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Realizing 2030: So stellt sich Dell die Zukunft der Arbeit vor

Dell hat einen Blick in die Zukunft der Arbeit gewagt und eine Prognose erstellt, inwieweit Mensch und Maschine in den nächsten zehn Jahren zusammenrücken müssen und werden.

von Carsten Drees am 6. Dezember 2019
  • Email
  • @casi242

Wie sieht die Welt in zehn Jahren aus? Ja, das weiß heute vermutlich niemand so exakt. Aber es gibt natürlich Tendenzen, die erkennen lassen, in welche Richtung sich die Welt entwickelt. Das gilt auch für den hochspannenden Bereich „Arbeit“, von dem wir ja sowieso ausgehen, dass er sich fundamental verändern wird innerhalb weniger Jahre.

Man muss kein Hellseher sein um zu wissen, dass Roboter und künstliche Intelligenz den Arbeitsmarkt in einigen Jahren ziemlich umkrempeln werden. Es wird also drauf ankommen, wie wir Menschen uns mit besagten Robotern arrangieren können und welche Wege man findet, um dafür zu sorgen, dass Maschinen menschliche Arbeitskraft nicht einfach ausradieren. Stattdessen muss eine Koexistenz angestrebt werden, bei der die jeweiligen Stärken dafür sorgen, dass jeder Mensch effizienter, effektiver und kreativer zu Werke gehen kann als noch heute.

Dell hat mal einen Blick in die Zukunft gewagt mit der Studie „Realizing 2030: Die Zukunft der Arbeit“, die in Zusammenarbeit mit der unabhängigen Forschungsgruppe Institute for the Future (IFTF) im Rahmen der Studie „Future of Work: Forecasting Emerging Technologies‘ Impact on Work in the Next Era of Human-Machine Partnerships“ entstanden ist.

Der Kern dessen, was an Erkenntnissen erarbeitet werden konnte: Menschen und Maschinen werden Hand in Hand miteinander arbeiten. Mittelfristig geht es also nicht (hauptsächlich) darum, dass Maschinen menschliche Arbeitskraft ersetzen, sondern darum, durch die Kooperation zwischen Mensch und Maschine Mehrwerte zu generieren. Gerade sich wiederholende Tätigkeiten werden dem Menschen abgenommen, die frei werdende Zeit kann dann sinnvoller mit anderen Aufgaben genutzt werden.

Die Dell-Forscher nennen 3 wesentliche Veränderungen, die den Fortschritt auf der ganzen Welt vorantreiben werden:

  • Chancengleichheit im Beruf: Partnerschaften zwischen Mensch und Maschine werden es ermöglichen, die einzigartigen Fähigkeiten und Kompatibilitäten der Menschen zu ermitteln und aufeinander abzustimmen.
  • Befähigte Mitarbeiter: Echtzeit- und immersive Zusammenarbeit werden Mitarbeiter auf der ganzen Welt unterstützen.
  • KI-Kompetenz: Ein tiefgehendes Verständnis der KI wird menschliches Potenzial freisetzen und die Mitarbeiter von der Masse abheben.

Der erste Punkt lässt doch tatsächlich auf die Zukunft hoffen. Das Aufkommen von KI wird nämlich dafür sorgen, dass es am Arbeitsplatz gerechter zugeht und Einstellungen nach der Fähigkeit einer Person erfolgen und nicht nach Vorurteilen, die bezüglich Geschlecht, sozialer Klasse, Herkunft oder Alter bestehen könnten. 67 Prozent der Führungskräfte, die im Rahmen der Studie befragt wurden, gehen davon aus, dass sie neue Technologien einsetzen werden, um durch die Beseitigung menschlicher Vorurteile bei der Entscheidungsfindung Chancengleichheit zu schaffen. Nimmt man von den 4.600 Führungskräften aus 40 Ländern übrigens nur die deutschen, sinkt die Quote von 67 auf nur noch 51 Prozent, was ich einigermaßen bemerkenswert finde.

