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Kommentar

Nein, Sprachsteuerung löst (noch) nicht die Smartphones ab

Immer mehr Hardware kann über die Stimme kontrolliert werden und die Spracherkennung hat sich in den letzten Jahren stark verbessert. Logitech rudert jetzt ein wenig zurück und lässt die Unterstützung für Alexa bei seinen Ultimate Ears Boom-Speakern wieder verschwinden. Ein Trend? Oder nur ein Indiz dafür, dass sprachgesteuerte Devices noch nicht bereit sind, die Nachfolge der Smartphones anzutreten? 

von Carsten Drees am 3. September 2018
  • Email
  • @casi242

Wenn ein Hersteller ein Software-Update für Seine Bluetooth-Speaker veröffentlicht, dann könnt ihr euch eigentlich ziemlich sicher sein, dass uns das nicht sonderlich „newsworthy“ erscheint. Weil es unendlich viele dieser Speaker gibt, unendlich oft Software für solche Hardware aktualisiert wird und die mit dem Update kommenden Veränderungen eben auch zumeist nicht sonderlich bemerkenswert sind.

Dennoch leite ich diesen Beitrag mit der Info ein, dass Ultimate Ears — zu Logitech gehörend — ein Update für seine Boom-Speaker ausgeliefert hat, das gerade unter den Besitzern der Hardware für jede Menge Aufmerksamkeit sorgt. Vielleicht müssen wir darüber diskutieren, ob „Update“ überhaupt die passende Vokabel ist, denn „Downgrade“ passt meines Erachtens besser.

UE BOOM
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UE BOOM
Entwickler: Unbekannt
Preis: Kostenlos

Was genau hat sich geändert durch die Software-Aktualisierung? Es wurde am Design gefrickelt, aber wirklich für Aufregung sorgt die Tatsache, dass mit dieser Version sowohl die Wecker-Funktion als auch die Unterstützung für Amazons Alexa gekillt wurde. In der iPS-Fassung gab es natürlich eh keine Alexa, aber auch dort fehlt nach der Aktualisierung der Wecker.

Die Reaktionen bei Google Play lesen sich gerade dementsprechend, es gibt viel Mecker und Ein-Stern-Rezensionen. Das kommt nicht völlig überraschend, wenn ein gern genutztes Feature sang- und klanglos verschwindet. Betroffen sind die Boom- und Megaboom-Kisten, nicht betroffen sind die weniger preiswerten Blast-Geräte des Herstellers.

Bei Android Police könnt ihr ein Statement von Ultimate Ears finden, in dem sie Stellung beziehen. Dort heißt es:

The new update to the BOOM & MEGABOOM app is focused on enhancing the core functionality of the speakers, including remote on/off and the Equalizer (EQ), for example. For users looking for complete voice control of their listening experience, Amazon Alexa is built-in to the BLAST and MEGABLAST speakers.

Es geht für Ultimate Ears also um ein „Back to the roots“ und ein Fokussieren auf die Kernfunktionen, lässt man uns wissen. Beim Software-Update kommen wohl ein paar unschöne Dinge zusammen: Fehler, die es vorher nicht gab, kein Wecker mehr und eben auch keine Alexa. Ultimate Ears wird also wegen mehreren Punkten kritisiert, aber ich nehme diese Story dennoch zum Anlass, um über die smarte Assistentin Alexa zu sprechen bzw. über alle Assistenzsysteme, egal, ob sie nun Google Assistant, Siri, Cortana oder auch Bixby heißen.

Steht die Wachablösung bevor? Nope!

Vergleich: Amazon Echo vs. Apple HomePod vs. Google Home vs. Microsoft Invoke – Wer macht das Rennen?

Immer öfter hören wir davon, dass das Ende der Smartphone-Ära längst eingeläutet wurde. Das hängt damit zusammen, dass die ganz großen Innovationen in den letzten Jahren doch deutlich überschaubarer geworden sind und dass der Markt ein ziemlich gesättigter ist. Das hängt allerdings auch damit zusammen, dass immer mehr Gerätschaften wie die Smart Speaker von Google, Amazon, Apple und vielen anderen Herstellern zunehmend öfter unsere Wohnzimmer erobern.

