Mobile Geeks Fernweh drückt unsere Sehnsucht nach der Zukunft aus. Während wir in kurzen, täglichen Folgen über die “weit entfernte” Zukunft und Themen wie Smart Cities, Mobilität und künstliche Intelligenz sprechen – sowie die Anfänge, die bereits dieser Tage oft unbemerkt gelegt werden – sprechen wir in den längeren Folgen am Wochenende über sehr konkrete, zeitnahe, Themen. Unser “Archiv” umfasst bereits fast 20 Folgen, und das obwohl wir erst vor drei Wochen gestartet sind.
Immer wieder erreichen uns Fragen, wie ihr die Inhalte am einfachsten / besten konsumieren könnt – und diese Frage möchten wir hier mit einem klaren “Es kommt darauf an” beantworten. Das bedeutet aber nicht, dass es kompliziert ist – vielmehr soll es bedeuten, dass es viele Möglichkeiten gibt. Kaum ein Medium kann derartig vielfältig und autonom genossen werden wie ein Podcast – und am Ende entscheidet ihr. Wichtig ist nur: Ihr hört Mobile Geeks Fernweh. Egal ob in der Arbeit, im Verkehrsmittel, beim Sport, bei der Hausarbeit oder was immer euch einfällt.
Podcast hören ohne zusätzliche Software
Grundsätzlich bietet die einfachste Möglichkeit die Webseite an sich. Ihr erreicht das komplette Archiv aller Folgen direkt auf unserer Webseite, dort könnt ihr die gewünschte Folge anwählen. Am oberen Ende der Episodenübersicht findet ihr einen Webplayer. Dieser Player funktioniert auf jeder Art von Browser – egal ob Desktop oder mobiles Gerät. Der Player bietet viele praktische Funktionen. Besonders möchten wir auf die Kapitelmarken hinweisen. Dabei handelt es sich um Sprungmarken, wie ihr sie vielleicht aus Hörbüchern kennt. So könnt ihr auf die Inhalte und Stellen springen, die ihr (noch einmal) hören wollt. Auch der Webplayer unterstützt diese Marken und Auswahl. Wir bieten diese Kapitelmarken in jeder langen Folge an.

Podcasts abonnieren
Alle Podcasts bieten eine Feed-Adresse an. Grundlegend basieren Podcasts auf der RSS-Technologie, damit werden Audiodateien so ausgeliefert, wie sonst auch unsere Magazin-Artikel. Dadurch bieten sie vor allem einen Vorteil: Podcasts können abonniert werden. So erhaltet ihr die neueste Folge auf Wunsch immer direkt auf das Gerät eurer Wahl, sobald sie veröffentlicht wurde – in einen Podcatcher eurer Wahl.
Die meisten Apps bieten eine integrierte Suche, dort solltet ihr Mobile Geeks Fernweh finden. Zusätzlich bieten wir, unter jeder Folge, einen Abonnieren-Button an. Klickt diesen auf dem Gerät, auf dem ihr den Podcast abonnieren wollt, einfach an. Der Button zeigt euch eine große Auswahl gängiger Podcastdienste. Wählt den Dienst oder den Podcatcher, für den ihr euch entschieden habt, aus – der Rest sollte dann automatisch erledigt werden und ihr habt unseren Podcast abonniert.
In den meisten Podcatchern könnt ihr auch direkt eine Adresse für den Feed eintragen, das wäre in unserem Fall diese: https://www.mobilegeeks.de/feed/mp3/
Podcatcher?
Die beste Möglichkeit den Podcast zu hören, sind aber sogenannte Podcatcher. Dabei handelt es sich um Dienste, Programme und Apps, die auf eigentlich allen Plattformen verfügbar sind. Auf vielen Plattformen sind diese Podcatcher auch bereits vorinstalliert. Je nach Funktionsumfang kosten die Anwendungen wenige Euro oder sind gar kostenlos.
Sowohl in iOS als auch unter Android sind Podcatcher bereits integriert. Apple setzt schon lange auf Podcasts, weit vor der iOS-Zeit, und bietet auf seinem mobilen Betriebssystem die App “Podcasts” an. Google ist noch relativ neu in diesem Segment, bietet aber seit diesem Sommer ebenfalls einen eigenen Podcatcher. Dabei bietet Android vor allem auch den Vorteil, das Podcasts bei einer Google-Suche ebenfalls in den Suchergebnissen angezeigt werden – und sogar direkt dort gehört werden können. Beide Lösungen synchronisieren die Abonnements und den Abspielstand über Gerätegrenzen hinweg – innerhalb des eigenen Ökosystems. Zudem könnt ihr die Abspielgeschwindigkeit variabel einstellen. Ihr könnt Folgen wahlweise (automatisch) herunterladen oder streamen.
