natürlich eure Meinung dazu hören.

Ich jedenfalls denke, dass hier endlich was in Gang gebracht wird, was Deutschland in Sachen Digitalisierung endlich mal ein gehöriges Stück nach vorne bringt und natürlich erhoffe ich mir, dass weitere Dokumente und auch andere Smartphone-Anbieter folgen werden.

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