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CES 2020: Lenovo zeigt Notebook mit E-Ink-Display ...

von Jan Gruber

CES 2020: Lenovo X1 Fold – das erste Foldable Notebook vorgestellt

Was vergangenes Jahr im Rahmen der CES begann, setzte sich über das ganze Jahr fort – 2019 stand ganz im Zeichen der faltbaren Smartphones. Das Konzept erwies sich bisher als nicht besonders erfolgreich, im Rahmen der CES 2020 zeigt Lenovo jetzt das erste Foldable im PC-Bereich.

von Jan Gruber am 6. Januar 2020
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  • @Finariel

Lenovo hat bereits letztes Jahr im Mai auf sich aufmerksam gemacht, hier zeigte der Hersteller sein Konzept für ein faltbares Notebook. Die Bezeichnung wirkt etwas unpassend, schließlich sind Notebooks eigentlich seit jeher faltbar. Der Zusatz „faltbar“ ist hier im Sinne des Displays zu verstehen. Der Hersteller setzt auf ein faltbares 13,3 Zoll OLED-Display – und sonst nichts. Die komplette Innenseite besteht lediglich aus einem Touchscreen mit überraschend dünnen Rändern.

In den letzten Jahren hat Lenovo überraschend viel Mut und Durchhaltevermögen bei innovativen Designs bewiesen. Mit der Yogabook-Reihe hat der Hersteller bereits Notebooks ohne Tastatur und konsequent Erfahrung in diesem Bereich gezeigt. Das X1 Fold scheint viel aus diesen alten Experimenten zu lernen.

Design

Auch wenn es sich beim X1 Fold um das erste Foldable in diesem Bereich handelt, kommt das Gerät überraschend unaufgeregt daher.

Beim Gehäuse setzt Lenovo auf bewährte Materialien. Das 13,3 Zoll große OLED-Display stammt von LG, es wird von einem Rahmen aus Metall eingefasst und durch eine Fiberglas-Platte verstärkt. In der Mitte des Displays ist kein Knick erkennbar, ähnlich wie bei einem Notebook hält es in jedem gewünschten Winkel.

Als Yogabook-Besitzer der ersten Stunde kann ich eine Entscheidung besonders bekräftigen: Ganz ohne physische Tastatur sind derartige Geräte nur bedingt einsetzbar. So entscheidet sich Lenovo hier, dem Lieferumfang eine kleine Bluetooth-Tastatur beizulegen. Der Clou ist das Design: Sie kann im Inneren des Geräts transportiert werden und wird so auch geladen. Im Notebook-Modus kann die Tastatur auch über den unteren Teil des Displays gesetzt werden.

Trotz verstärktem Display ist das Gerät überraschend portabel, es kommt auf 999 Gramm Eigengewicht. Die Abmessungen liegen im geschlossenen Zustand bei 158 x 236 x 27,8 Millimeter – inklusive beiliegendem Cover.

Software

Dank Windows 10 X – eine Abwandlung von Windows 10, die für Foldables entwickelt wurde – kann das X1 Fold beliebig zwischen unterschiedlichen Modi wechseln. Ist das Notebook komplett geöffnet, wird es als ein 13,3-Zoll-Display angesprochen, im „Notebook-Modus“ werden die beiden Hälften getrennt angesprochen.

Zum Start wird das Gerät mit Windows 10 Pro ausgeliefert, das Upgrade auf Windows 10 X soll dann zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.

Die Technik im Inneren

Wie bei der kompletten X1-Palette setzt Lenovo auf modernste und leistungsstarke Technik. So kommt ein Intel Core Hybrid Prozessor zum Einsatz inklusive UHD Gen 1 Graphics. Der Arbeitsspeicher wird mit acht Gigabyte angegeben, die Festplatte kann auf bis zu 1 TB SSD aufgerüstet werden. Was die physischen Anschlüsse betrifft, ist die Auswahl äußerst limitiert, nur ein USB-C Gen 1 und ein USB-C Gen 2 Anschluss stehen zur Verfügung. LTE Cat 20 ist von Beginn an dabei, zu einem späteren Zeitpunkt sollen optionale 5G-Modelle folgen.

Der X1 Fold Stand

Die bereits erwähnte Tastatur ist ebenso wie der Active Pen direkt im Lieferumfang enthalten. Zusätzlich stellte Lenovo auch den X1 Fold Stand vor, so kann das Foldable stehend auf einem Tisch in voller Größe betrieben werden. Das X1 Fold kann in beiden Orientierungen aufgestellt werden, die Kabelführung ist fix integriert.

Preise und Verfügbarkeit

Das X1 Fold soll ab Mitte des Jahres in den Handel kommen, der Preis startet bei 2.499 US-Dollar. Der Fold Stand startet ebenso Mitte des Jahres, bei einem Preis von 23,99 US-Dollar bleibt es fraglich, warum Lenovo den Stand nicht von Haus aus beilegt.

Eine Idee mit Potenzial?!

Die Idee des faltbaren Smartphones hat sich im Laufe des letzten Jahres mehr oder minder als Flop erwiesen. Viele Hersteller konnten erst gar nicht liefern, andere – wie Samsung – erlitten quasi Schiffbruch. Es bleibt abzuwarten, wie Lenovo sich in diesem Feld schlagen wird. Die Idee scheint aber Potenzial zu haben und macht auf den ersten Blick neugieriger als die Idee eines faltbaren Smartphones.

Bei Foldables gibt es immer eine zentrale Frage: Welche zwei Geräte möchte der Hersteller kombinieren? Lenovo offenbar Tablets und Notebooks, bedingt auch Smartphones. So gibt dies auch die Pressemeldung an:

Das Buchparadigma ist Jahrtausende alt. Sofort vertraut und transportabel, die Ähnlichkeiten mit einem faltbaren PC sind offensichtlich. Untersuchungen zur Benutzererfahrung legen nahe, dass Benutzer, die häufig zwischen Telefon, Tablet und Laptop wechseln, nach etwas mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Vorteilen suchen. Das ThinkPad X1 Fold ist ein bahnbrechendes, neuartiges, leichtes Gerät, das die Stärken beider Geräte erfolgreich überbrücken kann, ohne Kompromisse bei der Leistung oder der Bildschirmgröße einzugehen und dennoch kompakt genug ist, um in die kleinste Tasche zu passen. Wir haben speziell für Windows 10 eine clevere Software zur Modusumschaltung entwickelt, die sich an zahlreiche Anwendungsfälle in neuen Umgebungen anpassen lässt.

Auch die Leistungsdaten des Geräts legen nahe: Hier sollen vor allem mobile Nutzer angesprochen werden. Lenovo begibt sich in ein stark umkämpftes Feld, in dem vor allem Microsoft mit der Surface-Reihe Jahr um Jahr durchaus interessante Produkte vorstellt. Beide Ansätze haben ihre Vorzüge, ich freue mich aber vor allem auf den Anwendungsfall, wo Notebooks und Desktop PCs kombiniert werden – und ich ein 2 x 13 Zoll Foldable erhalte.

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