Offenbar hat der BlackBerry Vorstand einen Verkauf in einzelnen Divisionen abgelegt und moechte den Kanadischen Smartphone-Pionier nur komplett verkaufen. Dies erklaert offenbar auch, warum nicht bereits eine Loesung fuer dieses Mobiile-Waterloo gefunden wurde.
Gerade eben erst konnte BlackBerry Pfandbriefe fuer eine Milliarde US$ ausgeben und somit zumindest das weitere Ueberleben sichern, dennoch scheint die Zukunft ungewiss. Die Kanadier suchen haenderingend einen Kaeufer, der die leidenschaftlichen Anhaenger an die Hand nimmt und die Marke nicht komplett verschwinden laesst.
Offenbar gab es unter den potentiellen Interessenten auch die Offerte, nur Teile von BackBerry zu uebernehmen, wobei es sich dabei nur um BES und das Patentportfolio handeln kann. Von Facebook und Qualcomm mal abgesehen, haben alle mit einem Kauf in Verbindung gebrachten Firmen bereits Smartphones im Angebot und werde sich diesen defizitaeren Business von BlackBerry nicht ans Bein haengen wollen.
Lesenswert: Blackberrys tiefer Fall – Stellt die Maschinen endlich ab!
Das gefaellt aber nach Angaben von Reuters dem Vorstand der Kanadier mal gar nicht, was durchaus auch ein Indiz fuer die prekaere Situation bei BlackBerry sein duerfte.
Ganz oder gar nicht heisst es da, wobei man sich dadurch wohl aus einem durchaus verstaendlichen Stolz verspricht, dass der Name BlackBerry weiter existieren kann.
Wohin das fuehrt haben wir bereits bei Palm und HP gesehen und ich fuerchte BlackBerry wird nach einem Kauf ein aehnliches Schicksal erleiden.