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Kommentar: Apple Silicon / M1 und der goldenere Käfig

Mit dem Schritt auf eigene Prozessoren gibt Apple viele Versprechen ab. Die Keynote letzte Woche Dienstag war geprägt von vielen (sinnlosen) Vergleichen und Superlativen – doch es gibt auch einige Nachteile für den Nutzer. Apple zieht die Schlinge enger und enger.

von Jan Gruber am 18. November 2020
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  • @Finariel
Via Apple One More Thing Keynote - YouTube

Apple-Fans schätzen an der Hardware des Herstellers aus Cupertino vor allem eines: das Ökosystem. Ohne Frage gibt es kaum einen Hersteller, der ein derartiges Produktsortiment anzubieten hat, das noch dazu fast perfekt zusammenspielt. Dazu kommt das große Angebot an Services, das Apple mittlerweile anbieten kann und unter Apple One sogar gebündelt hat.

Amazon? Hat keine Notebooks und Smartphones (mehr). Google hat zwar ein Smartphone-Betriebssystem, mehr oder minder auch eigene Hardware, vor allem im Bereich der Notebooks sind diese aber nicht konkurrenzfähig und Google möchte diesen Kampf aktuell auch nicht aufnehmen. Microsoft (und Intel) unternimmt derzeit einige Anläufe, hat den Bereich der Smartphones aber völlig aufgegeben mit Windows Mobile.

Der Schritt von Apple, nun auch eigene Prozessoren in Notebooks zu verbauen, verspricht eine selten dagewesene Einheit aus Hardware und Software – wie bereits in meinem Artikel am Montag dargestellt –, hat aber auch erhebliche Nachteile. Der Käfig mag zwar noch etwas mehr glänzen, wird aber auch deutlich enger.

Hier eine kurze Zusammenfassung der Keynote vom letzten Dienstag von den Kollegen von The Verge

 

Unified Memory und mehr Limits

Beginnen wir bei der Architektur an sich. Apple hat sich für einen neuen Weg entschieden, was den Hauptspeicher betrifft. Kurz gesagt sitzt der Arbeitsspeicher nun direkt im SoC. Vorteile sind die kürzeren Wege und im Vergleich zu VRAM oder Shared Memory entfällt das hin- und herkopieren, sofern andere Speicherbereiche benötigt werden. Auf der anderen Seite ist der Platz limitiert, aktuell schafft es Apple so nur auf 16 GB Arbeitsspeicher. Das mag für das „untere Ende“ des Leistungsspektrums, das Apple aktuell in Form des MacBook Air, MacBook Pro 13 und Mac Mini abdeckt, reichen – auf lange Sicht und für andere Hardware aber nicht.

Wie praktisch, denn mit dieser Entscheidung fällt auch ein anderer Schritt weg: Aufrüstbarkeit. Zugegeben, viele Möglichkeiten gab es hier bei Apple ohnedies nicht mehr. Beim Mac Mini war es mit einigem Aufwand möglich, über zugängliche Slots verfügt aktuell nur der iMac und der Mac Pro. Dank Apple Silicon wird damit aber auch bald Schluss sein.

Mangelnde Aufrüstbarkeit kommt auch noch an einer anderen Stelle ins Spiel: bei der Einbindung externer Hardware. Auch wenn Thunderbolt 3 (bzw. USB 4) fix mit an Bord ist – eGPUs werden keine mehr unterstützt. Nur noch die Grafiklösung von Apple, was auch immer der Hersteller hier für Systeme mit mehr Leistung noch zeigen möchte.

 

Alles für die Sicherheit und gegen Emulation

Seit einigen Jahren integriert Apple eigene Chips in seine Notebooks und Desktopsysteme, damit soll vor allem für mehr Sicherheit gesorgt werden. Die Lösung ist zwar nicht unknackbar wie sich zeigt, für viele Anwender mag dieser Schritt dennoch sehr hilfreich sein. Fremde Betriebssysteme wurden damit mehr oder minder ohnedies schon ausgesperrt, doch der Schritt in Richtung des eigenen Prozessors finalisiert diesen Schritt jetzt.

Aufgrund der Architektur war es das jetzt letztlich komplett mit Windows auf dem Mac, sei es nativ in Form von Bootcamp oder durch Emulation via Parallels und Co in einer Virtual Machine. Linux? Soll unterstützt werden und es gibt erste Implementationen, so wird die neue Hardware zumindest für Entwickler nicht sofort komplett uninteressant. Die Architektur hat auch noch einen anderen Vorteil: Hackintoshes (macOS auf eigener Computer-Hardware installieren) ist damit auf absehbare Zeit auch Geschichte.

 

Weitere Einschränkungen? Jederzeit denkbar

In dem ein oder anderen Interview und Statement stellt sich Apple dabei sogar noch als weltoffener Konzern dar. Schließlich gäbe es ja auch die Möglichkeit, nur noch Apps aus dem Mac App Store installier- und ausführbar zu machen. Damit müssten Hersteller all die Anforderungen (und „Wünsche“) des Herstellers umsetzen. Dieser Schritt ist auch mit macOS 11 Big Sur nicht erfolgt – oder sagen wir besser: noch nicht.

Apple muss sich dieser Tage häufig Vorwürfe in Richtung von „App Consolen“ anhören, dieses Argument kommt aber eher von Seiten der iPhones und iPads. Auf dem Mac könnte uns dieser Schritt früher oder später ebenfalls blühen – sofern Regulierungsbehörden hier keine Gegenmaßnahmen anordnen.

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