Technologien wie Extended Reality wird uns fähigere Angestellte bescheren, die auf diese Weise viel immersiver zusammenarbeiten werden können. Kein Wunder also, dass 86 Prozent der Führungskräfte (79 Prozent in Deutschland) den Einsatz neuer Technologien zur Steigerung der Mitarbeiterproduktivität planen.

Unter dem Punkt „KI-Kompetenz“ erklärt Dell, dass KI die menschlichen Fähigkeiten ergänzen und erweitern wird, anstatt sie zu ersetzen. Mit KI vertraute Mitarbeiter werden ihre Fähigkeiten demnach vornehmlich dazu einsetzen, um „Workflows zu managen, Aufgaben zu erledigen und die erfassten Daten leichter zu verstehen.“ Dells Blick in die Zukunft bzw. ins Jahr 2030 ergibt, dass aufgrund des tiefgehenden Verständnisses der KI menschliches Potenzial freigesetzt würde und sich die Mitarbeiter somit von der Masse abheben könnten.

Immerhin 70 Prozent der Führungskräfte würden es begrüßen, wenn Mitarbeiter mit Maschinen/Robotern zusammenarbeiten würden, um dadurch menschliche Grenzen zu überwinden. Auch in diesem Fall wäre die Zahl mit 57 Prozent deutlich niedriger, wenn man nur die deutschen Führungskräfte berücksichtigt.

Diese Differenzen zwischen den internationalen und deutschen Zahlen lassen mich befürchten, dass da noch mächtig viel Aufklärungsarbeit geleistet werden muss. Immerhin reden wir hier über befragte Führungskräfte und wer soll das Verständnis für künstliche Intelligenz in richtige Bahnen lenken, wenn selbst auf der Führungsebene da noch so viele Fragen offen sind und es so viel Zurückhaltung gibt.

Als besondere Herausforderungen der nächsten Jahre nennt Dell algorithmische Vorurteile, Lücken in der digitalen Kompetenz und Arbeitnehmerrechte und -schutz: Wir sprachen weiter oben schon davon, dass Vorurteile dank KI ausgemerzt werden können. Das muss aber mit größtmöglicher Transparenz einhergehen, so dass ein Bewerber auch weiß, nach welchen Kriterien in algorithmischen Einstellungstests vorgegangen wird. Bei der digitalen Kompetenz wird es drauf ankommen, dass Unternehmen ihre langjährigen Mitarbeiter entsprechend (um-)schulen und neue Arbeitskräfte an die veränderten Ansprüche heranführen. Was den Schutz und die Rechte von Arbeitnehmern angeht, werden angesichts der sich ändernden Arbeitsbedingungen neue Richtlinien erforderlich sein, um die Arbeitnehmerrechte umfassend zu schützen. Hier wird zu klären sein, wie KI verwendet — und gegebenenfalls reguliert — werden darf. Abschließend kommt Dell zu folgendem Fazit:

Bis 2030 werden neue Partnerschaften zwischen Mensch und Maschine es uns ermöglichen, unsere Grenzen zu überwinden und den Arbeitsplatz von jahrhundertealten Ineffizienzen und Ungerechtigkeiten zu befreien. Heutige Maßnahmen wie die Modernisierung der Infrastruktur, die Inspiration der Mitarbeiter und die Bereitstellung von Software werden die Grundlage für die digitale Zukunft und die nächste Welle des technologiegestützten menschlichen Fortschritts bilden.

Werft ruhig einen Blick auf den kompletten Report (Link zur englischsprachigen PDF-Datei) und auf die zusammenfassende Dell-Seite, wenn euch das Thema interessiert. Wir können zusammenfassend wohl festhalten, dass sowohl auf der Führungskräfte-Ebene als auch bei den Angestellten noch viel für die Partnerschaft mit künstlicher Intelligenz geworben werden muss.

Ich befürchte nach wie vor, dass sehr, sehr viele Jobs wegfallen werden, die man auch nicht durch Umschulungen auffangen kann. Aber genau deswegen ist es wichtig zu erkennen, welches Potenzial künstliche Intelligenz selbst hat und welches Potenzial sie auch in den Angestellten freisetzen kann, mit dem dann Arbeitsplätze gesichert werden können.

via it-daily.net

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