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Infinity Flex: Samsungs faltbares Display im Detail

Gestern wurde beim SDC in San Francisco Samsungs faltbares Display demonstriert. Wir haben noch ein paar Infos mehr zur Funktionsweise der Technologie.

von Carsten Drees am 9. November 2018
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  • @casi242

Es war schon ein nettes Bömbchen, welches Samsung beim SDC 2018 platzen ließ, wenn auch beileibe kein unerwartetes: Die Rede ist selbstverständlich vom „Infinity Flex Display“, wie Samsung sein flexibles Panel getauft hat. Mit dem ersten Galaxy Note gelang es dem Tech-Giganten, eine komplett neue Produktklasse zu etablieren und den Smartphone-Markt so stark zu beeinflussen, dass selbst Apple nicht anders konnte, als deutlich größere iPhones zu bauen.

Nachdem die letzten Jahre so entscheidend mitgeprägt wurden, will man jetzt mit den flexiblen Displays dieses Kunststück wiederholen. Zumindest ist man bei Samsung überzeugt davon, dass man mit diesen neuartigen Panels das nächste Jahrzehnt der mobilen Devices mitbestimmen kann und auch bei Google ist man davon überzeugt: Ab Android Q werden diese faltbaren Displays von den Kaliforniern offiziell unterstützt.

Ein finales Gerät gab es bei der hauseigenen Entwicklerkonferenz noch nicht zu sehen, das bei der Keynote gezeigte Device präsentierte sich dementsprechend auch noch nicht im endgültigen Design. Dennoch konnten wir schon sehen, wie das erste Modell dieser neuen Generation etwa aussehen wird.

Das ist wichtig, weil Samsung verschiedene Ansätze verfolgt: Künftige Hardware kann sowohl nach innen als auch nach außen gefaltet werden, es werden rollbare Displays kommen und selbst ein „stretchable Design“ wurde uns in Aussicht gestellt. Damit können sowohl Samsung als auch andere Hersteller, die sich für Samsungs Displays entscheiden, aus einer Vielzahl neuer Formfaktoren schöpfen und so einem ziemlich langweilig gewordenen Smartphone-Markt wieder neues Leben einhauchen.

Das erste Gerät wird aber mit dem Design zu erwarten sein, welches uns nun auf der SDC präsentiert wurde. Das bedeutet, dass wir ein Smartphone sehen werden, welches direkt mit zwei Displays ausgestattet ist. Im zugeklappten Zustand habt ihr also die Möglichkeit, ein schlankes Display an der Außenseite zu nutzen, welches in seinen Ausmaßen an aktuelle Smartphone-Panels erinnert. Klappt man das Device dann auf, entfaltet sich das größere Panel im Geräteinneren.

Dieses Front-Display wird dabei auch eigenständig funktionieren und nicht etwa nur ein etwas besseres Always-on-Display sein wie bei aktuellen Samsung-Smartphones. Beim Aufklappen will Samsung eine „seamless experience“ bieten, so dass also die außen ausgeführte App nahtlos im Innern weiterarbeitet.

So könnt ihr beispielsweise Google Maps auch rudimentär auf dem kleinen Display nutzen, für mehr Überblick und Features klappt ihr den Hobel entsprechend auf.

Aber auch ein paar technische Details ließ man gestern in einer Session durchblicken, bei der sowohl ein Samsung-Entwickler als auch ein Vertreter von Google vertreten war. Vieles blieb immer noch unbeantwortet, beispielsweise wie viel stärker ein Akku beansprucht wird und wie sich das auf die verbaute Akkugröße auswirkt. Aber zumindest zum Display selbst gab es ein paar weitere Infos:

Mit 4,58 Zoll und einem Format von 21:9 ist das Cover-Display kleiner als durchschnittliche Smartphone-Displays aktuell. Es wird mit 840 x 1960 Pixeln auflösen, was einer Pixeldichte von 420 ppi entspricht. Das Haupt-Display kommt mit einer Bildschirmdiagonale von 7,3 Zoll (4,2:3-Format) und löst mit 1536 x 2152 Pixeln auf, was ebenfalls einer Pixeldichte von 420 ppi entspricht.

Spannend dürfte auch sein, wie haltbar der ganze Spaß sein wird. Einer Aussage zufolge soll das Smartphone „hunderttausende“ Faltvorgänge überleben, wobei das natürlich keine sonderlich präzise Ansage ist. Das sind aber Gedanken, mit denen sich aktuell nur Samsung selbst befassen muss — wir werden darüber nachdenken, sobald wir die entsprechende Hardware in Händen halten.

Auch ein Vertreter von Flipboard war bei der Session dabei und gab schon mal einen kleinen Vorgeschmack darauf, wie sich die App auf diesem neuen Display präsentiert bzw. inwiefern Flipboard von den Möglichkeiten profitiert. Auch hier gilt, dass ihr Flipboard selbstverständlich im zugeklappten Zustand  auf dem Cover-Display nutzen könnt. Wer aber die angenehmere Experience wünscht, klappt sein Smartphone auf. So wird dann über kurz oder lang jede App mehr Möglichkeiten bieten auf dem größeren Display, egal ob es eine bessere Funktionalität ist oder einfach nur eine angenehmere Aufteilung.

Multitasking Galore

Mehr Platz bedeutet natürlich auch mehr Möglichkeiten bei all dem, was ihr auf dem Screen zu sehen bekommt. Es wird möglich sein, drei Apps gleichzeitig nebeneinander anzuordnen, wobei es auch angedacht ist, verschiedene Instanzen ein und derselben App anzuzeigen. Hier wird es noch spannend sein zu sehen, ob dadurch der Prozessor in die Knie gezwungen wird, oder ob die Exynos- bzw. Snapdragon-Power das geschmeidig bewältigt.

Ich glaube, dass wir ein ganzes Füllhorn von spannenden Möglichkeiten sehen werden, sowohl in Sachen Hardware, aber auch, was die Gestaltung der Apps angeht. Es sind noch ein paar Monate, bis wir erste Produktvorstellungen von Samsung erwarten dürfen — ich tippe mal, dass es zum MWC 2019 soweit sein könnte. Diese Zeit bis dahin werden die Koreaner nutzen, um — auch zusammen mit Google — die Grundlagen zu schaffen, Partner ins Boot zu holen und so sicherzustellen, dass man bei der Vorstellung des Geräts, welches Gerüchten zufolge als Galaxy F präsentiert werden könnte, auch genügend ansprechenden Content vorweisen kann.

Bislang können wir nur erahnen, welchen Impact das Infinity Flex Display auf den Smartphone-Markt haben wird. Aber wenn ihr mich fragt, kann das tatsächlich eine ganz aufregende Geschichte werden und zwar eine, die nicht nur für eine Nische gedacht ist, sondern den ganzen Smartphone-Markt nachhaltig verändern und prägen wird.

Der Erfolg wird vermutlich auch davon abhängen, wie schlank die faltbaren Smartphones gebaut werden können. Das gezeigte Modell gab darüber noch keinen wirklichen Aufschluss, weil das recht klobige Device nicht der finalen Version entspricht. Bekommen die Jungs und Mädels es hin, diese faltbaren Geräte kompakt genug zu produzieren, können sie den Markt aufrollen.

Was glaubt ihr? Seht ihr das ähnlich optimistisch wie ich oder seid ihr skeptischer, dass Nutzer auf die neuen Formfaktoren anspringen?

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