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Gesichtsmasken & das Corona-Virus – wieso der vermeintliche Schutz euch und andere noch mehr gefährdet

Bei vielen löst das Thema Corona-Virus Sorge oder Panik aus. Betroffen sind von den Hamsterkäufen auch Atemschutzmasken. Diese sind derzeit knapp und teuer. Warum es gar nicht so sinnvoll und sogar kontraproduktiv ist, sich die Masken für den alltäglichen Eigenbedarf einzudecken, verraten wir euch in diesem Artikel.

von Michael Sprick am 7. März 2020
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Inzwischen gibt es mehr als 600 Infizierte des neuen Corona-Virus. Da es ein Dauerthema im Sensationsjournalismus ist, erregt das natürlich Besorgnis und viele verspüren den Drang, sich in irgendeiner Form zu schützen. Einige kaufen und hamstern daher Atemschutzmasken in solchen Mengen, dass es eine globale Knappheit verursacht hat. Im Netz sind derzeit noch viele Masken erwerbbar – teilweise allerdings zu schwindelerregend hohen Preisen. Sollte man da noch zuschlagen bevor die Masken noch teurer werden oder es sogar überhaupt keine mehr zu kaufen gibt?

Die Antwort ist ein deutliches Nein und das hat mehrere Gründe. Man braucht keine Atemschutzmasken, OP-Masken oder sonstiges. Viele Experten sind sogar der Meinung, dass es einen gegenteiligen Effekt haben kann. So sagte ein Sprecher der Bundesvereinigung deutscher Apothekerverbände (ABDA) gegenüber der Süddeutschen Zeitung, dass „gesunde Menschen, die in Deutschland unterwegs sind, […] keine Maske“ brauchen. Ein einfacher Mundschutz schützt nicht vor einer Infektion. Er durchfeuchtet schon nach einigen Minuten, wodurch Viren dann in der Maske festsitzen. Zudem fasst man sich durch die Maske häufiger ins Gesicht. Bisher scheint die Infektion durch Tröpfchen, die Infizierte durch Husten und Niesen an Objekte in der Umgebung abgeben die Hauptübertragungsart zu sein. Diese Objekte werden von Nicht-Infizierten berührt und über die eigene Hand werden Sie an Mund und Nase geführt. Es nützt also nichts, wenn man sich mit einer durchfeuchteten Maske trotzdem ins Gesicht fasst.

Lediglich Masken, die dem FFP2- oder FFP3-Standard entsprechen, können vor einer Infektion schützen. Allerdings muss man sie dann auch richtig verwenden. Aber selbst bei solchen Masken meint Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie, dass es „im Alltag […] unsinnig“ sei. Am sinnvollsten wären die Masken, wenn man selbst krank sei und andere vor einer Infektion schützen sollte.

Die einfachen Atemschutzmasken sind so designet, dass sie Tröpfchen aus dem eigenen Mund auffangen. Man sollte Sie also tragen, wenn zum Beispiel ein Familienmitglied erkrankt ist und dieses gepflegt werden muss. In diesem Fall sollte die Maske vom Erkrankten und vom Pflegenden getragen werden, wobei der Pflegende die Maske schon nach wenigen Minuten vorsichtig abnehmen und sicher entsorgen sollte.

Ein noch viel wichtigerer Grund ist wahrscheinlich aber die Tatsache, dass die Knappheit gerade die Leute gefährdet, die wir in einer Epidemie am meisten brauchen. Nämlich die behandelnden medizinischen Kräfte und Ärzte. Auch die WHO warnt daher vor Verschwendung.

Viel entscheidender ist, dass man sich Angewohnheiten aneignet, die einen dauerhaft (auch vor anderen Viren) schützen. Dazu zählt, wie inzwischen jeder weiß, das regelmäßige und richtige Händewaschen. Weitere sinnvolle Angewohnheiten sind es, sich nicht im Gesicht anzufassen, in die Armbeuge zu niesen, sich beim Begrüßen nicht die Hand zu reichen und im Alltag Abstand zu Mitmenschen zu halten.

Derzeit gibt es 684 Infizierte in Deutschland. In Relation zu über 83 Millionen ist die Zahl und damit auch die Wahrscheinlichkeit sich anzustecken noch immer sehr gering. Manche Experten halten es aber durchaus für möglich, dass eine Pandemie bevorsteht. Aber in welchem Zeitrahmen dieses mögliche Szenario stattfinden könnte, ist eine andere Frage. Im Szenario des Chef-Virologen der Berliner Charité, Christian Drosten, würde die Maßnahme einer Schulschließung erst im im Herbst oder schlimmstenfalls im Juni sinnvoll sein. Bis dahin hat man also noch mehr als genug Zeit, sich die präventiven Angewohnheiten anzueignen.

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