• Folge Uns
    • Facebook
    • Twitter
    • Youtube
    • Flipboard
  • ENG
Mobilegeeks
  • Videos
  • Cars
  • Connected Life
  • IoT
  • Smartphones
  • Hardware
  • Tests
  • Podcast
  • Videos
  • Cars
  • Connected Life
  • IoT
  • Smartphones
  • Hardware
  • Tests
  • Podcast
Previous Story
Geltasten auf Touchscreen für haptisches Feedback? ...

von Vera Bauer

Next Story
Vielversprechendes Hoverboard auf Kickstarter

von Vera Bauer

Kommentare

Oculus Rift: Virtual Reality Brille besteht aus 200-300 Einzelteilen

von Bernd Rubel am 27. September 2015
  • Email
  • @markensysteme

Virtual Reality Brillen werden 2016 ihren ersten großen Durchbruch haben, darüber sind sich die meisten Experten ziemlich einig. Die Entwicklung schreitet schnell voran und die Anbieter der populärsten PC-Games sind weitestgehend mit an Bord oder stehen zumindest in den Startlöchern. Insgesamt betrachtet dürften die Systeme für den typischen Early Adopter sogar erschwinglich bleiben – es gibt also fast nichts, was gegen die nächste Gaming-Revolution spricht.

Es wird also Zeit für ein kurzes Zwischenfazit, denn rund um das Thema Virtual Reality passieren momentan unglaublich viele Dinge, die den weiteren Fortgang und den Erfolg der Brillen maßgeblich beeinflussen könnten. Zum Einen wäre da eine erste Unterscheidung, die man bei der optischen Ähnlichkeit und der damit einhergehenden Verwechslungsgefahr treffen muss. Die momentan verfügbaren oder angekündigten Systeme – hauptsächlich die Oculus Rift, die Samsung Gear VR, die HTC Vive und die Microsoft Hololens – unterscheiden sich in ihrer Bauweise und Funktionalität nämlich signifikant.

So handelt es sich bei der Samsung Gear VR vereinfacht zusammengefasst lediglich um ein mit Linsen und Sensoren ausgestattetes Gehäuse, in das dann ein Smartphone mit möglichst hochauflösendem Display eingesetzt wird. Bei der Microsoft Hololens wiederum handelt es sich genaugenommen nicht um eine Virtual, sondern um eine Augmented Reality Brille, mit der virtuelle Elemente in eine reale Umgebung eingebettet werden. Dies ist ein komplett anderer Ansatz, der zum einen natürlich langfristig ganz andere Anwendungsmöglichkeiten eröffnet, zum anderen aber auch wesentlich höhere Anforderungen an die Hardware stellt.

Bei der HTC Vive und der Oculus Rift wiederum handelt es sich tatsächlich um “echte” Virtual Reality Brillen, wobei die letztgenannte Oculus Rift mit der Unterstützung von Facebook momentan bei der Entwicklung die Nase vorn zu haben scheint. Und das, wohlgemerkt, obwohl uns und andere die HTC Vive bereits beim Mobile World Congress im März ziemlich beeindruckt hat und auch hier bereits grosse Partner kooperieren. man sollte sie also durchaus im Auge behalten.

Oculus Rift: Das Konzept steht, aber die Fertigung ist kompliziert

Um die Oculus Rift wiederum wurde es zwischenzeitlich etwas stiller. Bei einer Vorstellung im Juni präsentierte das Unternehmen einen zur Virtual Reality Brille gehörenden Touch-Controller, der speziell auf die Fähigkeiten der Brille, die damit spielbaren Games oder z.B. das Sculpting-Tool “Medium” abgestimmt sein soll (siehe Video). Zudem wurde die Partnerschaft mit Microsoft bekanntgegeben und im Zuge dessen eine forcierte Unterstützung der Xbox angekündigt, wobei man auch schon erste Insight-Views präsentieren konnte.

Nun, im Zuge verschiedener Gaming-Events rund um den Globus geht man etwas mehr ins Detail und verrät den wissenshungrigen und technisch interessierten potentiellen Käufern u.a., wie komplex die Oculus Rift aufgebaut ist. Die Consumer-Version “CV1” soll demnach aus insgesamt 200 bis 300 Einzelteilen bestehen und stellt die Ingenieure offenbar vor einige Herausforderungen.

Zum einen soll die Oculus Rift nämlich – ganz simpel – tragbar bleiben. In jedem Entwicklungsschritt und bei jedem Bauteil muss also beachtet werden, dass die Virtual Reality Brille nicht im Ganzen zu schwer oder mit einer ungewollten Gewichtsverlagerung auf einen bestimmten Punkt belastet wird. In bestimmten Bereichen muss sie flexibel und anpassbar bleiben, in anderen Bereichen muss sie hingegen stoßfest und robust sein. Ein hochauflösendes Display muss darin Platz finden, aber insgesamt zu groß darf sie deshalb auch nicht werden. Ein weiterer Punkt ist die Wärme, die angesichts der geschlossenen Form und des Einsatzes entsteht.

Oculus Rift Bauteile

So beschreiben dann auch die für die Oculus Rift verantworlichen Caitlin Kalinowski (Product Design Engineering Manager) und Stephanie Lue (Hardware Program Management Manager) die an sie gestellten Herausforderungen sehr plastisch: es sei, als müsse man Papier um einen aufgeblasenen Strandball wickeln – ohne Falten.

