ASUS bringt mit dem ASUS ZenBook UX32LA und dem ASUS ZenBook UX32LN ohne große Ankündigung zwei neue Ultrabooks auf den Markt, die im Grunde aktualisierte Versionen der letztjährigen Modelle sind und anders als Intel es in seinen aktuellen Ultrabook-Specs vorschreibt ohne einen Touchscreen daherkommen.
Eine Reihe deutscher Händler listen die neuen Modelle bereits und weisen gerade das UX32LA als Einsteigermodell aus, denn preislich geht es hier bereits bei 699 Euro los. Das ASUS ZenBook UX32LA hat ein 13,3 Zoll großes, mattes Display mit nur 1366×768 Pixeln Auflösung an Bord und basiert auf dem Intel Core i5-4200U mit zwei 1,6 Gigahertz schnellen Kernen, der per TurboBoost auf 2,6 GHz hochtaktet. Es gibt aber auch noch jeweils 100 Euro teurere Modelle mit Intel Core i7-4500U (1,8 GHz Basistakt, 3,0 GHz TurboBoost).
Grundsätzlich sind acht Gigabyte RAM an Bord und es werden je nach Variante entweder eine 500GB-HDD oder eine SSD mit 128 GB verbaut. Zur weiteren Ausstattung gehören Gigabit-WLAN, Bluetooth 4.0, Kartenleser, 1-Megapixel-Webcam, HDMI-Ausgang und ein Mini-DisplayPort sowie ganze drei USB-3.0-Ports. ASUS verpasst dem 1,45 Kilogramm schweren und mit 18 Millimetern recht dünnen ZenBook UX32LA außerdem einen sechszelligen 50-Wattstundenakku und packt alles zusammen in ein Aluminiumgehäuse.
Außerdem wird ein beleuchtetes Keyboard geboten und es gibt einmal mehr das bekannte Soundsystem von Bang & Olufsen ICEPower. Wer ein günstiges und dennoch hochwertig verarbeitetes Ultrabook ohne Touch, mit großartigem Alugehäuse und HDMI-Out von voller Größe sucht, könnte sich das UX32LA zulegen, wenn man mit der recht geringen Auflösung leben kann.
Für diejenigen, die etwas mehr Geld zur Hand haben, eine höhere Auflösung wünschen und dennoch ohne Touch arbeiten wollen, gibt es das neue ASUS ZenBook UX32LN. Zu Preisen ab 899 Euro handelt es sich dabei um ein äußerlich und technisch weitgehend identisches Modell, bei dem allerdings ein mattes IPS-Display mit Full-HD-Auflösung von 1920×1080 Pixeln zum Einsatz kommt, das zudem von einer mit 2 GB eigenem Speicher ausgerüsteten Nvidia GeForce GT840M Grafikeinheit befeuert wird.
Erneut sind Core i5- oder Core i7-Prozessoren zusammen mit 8 GB RAM verbaut, es gibt aber ausschließlich eine SSD mit auf Wunsch auf 256 GB verdoppelter Kapazität. Die weitere Ausstattung mit Alugehäuse, ordentlicher Port-Auswahl und 50-Wh-Akku bleibt gleich. Lieferbar sind beide Modelle in Deutschland wohl ab Anfang bis Mitte April.