Zeit für das täglichen iPhone-Gerücht, sag ich jetzt mal. Aus China ist aktuell zu hören, dass Apple angeblich gleich zwei Varianten seines neuen, günstigeren iPhones plant, die sich vor allem durch die Unterstützung für die verschiedenen chinesischen Mobilfunkstandards im Breitbandbereich unterscheiden sollen. Außerdem liegen einige Angaben zu den Spezikikationen vor, die natürlich wie immer mit Vorsicht zu genießen sind.
Phone Arena horcht wie immer genau, was da beim MicroBlogging-Dienst Sina Weibo hinter der Login-Wand gezwitschert wird und hat bei ICTech nun folgendes gelesen: Es gibt zwei Billig-iPhones, die jeweils die Codenamen “Zenvo” und “Zagato” bzw. “Bertone” tragen. Das iPhone “Zenvo” ist angeblich eine etwas günstigere Variante, bei der ein “H5P” genannter Dual-Core-Prozessor aus dem Hause Samsung mit einer Taktrate von bis zu 1,2 Gigahertz seinen Dienst tun soll, der zusammen mit 1 GB RAM und FDD-LTE-Unterstützung sowie Bluetooth 4.0 verbaut wird. Außerdem ist von einem 4-Zoll-Display, GSM-Unterstützung, WLAN und HSPA+ die Rede.
Die zusätzlichen, etwas teureren Modelle mit den Codenamen “Zagato” und “Bertone” nutzen angeblich den TDD-LTE-Standard und hat einen “H6P” genannten Prozessor an Bord. In diesem Fall richten sich die Geräte speziell an den chinesischen Markt, wo TDD-LTE und TD-SCDMA (nur beim Bertone) genutzt werden. Der Unterschied besteht gegeüber dem “Zenvo” offenbar in der Unterstützung für die chinesischen 4G-Standards. Obendrein gab’s dann auch noch ein weiteres Bild, das angeblich die bunten Gehäuse des Billig-iPhones zeigt.