Das ASUS Transformer Book T100TA und das Medion Akoya P2211T bieten mit ihrem 2-in-1-Design eines Tablets mit Keyboard-Dock eine attraktive Mischung aus Mobilität und Produktivität. Beide Geräte basieren auf den neuen Intel “Bay Trail”-SoCs, es kommen jedoch entweder der Atom Z3740 oder der Celeron N2910 zum Einsatz – doch welcher der beiden Chips hat die Nase vorn?
Auf den ersten Blick scheinen die beiden Plattformen eine ähnliche Leistung zu bieten, wobei der Intel Celeron N2910 mit seinen vier 1,6 Gigahertz schnellen Kernen ja eigentlich sogar schneller sein könnte als der Intel Atom Z3740, dessen vier Kerne standardmäßig mit 1,33 GHz takten, aber per TurboBoost einzeln auf 1,86 GHz beschleunigen können. Letztlich spielen aber auch andere Faktoren eine Rolle, wie etwa die Leistung der Grafikeinheit, die beim N2910 schneller getaktet ist als beim Z3740, die Display-Auflösung (1080p beim P2211T und 1366×768 Pixel beim T100TA) oder auch die SSD-Geschwindigkeit (hier liegt der T100TA vor dem Medion). In unserem Video haben wir sechs Benchmarks laufen lassen: SunSpider, Octane 2.0 (JavaScript-Benchmarks), GFXBench, GeekBench, 3DMark und PC Mark 7.
Letztlich hat das ASUS auf alle Tests gesehen die Nase vorn, wobei die oben genannten Faktoren zu berücksichtigen sind. Auffällig ist, dass mein Gerät beim Test mit GFXBench 2.7.0 schlechtere Werte lieferte als das P2211T, was sich in anderen Tests (z.B. dem von Nicole) nicht zeigte, denn mit 15 FPS im T-Rex Offscreen HD konnte das T100TA von Nicole die gleichen Werte liefern wie das P2211T in meinem Test. Wer also wissen wollte, welches der beiden Transformer-Style Tablets bzw. Mini-Notebooks in Sachen Leistung die Nase vorn hat, hier ist die Antwort: