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Virenscanner? Ich habe doch einen Mac…

Braucht man Virenscanner unter Mac OS X oder fressen die nur unnötig Ressourcen?

von Carsten Dobschat am 9. Mai 2016
  • Email
  • @dobschat

Es gab Zeiten, da konnte man tatsächlich auf Software zum Schutz vor Schadsoftware auf einem Mac verzichten – zumindest wenn man keine Software mit Windows-Nutzer ausgetauscht hat oder diese einem egal waren und man ein bisschen vorsichtig war. Die Zahl der für den Mac „erhältlichen“ Schädlinge war sehr überschaubar, da Mac-Nutzer einfach kein lohnendes Ziel waren. Und die Schädlinge, die es gab, die setzten zur Verbreitung auf den Faktor Mensch, man konnte sich also mit ein wenig Vorsicht schützen.

Und selbst das BSI sah für Mac OS X Mountain Lion keine Notwendigkeit zur Installation eines Virenschutzprogramms:

Die Installation eines separaten Virenschutzprogramms ist, basierend auf dem aktuellen Stand der Be­ drohungslage durch Schadsoftware für Macs, unter OS X Mountain Lion nicht notwendig. OS X Mountain Lion enthält einen einfachen integrierten Schutz gegen bekannte, Mac-spezifische Schadsoftware, der durch Apple in unregelmäßigen Abständen aktualisiert wird und standardmäßig bereits aktiviert ist. Sie können den Status dieser Funktion in den Systemeinstellungen unter dem Punkt Sicherheit | Weitere Optionen… überprüfen. Die Option Liste für sichere Downloads automatisch aktualisieren sollte aktiviert sein. Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik

Apple sieht das heute noch so und wirbt damit, dass Sicherheit bei Mac OS X die Vorgabe sei, keine Zugabe und bereits integriert wäre: Sandboxing und Gatekeeper sollen Schadsoftware fern halten. Wenig überraschend ist natürlich, dass die Anbieter entsprechender Software dies auch schon damals anders sahen und immer noch anders sehen. Zwar bietet Mac OS X tatsächlich von Haus aus ein relativ hohes Schutzniveau vor Schadsoftware, aber die Anbieter dieser Software versprechen weitere Funktionen, die das schon relativ hohe Schutzniveau von Mac OS X weiter steigern sollen. Ob das auch immer und in allen Fällen wirklich so funktioniert, ist eine andere Frage.

Es gibt tatsächlich mindestens einen Grund für entsprechende Software auf dem Mac. Keiner arbeitet heute mit seinem Rechner noch isoliert vom Rest der Welt. Ob es Fileserver im Unternehmen oder gemeinsam genutzte Cloudspeicher sind, es gibt immer Bereiche, die man mit Nutzern anderer Systeme teilt. Wenn man auch auf seinem Mac (oder Linux-Rechner) nach Schadsoftware scannt, dann kann man damit verhindern, einen Schädling für andere Systeme an diese weiter zu reichen. Oder man stellt sich auf den Standpunkt, dass die Nutzer dieser Systeme gefälligst selbst dafür sorgen sollen, dass ihre Rechner sauber bleiben. Ist natürlich ein bisschen egoistisch.

Auch bleibt die Entwicklung nicht stehen, Schadsoftware wird weiter entwickelt und mit der größeren Verbreitung von Macs – bei manchen Konferenzen scheint man ausschließlich von leuchtenden Äpfeln umgeben zu sein – sind sie natürlich auch lohnende Ziele für Kriminelle und Schnüffler mit staatlichem Auftrag. Auf der anderen Seite kann kein Entwicklerteam der Welt – nicht mal Apples – vollständig fehlerfreien Code liefern, wenn die Software eine gewisse Komplexität hat. Es kann also keiner garantieren, dass nicht doch irgendwelche bislang nicht bekannten Bugs in Mac OS X lauern, die es ermöglichen die Schutzmaßnahmen des Systems zu umgehen. Dagegen helfen Virenscanner zwar auch nicht unbedingt sofort, sondern erst nach einem Update, aber wäre so ein zusätzlicher Schutz nicht besser?

Eine allgemeine Empfehlung kann man hier wohl kaum geben. Die meisten Mac-Nutzer kommen wahrscheinlich ohne Virenscanner, dafür mit ein wenig Vorsicht und gesundem Menschenverstand gut klar. Bei denen wäre ein Virenscanner eine reine Verschwendung von Ressourcen. Das oben erwähnte Papier des BSI gibt Empfehlungen, die auch heute noch gelten und nicht nur für Mac OS X:

  • Gatekeeper in der Standardeinstellung nutzen
  • Downloads nur aus vertrauenswürdigen Quellen
  • regelmäßig Backups machen
  • nur Software installieren, die auch wirklich gebraucht wird, gilt auch für Browser-PlugIns wie Flash
  • Updates immer schnell machen
  • für die tägliche Arbeit einen Benutzer mit Standard-Rechten verwenden, keinen Admin-User
  • Makros zum Beispiel in Office-Software deaktivieren

In gemischten Unternehmensnetzwerken werden dagegen sowieso Lizenzen für Virenscanner angeschafft worden sein, um die Windows-Rechner zu schützen, da ist es durchaus sinnvoll auch die Macs mit einzubeziehen – zumindest wenn auf denen auch Windows in einer virtuellen Maschine läuft.

Security
Apple
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