Im Rahmen der CES 2014 hat NVIDIA mit dem Tegra K1 seinen neuen mobilen Prozessor mit 192 Grafik-Kernen vorgestellt, der auf der Kepler-Architektur basiert und Spiele auf mobilen Geräten ermöglicht, die mit der Unreal Engine 4 arbeiten.
Gerade hat NVIDIA in Las Vegas mit seinem Tegra K1 eine ordentliche Bombe platzen lassen, denn der neue Chip, der 192 CUDA-Kerne vereint, wird das mobile Gaming wohl auf ein komplett neues Level hieven. Der Tegra K1 ermöglicht es uns, dass wir auf mobilen Endgeräten Games zocken können, die auf die Unreal Engine 4 bauen und somit derzeit das Maß der Gaming-Dinge darstellen.
Der jüngste Spross der Tegra-Familie von NVIDIA steckt qualitativ nun sogar die PlayStation 3 in die Tasche und somit können wir künftig auf den entsprechenden mobilen Devices eine Performance erwarten, die mit Notebooks locker mithalten kann. Im Vergleich zum Tegra 4 konnte man deutliche Unterschiede feststellen bei der Präsentation während der Pressekonferenz.
Der Tegra K1 wird in zwei Versionen erscheinen: Einmal als Quad-Core auf Basis des Cortex-A15 (bis 2,3 GHz), die andere Version ist die NVIDIA ‚Denver‘ Dual-Core-CPU mit 64-Bit-Architektur, die mit bis zu 2,5 GHz taktet.
Wir sind gerade alle ziemlich begeistert von dem, was NVIDIA da aus dem Hut gezaubert hat und freuen uns darauf, dass hoffentlich schon bald erste Geräte von dem Tegra K1 profitieren werden. Wir werden euch noch ein Video zu der Tegra K1-Präsentation nachreichen, dann könnt ihr euch selbst ein Bild davon machen, wie sich NVIDIA angeschickt hat, die Grenzen für Gaming zwischen Desktop-PC und mobile Devices komplett zu verwischen.