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Perspektivwechsel: Microsoft Surface statt iPad und Mac

Microsoft und Apple verfolgen sehr unterschiedliche Strategien, was die Trennung zwischen Desktop-Rechnern und tragbaren Geräten betrifft. Wir haben uns die Unterschiede näher angesehen.

von Jan Gruber am 28. Mai 2019
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  • @Finariel

Ich habe mich bei Mobile Geeks sehr früh als Apple-User geoutet. Ich nutzte seit dreizehn Jahren ausschließlich Hardware von Apple – das betrifft den Mac und setzte sich später in Sachen Smartphones und Tablets fort. Den Bezug zur Welt von Windows verlor ich weitgehend, einen Rechner ausschließlich für Gaming einmal außen vor.

Trotz allem möchte ich mich nicht als Fanboy bezeichnen (lassen). Ich habe immer den Blick auf beide Betriebssysteme behalten und mich gerne mit den Unterschieden beschäftigt. Der Ansatz von Apple gefällt mir in den meisten Fällen – zugegeben ist das System sehr stark abgeschlossen, innerhalb des Apple-Kosmos ist aber alles kuschelig und die Dinge funktionieren einfach.

In Sachen Strategie haben die beiden Konzerne einen sehr unterschiedlichen Ansatz. Apple trennt die Welt des Macs stark von mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets ab. MacOS sieht sich iOS gegenüber, die Systeme haben zwar den gleichen Kern, haben sich in den letzten zehn Jahren jedoch deutlich auseinander entwickelt. Von den ehemals gleichen Wurzeln ist heute nur noch sehr wenig zu erkennen.

Immer wieder schielte ich interessiert auf Surface Produkte und wurde dann hier bei Mobile Geeks herausgefordert, mich auf einen Wechsel einzulassen. In den letzten zwei Monaten habe ich ausschließlich auf einem Surface Pro gearbeitet und möchte meine Eindrücke in einer kleinen, dreiteiligen Reihe mit euch teilen.

Tablet oder Notebook?

Die Produktbereiche der Tablets und Notebooks stoßen immer stärker aneinander. Notebooks wurden immer leichter, Tablets im Wesentlichen immer größer. Während der Markt der Notebooks anfangs vor allem von Geräten mit einer Größe von acht bis zehn Zoll dominiert wurde, gibt es mittlerweile in allen Lagern auch Hardware jenseits der zwölf Zoll Displaydiagonale. Ernstzunehmende Notebooks (nein, ich meine keine Netbooks) wurden indes immer kleiner, die Grenzen verschwimmen und die Geräte lassen sich nicht mehr nur über ihre Displaygröße unterscheiden.

Zudem erhielten Tablets immer mehr Zubehör – von (ansteckbaren) Tastaturen bis hin zu Zeichenstiften. Auf der anderen Seite wanderte der Touchscreen immer häufiger in Notebooks, zumindest über den Tellerrand der Apple-Welt hinaus.

Lange Rede, kurzer Sinn: Die Grenzen zwischen Tablets und Notebooks sind mittlerweile fließend. Gerade Microsoft bietet mit dem Surface einen sehr interessanten Zwitter an. Tablet oder Notebook? Eine Frage, auf die ich lange keine Antwort fand, ich hoffte aber sehr, sie während meines Tests zu finden. Spoiler: Ganz einfach war das nicht.

Verpackung
Verpackung
Tastaturverbindung
Anschlüsse 1
Anschlüsse 1
Anschlüsse 1
Anschlüsse 2

Windows überall

Microsoft hat sich dazu entschieden, Windows für alle unterschiedlichen Gerätegrößen anzupassen. Vom kleinen Smartphone bis hin zu den großen Displays des Microsoft Studio. Der Konzern hat das Konzept über die Jahre weiterentwickelt und sich inzwischen von dem schwierigen Unterfangen, das System auch auf Smartphones anzupassen, komplett verabschiedet. Windows Phone ist mittlerweile Geschichte – eine Tatsache, die ich auf der Suche nach starker Konkurrenz durchaus bedaure.

In Sachen Hardware hat der Konzern seine Experimente ebenfalls sehr früh beendet bzw. – wie wir mittlerweile wissen – eher pausiert. Während es anfangs noch eine ARM-Variante von Windows gab, konzentrierte sich die Entwicklung schnell rein auf Intel x64 Prozessoren. So bekommen wir heute in kompakten Geräten bekannte Desktopleistung geboten.