Hinzu komme nach ihrer Aussage ein Problem, das wir bereits mehrfach beim Thema Wearables angesprochen haben. An einem Fertigungsprozess dieser Art sind plötzlich Industrien zur Zusammenarbeit verpflichtet, die bisher eigentlich nichts miteinander zu tun hatten. Erst langsam wird Technologie “am Körper tragbar” und hält somit Einzug in den Fertigungsprozess einer Branche, die sich nie mit technischen Fragen auseinandersetzen musste. Projekte wie “Jacquard” zeigen, welches Potential hier noch schlummert, lassen aber auch die Schwierigkeiten bei der Umsetzung erahnen. Und last but not least müssen auch ganz profane Dinge bedacht werden, z.B. dass jeder Benutzer einen unterschiedlichen Augen- und somit Pupillenabstand hat oder vielleicht sogar Brillenträger ist.

Somit müssen Augenoptiker bzw. Mediziner mit ins Boot geholt werden, die bei einer technischen, elektronischen oder mechanischen Lösung für dieses Problem helfen können. Deren Erkenntnisse müssen wiederum mit den Spiele-Entwicklern koordiniert werden, usw., usw. – das alles klingt wie der Albtraum eines jeden Produktentwicklers, getreu dem Motto “Viele Köche verderben den Brei”.

Sex-Roboter 02Werden “echte” Sex-Roboter die nächste Sexuelle Revolution?

Oculus sieht sich hier dennoch auf einem guten Weg und das Vertrauen in das Konzept ist offenbar da. Mit “Zero Latency” gibt es bereits eine erste Virtual Reality Halle, in der ein mögliches virtuelles Spiele-Szenario bereits in wesentlich größerem Rahmen umgesetzt wird. Bedenkt man jetzt noch die Dynamik dieser Branche, dann dürften Virtual Reality Brillen in gar nicht allzu langer Zeit völlig normal sein, allen anfänglichen Widrigkeiten bei der Entwicklung und Produktion zum Trotz.

Quelle: roadtovr.com

Heiss diskutiert
Die besten Smartphones: Stand November 2019
von Nicole
Die besten Smartphones: Stand November 2019
Die besten günstigen Bluetooth-Kopfhörer (unter 30 Euro)
von Nicole
Die besten günstigen Bluetooth-Kopfhörer (unter 30 Euro)
Zaco A9S im Test – Premium Staubsauger- und Wischroboter
9.2
von Ümit Memisoglu
Zaco A9S im Test – Premium Staubsauger- und Wischroboter
Überwachungskapitalismus: Sollte man Google oder Facebook mal einen Tag dichtmachen?
von Carsten Drees
Überwachungskapitalismus: Sollte man Google oder Facebook mal einen Tag dichtmachen?
Related Video
video
Oculus Link – mehr aus der Oculus Quest herausholen
Virtual Reality
Ähnliche Artikel
Auschwitz VR: KZ wird in der Virtuellen Realität rekonstruiert
2. Dezember 2019
Auschwitz VR: KZ wird in der Virtuellen Realität rekonstruiert
Bessere Milch? – In Moskau kriegen Kühe VR-Brillen aufgesetzt
27. November 2019
Bessere Milch? – In Moskau kriegen Kühe VR-Brillen aufgesetzt
Kurzmeldungen: Fortnite Chapter 2, neue Tolino-Reader, Google Daydream und Stadia
17. Oktober 2019
Kurzmeldungen: Fortnite Chapter 2, neue Tolino-Reader, Google Daydream und Stadia
Nach Surface-Event: Microsoft patentiert neue VR-Bodenmatte
5. Oktober 2019
Nach Surface-Event: Microsoft patentiert neue VR-Bodenmatte
Neueste Tests
4.0
Was wir bisher spielen durften war nur die erste Episode von Space Rift. Mit all den technischen Sch ...
Space Rift im Test: Tristes VR Weltraum-Adventure für PSVR
5. Dezember 2016
Space Rift im Test: Tristes VR Weltraum-Adventure für PSVR
7.5
Batman: Arkham VR leidet unter den typischen technischen Schwächen der PS VR. Insgesamt liefert es a ...
Ich bin Batman! Arkham VR im Test
21. Oktober 2016
Ich bin Batman! Arkham VR im Test
Kommentare

Fernweh

Wir beschäftigen uns mit den Themen und der Technik von Morgen und Übermorgen - Von Smartcities über Sharing-Economy bishin zur Mobilität der Zukunft

Heiss diskutiert
Die besten Smartphones: Stand November 2019
von Nicole
Die besten Smartphones: Stand November 2019
Die besten günstigen Bluetooth-Kopfhörer (unter 30 Euro)
von Nicole
Die besten günstigen Bluetooth-Kopfhörer (unter 30 Euro)
Zaco A9S im Test – Premium Staubsauger- und Wischroboter
9.2
von Ümit Memisoglu
Zaco A9S im Test – Premium Staubsauger- und Wischroboter
Überwachungskapitalismus: Sollte man Google oder Facebook mal einen Tag dichtmachen?
von Carsten Drees
Überwachungskapitalismus: Sollte man Google oder Facebook mal einen Tag dichtmachen?
Hubs
  • Laptops
  • Magazin
  • Smart Cars
  • Smartphone
  • Tablets
  • Wearables
Weitere Themen
  • OnePlus 5
  • Samsung Galaxy S8
  • LG G6
  • Microsoft Surface Laptop
  • Amazon Blitzangebote
  • Adblock Plus
  • Testberichte (Archiv)
  • ASUS
  • Microsoft
  • Apple
  • Sitemap
Intern
  • Sponsoring und Werbung
  • Über uns
  • Sponsorenübersicht
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
FOLGE UNS
Copyright © 2019 Mobilegeeks.de, Alle Rechte vorbehalten