ASUS wird wohl die CeBIT 2011 wohl nutzen, um seine ersten Ultrabooks auf Basis der neuen “Ivy Bridge”-Plattform von Intel vorzustellen. ASUS-CEO Jerry Shen höchstpersönlich kündigte an, dass sein Unternehmen im April 2012 eine Reihe von neuen Ultrabooks mit der neuen Intel-Basis vorstellen wird, die für das Einsteigersegment mit Preisen zwischen 600 und 900 Dollar gedacht sind. Offenbar will ASUS also die neuen 22-Nanometer-CPUs von Intel nutzen, um auf breiter Front Apple mit günstigen Preisen für sehr attraktive Notebooks anzugreifen.

Im Oktober dieses Jahres kommen zunächst die ersten 11,6- und 13,3-Zoll-Ultrabooks von ASUS auf den Markt, mit denen die Taiwaner primär die mittleren und oberen Preisklassen bedienen wollen. Die Geräte sollen also zu Preisen von 899 Dollar und mehr angeboten werden. Shen zufolge werden es die Ultrabooks allerdings schwer haben, schon im kommenden Jahr den von Intel angepeilten Anteil von satten 40 Prozent an den Gesamtlieferzahlen für Notebooks zu erreichen.
Immerhin steigt die Zahl der Anbieter derartiger Geräte wohl recht schnell. So hat Acer ja auf der IFA mit dem Aspire S3 ein erstes Modell angekündigt, das zu Preisen ab 799 Euro zu haben sein wird. Lenovo will mit dem IdeaPad U300s im Oktober durchstarten, setzt aber einen mit knapp 1200 Dollar recht hohen Preis an. Toshibas Portege Z830 Ultrabook soll hingegen im November für weniger als 1000 Dollar auf den Markt kommen.
Quelle: DigiTimes