Aufgrund der aktuellen Schwäche des Euro wollen die taiwanischen Computerhersteller ASUS und Acer die Preise ihrer Notebooks anheben. Bei Acer muss man die Preise steigern, weil es dem Unternehmen nicht mehr möglich ist, Schwankungen wie in der Vergangenheit auszugleichen, um seine Kunden nicht zu vergraulen. Auch bei ASUS sieht es angeblich ähnlich aus. Wie stark die Preissteigerungen ausfallen werden, bleibt abzuwarten.
Letztlich dürften natürlich auch Netbooks betroffen sein. Nach Angaben von Taiwan Economic News hat Acer-Vorstand C.T. Wang die geplanten Preissteigerungen bei den in Europa angebotenen Notebooks und Netbooks des Unternehmens offiziell bestätigt. Das Unternehmen will durch die Preiskorrekturen seine Margen sichern und die gesteigerten Kosten abdecken. Zwar würden die Preisänderungen den Kunden sicherlich sauer aufstoßen, doch Wang zufolge hat Acer die steigenden Kosten in der Vergangenheit bereits häufig selbst abgefangen, doch dies sei im aktuellen Fall nicht mehr bezahlbar, so Wang.
Acer werde bei den Preiserhöhungen allerdings äußerst vorsichtig agieren, um Beschwerden der Kunden zu vermeiden. So will Acer bei einigen Systemen eher an der Ausstattung sparen, als gleich die Preise anzuheben. ASUS will laut Insider-Quellen nachziehen und ebenfalls höhere Preise für seine in Europa erhältlichen Notebooks ansetzen.
Quelle: Taiwan Economic News