Die Sprachsteuerung hilft uns auch bei der Bedienung unserer Streaming-Kisten, bei Smart TVs und hält in immer mehr Hardware Einzug. Während das vor einigen Jahren noch ein ziemliches Dilemma war, funktionieren die digitalen Assistenten in den Gerätschaften mittlerweile aber auch ziemlich zuverlässig und erleichtern in vielen Fällen die Bedienung tatsächlich.

Dennoch gehöre ich aber nicht zu der Fraktion derjenigen, die glauben, dass hier eine Wachablösung ansteht und die Smartphones künftig ins zweite Glied rücken. Das funktioniert für mich allein schon deswegen nicht, weil die Produktkategorie „Smartphone“ auf eine mobile Benutzung ausgelegt ist und ich nicht glaube, dass wir in absehbarer Zeit eine neue Produktkategorie zu sehen bekommen, die die Bedienung durch Sprache in den Vordergrund rückt und unser neuer mobiler Begleiter wird.

Zuhause werden sich die Kraftverhältnisse ganz sicher ein wenig relativieren in den nächsten Jahren: Wieso soll ich mit der Fernbedienung oder eher dem Smartphone mühselig Clips auf YouTube eintippen, wenn mein Fernseher das auch auf Zuruf super hinbekommt? Ändert für mich aber nichts daran, dass das Smartphone auch auf der Couch mein Kommunikations-Device ist, meine Kamera, meine Gaming-Maschine und vieles mehr.

Unabhängig von den Gründen, wieso Logitech Alexa wieder von seinen Boom-Speakern kickt, dürfen wir natürlich auch nicht unter den Teppich kehren, dass es für viele Nutzer auch nach wie vor noch befremdlich ist, wenn uns Hardware quasi rund um die Uhr belauscht bzw. auf Empfang ist. Wir müssen mal abwarten, ob es weitere Hersteller geben wird, die eine einmal spendierte Alexa- oder „Google Assistant“-Unterstützung wieder canceln, aber ganz unabhängig davon glaube ich noch nicht, dass das Ende der Fahnenstange bei sprachgesteuerten Geräten auch nur annähernd erreicht ist.

Habt ihr schon mal probiert, über den Amazon Echo Ware zu bestellen? Niemand, der das versucht hat, kann mir allen Ernstes erklären, dass wir technisch an einem Punkt angelangt sind, in dem wir auch nur annähernd alles via Sprachsteuerung hinbekommen. Klar, das relativiert sich natürlich dann wieder ein wenig, je mehr dieser smarten Helfer auch mit Display ausgeliefert werden. Aber auch dann bekomme ich eine Bestellung über den Touchscreen besser abgewickelt als per Eingabe durch Sprache.

In ein paar Jahren mag das alles mal ein klein wenig anders aussehen zuhause. Aktuell ist das aber so eine Nummer wie mit Smartphone-Akkus, die ewig durchhalten, mit E-Autos, die ordentliche Reichweiten haben, mit smarten Innenstädten und vielem mehr: Das sind alles Sachen, die auf einem (teils schon guten) Weg sind, die fast schon zum Greifen nah sind, die aber noch nicht so weit sind, dass sie unverzichtbarer Teil unseres Lebens sind.

Ich glaube, mein lieber Kollege Robert sieht das schon ein wenig anders und er würde nicht mehr zu viel Geld auf die Zukunft der Smartphones setzen — ich jedenfalls bin sicher, dass wir die Hobel auch in den nächsten Jahren noch wie selbstverständlich im Einsatz haben werden und das, ohne dass wir sie deutlich weniger nutzen als heute. Seht ihr das ähnlich, oder stimmt ihr auch in den Smartphone-Abgesang ein? Und falls ihr noch keinen smarten Speaker nutzt: Welche Gründe gibt es für euch? Fehlt euch der Mehrwert? Oder sind es Sicherheitsaspekte? Schreibt es uns in die Kommentare.

via Engadget

Connected Life Internet of Things Kommentar
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