Mittlerweile werden ARM-Prozessoren immer stärker, Apple wird ein Schwenk in Richtung der eigenen ARM-Prozessoren nachgesagt, Microsoft bietet wieder eine Windows-Variante für mobile Prozessoren an. Die Vorteile liegen auf der Hand: Deutlich längere Akkulaufzeit bei dennoch kompakteren Geräten, zusätzlich ist eine Vielzahl der neuen Hardware auch mit LTE-Modems ausgestattet. Leider möchte die „Windows on ARM“-Schiene aber noch nicht so recht abheben.

Die offensichtlichen Unterschiede – iPad zu Surface

Kommen wir zum ersten Start und den ersten Testeindrücken. Apples Idee, auf schlanke mobile Systeme zu setzen, wird bei zwei Dingen unmittelbar spürbar: Das Surface benötigt deutlich länger zum Starten, das gilt auch für das Aufwachen aus dem Stand-by. In Sachen Sicherheit setzen beide Hersteller in ihren aktuellen Modellen auf die gleichen biometrischen Merkmale: Gesichtserkennung. Die Unterschiede sind hier eklatant, Face ID ist der Konkurrenz um Lichtjahre voraus.

Gute Tastatur
Gute Tastatur und Trackpad!

So ist das iPad Pro gefühlt deutlich schneller als das Surface – und das, obwohl das Surface Pro dem Datenblatt zufolge deutlich schneller ist. Hier spielt Apple seinen einen großen Vorteil nach wie vor deutlich aus: die extrem effiziente Nutzung der eigenen Hardware und der (wenigeren) Ressourcen. Hardware und Software aus einer Hand bleibt ein nicht zu vernachlässigender Vorteil.

Die offensichtlichen Unterschiede – Mac zu Surface

Gehen wir den Vergleich mit einem Notebook ein, sieht es etwas anders aus. Nach wie vor startet auch der Mac deutlich schneller, hier ist aber ein Passwort oder Touch ID nötig. Am Ende gibt es dann nahezu keinen Unterschied, es dauert ungefähr gleich lange, bis das jeweilige Gerät einsetzbar ist.

Zurück zu Windows?

Mittlerweile ist es keine Hexerei mehr, ein neu installiertes Gerät einzurichten. Das gilt für jede Hardware in meinem Vergleich, egal ob Mac, iPad oder Surface – die Einrichtung ist schnell und ziemlich intuitiv. Bei der allerersten Inbetriebnahme muss etwas Zeit eingerechnet werden, am Ende kann der Nutzer den Prozess aber locker schaffen. Auch wenn ich seit vielen Jahren kein Windows-Gerät mehr installiert habe, ist alles durchaus einfach.

WIndows ,...?!
WIndows, …?!

Was jedoch beiden Systemen fehlt: eine einfach zu erreichende kurze Erklärung des Betriebssystems an sich. Keine Frage, als Mac-Nutzer weiß ich, wie sich macOS bedienen lässt, nach vielen Jahren Windows-Abstinenz ist das bei Microsoft für mich etwas schwieriger. Umgekehrt wird es sich ähnlich verhalten. Beide Systeme bieten mittlerweile irre viele Funktionen. Das betrifft nicht nur die UI an sich, sondern beginnt sogar schon bei der Steuerung und den verfügbaren Gesten. Neueinsteiger – und ja, die gibt es in beiden Welten – haben es so anfangs nicht besonders einfach.

Auf den ersten Blick wirkt Windows auf mich deutlich komplexer und unverständlicher. Der Eindruck entsteht vor allem durch die Symbiose aus Tablet und Notebook. Wenige Sekunden nach dem ersten Start soll ich entscheiden, ob Windows für mich automatisch in den Tabletmodus wechseln soll oder nicht. Hilfe?! Kurz danach soll ich noch andere Entscheidungen in dem Nachrichtencenter treffen, von denen ich völlig überfordert bin.

Die erste Überforderung

Es mag für viele der Leser hier schier unrealistisch wirken, dass ein Nutzer mit Windows überfordert ist – es gibt aber eben unterschiedliche Lebensrealitäten. Windows selbst macht es dem User mit dem Einstieg, meinem Eindruck nach, nicht besonders einfach. Fairerweise ist es bei macOS, iOS und Linux nicht sonderlich besser.

Während die Installation bei allen Systemen weitgehend einfach ist, geben sich alle Hersteller wenig Mühe, ihr Betriebssystem dem Nutzer dann auch tatsächlich näherzubringen.

Soviel zu den ersten Eindrücken und den Unterschieden, in meinem nächsten Artikel möchte ich dann stärker auf die unterschiedlichen Strategien in Sachen Betriebssystemen eingehen.

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