Wer mehr Funktionsumfang sucht, kann auf viele verschiedene Angebote ausweichen. Unter iOS empfehlen wir Overcast oder Pocket Casts. Beide Anwendungen punkten durch einen enormen Funktionsumfang. So bieten sie die Möglichkeit, Gesprächspausen automatisch zu beschneiden oder Intros automatisch zu überspringen. Natürlich werden auch Kapitelmarken unterstützt. Pocket Casts synchronisiert die Podcasts dabei über die Grenzen des Ökosystems hinweg. Der Client wird neben iOS auch für macOS, Android und sogar im Web mit eigenem Webplayer angeboten.
Unter Android gibt es, neben der erwähnten Allround-Lösung Pocket Casts, diverse Angebote – von AntennaPod über Podcast Addict bis hin zu Beyond Podcast. Der Funktionsumfang ist meist ähnlich.
Auf Desktop-Betriebssystemen könnt ihr, neben dem Webdienst von Pocket Casts, unter anderem auf iTunes (macOS und Windows), Grover (Windows) und gPodder (Windows, macOS und Linux/BSD) zurückgreifen. Aktuell baut auch Plex einen Podcast-Service in seine Webanwendung und Apps ein.
Podcasts auf vielen Geräten
Ausgehend von einem Podcatcher könnt ihr eure Podcasts auf viele verschiedene Geräte übertragen oder streamen. In Sachen Streaming bieten sich hier natürlich Google Cast und AirPlay an. Damit könnt ihr die Folgen direkt auf euren (Multiroom-) Boxen hören. Sonos bietet sogar eine direkte Integration von Pocket Casts an, damit steht der Service auch direkt in der Software des Herstellers zur Verfügung.
Podcasts sind sehr vielseitig einsetzbar – es ist das erste Medium, das ohne Einschränkungen auch auf Smartwatches lauffähig ist. Seit dem Release von watchOS 5 bietet Apple diese Möglichkeit direkt über Boardmittel, zusätzlich bieten Drittanbieter wie Overcast diesen Service bereits. Auch unter Android gibt es entsprechende Lösungen. Mit Outcast (iOS) und Wear Cast (Android) gibt es sogar Anwendungen, die ausschließlich auf der Smartwatch laufen. Wer eine Smartwatch mit LTE besitzt, kann die Folgen sogar direkt, vom Handgelenk aus, streamen.
Ähnliches gilt für das Auto – hier könnt ihr eure Podcasts, abgesehen von Bluetooth, dann auch über Android Auto oder Apple CarPlay, direkt über das Display in eurer Konsole, wiedergeben.
Fernweh für Fernweh
Natürlich hat auch Mobile Geeks Fernweh, was sich selbst betrifft, Fernweh. Wir arbeiten aktuell daran, euch den Podcast auf noch mehr Wegen zur Verfügung zu stellen. So arbeiten wir an unserem eigenen Skill für Amazon Alexa, sodass ihr die neueste Episode direkt in der Tageszusammenfassung hören könnt.
Vor kurzem haben wir auch eine Testepisode direkt auf unserem YouTube Kanal veröffentlicht – für alle Nutzer, die ihre Inhalte vor allem dort suchen.
Ebenfalls stehen wir mit diversen Inhalts- und Streaming-Anbietern im Gespräch. So arbeiten wir an der Integration in die Streamingdienste Spotify und Deezer, möchten außerdem auf TuneIn und Stitcher angeboten werden und suchen generell den Weg, um in möglichst vielen Verzeichnissen aufzuscheinen.
Am Ende versuchen wir mit Fernweh vor allem eines: Euch dort zu erreichen, wo ihr seid. Dafür arbeiten wir hart daran, euch auf jeder der vielen Plattformen das beste und komfortabelste Hörerlebnis zu bieten. Ihr wollt Mobile Geeks Fernweh unterstützen? Das ist ganz einfach. Empfehlt es euren Freunden, Verwandten und Bekannten – und bewertet den Podcast auf iTunes!