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Wissenschaft

Wie ein autonomer Roboter die Forschung im Labor beschleunigen könnte

Autarke Roboter finden vermehrt ihren Weg in unseren Alltag. Britische Forscher testen nun einen Kuka-Roboterarm für die Erforschung von Chemikalien.

von Felix Baumann am 14. Juli 2020
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Bild: Nature

Roboter sind in den verschiedensten Bereichen keine Seltenheit mehr. Kein Wunder, denn Maschinen können einfach Routineaufgaben, aber auch komplexe Berechnungen meist schneller ausführen, als ihr menschlicher Gegenspieler. Das Magazin Inverse berichtet nun von einem Roboterarm, der so manche Laborforschungen und -experimente beschleunigen könnte.

Der Roboterarm stammt von der Augsburger Firma Kuka und ist vollkommen mobil. Grund ist eine Plattform mit Rollen, die einerseits mittels Laser und Bewegungssensoren die Fortbewegung der Maschine ermöglicht, andererseits für die notwendige Energieversorgung sorgt. Denn der Roboterarm der Zukunft hat kein Kabel, sondern kann sich vollkommen autark und frei durch die Laborgänge schlängeln.

Die Maschine soll Laboraufgaben bis zu 1.000 Mal schneller ausführen können. Der Mensch wird dabei nicht ersetzt, Forscher:innen können sich durch die so gewonnene Zeit auf wichtigere Dinge konzentrieren und dem Roboterarm Routineaufgaben überlassen. Dieser lässt sich innerhalb eines halben Tages konfigurieren und im Anschluss bis zu 20 Stunden am Stück nutzen.

Entwickelt wurde die Maschine von Forschern der Universität von Liverpool im Vereinigten Königreich. Grund war, dass bisher verfügbare Systeme meist eine Limitierung hatten: Sie waren verkabelt, konnten sich also nicht ohne Probleme fortbewegen. Während des ersten Piloteinsatzes erhielt der Roboterarm eine Aufgabe. Er sollte einen neuen Photoakatalysator erforschen. Dabei handelt es sich um eine Chemikalie, die sich unter Sonneneinstrahlung in Wasser und Wasserstoff teilt.

Normalerweise benötigen Forscher:innen aus Fleisch und Blut mehre Monate, um einen solchen Photokatalysator zu entwickeln. Der Roboter schaffte das in etwas über einer Woche. Hierfür führte dieser einige von bis zu 98 Millionen möglichen Experimente aus und suchte auf diesem Weg die optimale chemische Substanz für den Katalysator. Anschließend verfeinerte die Maschine die so ermittelte Formel. Das Endergebnis war ein Katalysator, der bis zur sechsmal reaktiver als frühere Katalysatoren ist.

In Zukunft soll der Roboterarm weiterentwickelt werden. Dann soll dieser in der Lage sein Sprache zu verstehen und weitere Aufgaben auszuführen. Dafür plant man mit bis zu 18 Monaten Entwicklungszeit. Es könnte also sein, dass vielleicht der nächste Meilenstein in der Medizin von einem Roboter hervorgebracht wird.

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