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Kommentar

Google und Facebook: Wir brauchen Sicherheit statt Imagekampagnen

Google und Facebook probieren es in Deutschland gerade mit Imagekampagnen, um ihr Interesse an unserer Sicherheit zu beteuern. Wir brauchen aber mehr Sicherheit und weniger Kampagnen!

von Carsten Drees am 6. November 2018
  • Email
  • @casi242

Vielleicht ist es euch in diesen Tagen in deutschen Großstädten auch schon aufgefallen: Vor allem Facebook aber auch Google sind an unserer Sicherheit interessiert. Zumindest sollen ihre Imagekampagnen uns genau das glauben lassen. Auf einer eigens von Facebook dafür angelegten Seite ist zu lesen:

Facebook ändert sich. In der Vergangenheit sind wir unserer Verantwortung nicht immer gerecht geworden. Wir haben uns stark auf Innovationen und auf das Positive unserer Plattform fokussiert und dabei wichtigen Themen, wie der Sicherheit auf der Plattform, nicht immer genügend Aufmerksamkeit geschenkt. Aber wir hören zu. Wir lernen. Und wir handeln.

Ein besseres Facebook – Video

Gepostet von Facebook am Mittwoch, 11. Juli 2018

Die jüngste Hacker-Geschichte, mit der sich Facebook im September herumplagen musste, rief es nochmal jedem wieder ins Gedächtnis: Irgendwas läuft da aus dem Ruder beim blauen Riesen. Zu oft hat sich herausgestellt, dass Daten dort nicht sicher sind, zu oft hat Facebook sich entschuldigt und Besserung gelobt.

Wir werden von Fake-News erschlagen, es wird mit Unwahrheiten politische Stimmungsmache von verschiedensten Parteien gemacht und noch immer ist es wenig durchsichtig, wann Facebook mal einen Beitrag löscht und wann nicht bzw. wann er gegen die Gemeinschaftsstandards verstößt und wann nicht.

Wir können derzeit nicht von massiven Nutzerabwanderungen reden, aber bei Facebook merkt man natürlich schon, dass sich gerade die jungen Menschen verstärkt auf anderen Plattformen herumtreiben. Deswegen wird im Konzern gegengelenkt. Wieder mal, indem man Besserung gelobt — siehe oben.

Das bedeutet jetzt nicht, dass nicht auch tatsächlich was getan wird hinter den Kulissen. Zuckerberg und seine Mannen beschäftigen sich fraglos damit, wie man diese zwei Milliarden User schwere Fregatte wieder auf Kurs bekommt. Der nach außen sichtbare Teil der Maßnahmen besteht aber wie gesagt aus vermeintlicher Einsicht und aus versprochener Besserung, die man beim x-ten Mal einfach nicht mehr ganz für voll nimmt als Nutzer. Deutschland wird mit Werbung auf den Straßen geflutet und wie ihr auf dem unteren Bild sehen könnt, hat auch Google derzeit eine ähnliche Imagekampagne laufen.

Ich kann diesen Ansatz im Kern sogar ein bisschen verstehen, weil man diesen „wir haben verstanden“-Spirit natürlich so kommunizieren möchte, dass es jeder mitbekommt. Aber genau das ist — meiner Meinung nach zumindest — das Problem und die völlig falsche Herangehensweise. Es mag sein, dass der Deutsche an sich ein klein wenig anders tickt, als Nutzer in anderen Ländern. Gerade Facebook hat uns mehrfach Gründe geliefert, bei dem kalifornischen Unternehmen skeptisch zu sein, aber wir Deutschen sind halt auch gerne mal grundlos skeptisch und immer ein bisschen kritischer und auch ängstlicher, als das andernorts der Fall ist, wenn wir über Daten und Datensicherheit sprechen.

Was passiert also, wenn man sich jetzt in Deutschlands Innenstädten diesen Kampagnen ausgeliefert sieht? Wenn einem dutzendfach Facebook-Nutzer entgegenblicken und dieses „Jetzt machen wir es aber tatsächlich besser. Wirklich!“-Credo einreden soll, dass jetzt alles endlich gut wird? Genau: Wir werden noch skeptischer! Wie viel muss man plakatieren, um glaubhaft versichern zu können, dass man die Probleme nicht nur erkannt hat, sondern auch die Lösungen zu liefern weiß?

Bei mir funktioniert es jedenfalls nicht — je mehr Plakatwände ich sehe, desto skeptischer bin ich, ob Facebook derzeit tatsächlich einen Lösungsansatz verfolgt, der Facebook im Kern wieder (zukunfts-)sicher machen kann. Stattdessen wirken solche Kampagnen auf mich, als betreibe man nur ein wenig oberflächliche Augenwischerei. Gerade weniger technik-affine Menschen kann man nicht dadurch überzeugen, dass man ihnen in der Werbung erklärt, wie toll man seine Sicherheitseinstellungen konfigurieren kann. Diese Menschen überzeugt man, indem man sie Facebook aufrufen lässt und sie dort dann selbst direkt erkennen können, wie sie vorzugehen haben. Facebook und seine Sicherheitseinstellungen müssen intuitiv und selbsterklärend sein.

Was darüber hinaus tatsächlich helfen würde? Ich fürchte, das läuft auf das selbe hinaus wie der Rat, den ich auch deutschen Bundespolitikern geben würde: Mehr machen, weniger quatschen! Dort hören wir nämlich auch andauernd, dass man sich weniger mit sich selbst beschäftigen möchte und wieder zu den Sachthemen zurückkehren will usw. Im Endeffekt haben wir es aber aktuell viel zu wenig mit einer Politik zu tun, die tatsächlich Dinge auf den Weg bringt und viel zu oft mit Politikern, die lediglich davon fabulieren, die wirklich heißen Eisen wieder anzupacken.

So ähnlich stelle ich es mir auch bei Facebook vor: Dort müssen intern Weichen gestellt werden. Es muss gewährleistet werden, dass man Fake-News frühzeitig erkennen und unterbinden kann, dass Hassrede eingedämmt wird, dass man Fake-Accounts zuleibe rückt, Daten sicher sind und jeder seinen Account kinderleicht  auf die eigenen Bedürfnisse anpassen kann und einiges mehr. Wenn die Leute sehen, dass Facebook all das unter Kontrolle hat und zudem die Daten dort (wieder) sicher sind, dann haben die Leute auch wieder Spaß auf der Plattform — und das ganz ohne kostspielige Imagekampagnen!

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