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Otto: Ex-Mitarbeiter von Google, Apple & Tesla gründen Startup für autonome LKW

Ehemalige Mitarbeiter von Google, Apple und Tesla haben sich zum Startup Otto zusammengeschlossen. Gemeinsam will man ein Nachrüst-Set entwickeln, welches aus einem LKW einen autonom fahrenden LKW macht. 

von Carsten Drees am 17. Mai 2016
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  • @casi242

Hören wir Otto, denken wir vermutlich an ein Versandhaus, an einen Komiker, der noch heute seine Gags aus den Siebzigern bringt oder eventuell auch noch an die Trainer-Legende, die über viele Jahre Werder Bremen geprägt hat. Jetzt gesellt sich wohl noch ein Unternehmen dazu, mit welchem wir diesen Namen assoziieren können.

Otto nennt sich nämlich ein kleines US-Startup, das sich des Themas der autonom fahrenden LKW in den USA annehmen will. Unterschätzt das junge Unternehmen aber bloß nicht, denn dort haben sich helle Köpfe zusammengefunden, die vorher bei Apple, Google und Tesla auf der Gehaltsliste standen. 40 Menschen arbeiten bei Otto derzeit, darunter auch Anthony Levandovski, der das Google Self-Driving Car zu verantworten hat als auch Lior Ron, der von Google Maps als ehemaliger Produktchef kommt.

Was will man nun konkret machen? In den USA ist die Situation, was den LKW-Verkehr angeht, natürlich eine komplett andere, wenn wir nur mal an die endlos langen Highways denken. Die Trucks gurken da – so die Aussage von Otto – im Schnitt zehn Jahre lang herum und legen dabei über eine Million Kilometer zurück. 70 Prozent aller Waren werden per LKW transportiert und schon jetzt heißt es, dass im Grunde 50.000 LKW-Fahrer mehr benötigt werden, als aktuell vorhanden sind.

Dieses Problem – und andere – kann man in den Griff bekommen, weiß man bei Otto und der Lösungsansatz dreht sich natürlich um selbstfahrende Lastkraftwagen. Die oben erwähnten zehn Jahre Fahrzeit eines LKW verhindern natürlich, dass eine Spedition mal eben im Handumdrehen seine Flotte erneuert. Daher setzt Otto auf eine Lösung zum Nachrüsten, die aus Verbesserungen am LKW selbst, sowie verschiedenen Sensoren und der passenden Software bestehen soll.

Wie es heißt, sind auch schon drei erste Prototypen im Einsatz, mit denen man LKW von Volvo bestückt hat und die man in Kalifornien testweise hat fahren lassen. Man will also bewusst keine eigenen Fahrzeuge bauen, sondern bestehende Trucks nachrüsten und so dafür sorgen, dass die Karren besser ausgelastet sind (jeder 7. fährt leer), die Fahrer mehr Erholung bekommen und auch die Unfallgefahr gesenkt wird.

Angedacht ist dabei nicht, dass die Trucks die kompletten Strecken autonom fahren. Während der Fahrer also den LKW durch die Stadt manövriert, kann er sich dann außerhalb auf den ewig langen Highways dann auf den Autopiloten verlassen und sich sogar ein paar Stunden schlafen legen. Das führt dann dazu, dass die Lastwagen keine so langen Standzeiten haben, in denen sich die Fahrer normalerweise erholen sollen und der Fracht-Verkehr somit auch effektiver wird.

Otto hat bei seinem Unterfangen auch nicht nur die nackte Technik im Blick, sondern will auch dazu beitragen, dass Politik und Behörden sich eindringlich mit diesem Thema auseinandersetzen und somit die bürokratischen Hürden schneller bewältigt werden können. Interessantes Projekt allemal, welches scheinbar mit dem richtigen Personal an den Start geht und zumindest in den USA die Entwicklung deutlich vorantreiben könnte. Alleine muss man das nicht stemmen, denn mit dem Thema setzen sich ja bekanntlich mehrere Unternehmen auseinander, wenn ich da mal nur an den Freightliner erinnere. Wir werden jedenfalls Otto auf dem Schirm behalten und uns sicher wieder damit auseinandersetzen, was dieses junge Unternehmen auf die Beine stellt.

Quelle: Otto via Backchannel und ZDNet

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